7 Dinge die du jeden Morgen tun kannst, um deinen ganzen Tag zu sabotieren

7 Dinge die du jeden Morgen tun kannst, um deinen ganzen Tag zu sabotieren

Wie Tim Ferriss sagte: “Wer den Morgen gewinnt, gewinnt den Tag.”

Leider sabotieren die meisten Menschen ihren Morgen. Die Schlummertaste und die sozialen Medien im Bett können deine Morgenstunden zerstören.

Wenn du diese sieben Gewohnheiten vermeiden kannst, kannst du deinen Morgen gewinnen und mehr Erfolg haben, als du je für möglich gehalten hättest. 

7 Möglichkeiten, wie dich sabotierst

1. Du vergisst zu planen

Ein großartiger Morgen beginnt in der Nacht zuvor. Verbringe jeden Abend damit dich darauf vorzubereiten.

Beginne mit diesen einfachen Aufgaben jede Nacht vor dem Schlafengehen:

  • Fassen deine kleinen “Gewinne” in einem Tagebuch zusammen (3–5 Minuten). Schreibe drei große oder kleine Dinge auf die dir heute toll gelungen sind. Dies bringt dich dazu, eine neue Gewohnheit zu erschaffen: Deine Leistungen anzuerkennen zum Beispiel.
  • Plane deinen Morgen (3–5 Minuten). Du willst aus dem Bett rollen können und wissen was dich erwartet. Dies hilft dir nicht nur beim einschlafen, sondern gibt dir einen Überblick über deinen Tag. Bei mir steht das Wasser bereits im Wasserkocher, der Tee ist vorbereitet- Sportsachen liegen bereit.
  • Fordere dein Unterbewusstsein auf. Denke dich in deine Träume, lebe, sieh und erlebe aus deinem gewünschten “ICH” heraus. Dann ist die Erfüllung nur noch eine Frage der Zeit.

2. Schlummer oder “Snooze” Taste

Ich wünschte, der Snooze-Button hätte nie den Einzug in dein Telefon erhalten. Jeden Tag lässt er Menschen durch ihre Ziele und Träume schlafen. Wenn du die Snooze-Taste drückst, beginnst du zu verlieren.

Du wirst nicht nur häufig nervöser, du sendest auch falsche Signale an dein Unterbewusstsein. Wenn du auf “Schlummer” setzt, signalisierst du dir selbst, dass deine Prioritäten und du selbst nicht so wichtig bist.

Wenn du mit der Snooze-Taste zu kämpfen hast, gibt es diese Möglichkeiten, um das Problem schon morgen zu beheben.

  • Freu dich auf deine Routinen am Morgen
  • Deaktiviere die Schlummerfunktion
  • Stelle deinen Wecker weit entfernt und nicht auf den Nachttisch. Dann musst du schon mal aufstehen um den Wecker zu bedienen. Mach dann gleich noch dein Bett.

3 . Du vergisst Wasser

Studien haben gezeigt, dass unser Gehirn zu 73% aus Wasser besteht. Trotz des geringen Gewichts, benötigt das Gehirn einen massiven Teil unserer Wasseraufnahme.

Anstatt direkt mit Kaffee zu beginnen, starte den Tag mit einem großen Glas Wasser. Ich mache es einfach, indem ich ein Glas Wasser direkt neben meinem Bett stehen lasse. Auf diese Weise wache ich auf, trinke das Wasser und putze meine Zähne innerhalb von fünf Minuten nach dem Aufwachen.

4 . Du beginnst den Tag reaktiv

Facebook, Instagram, Snapchat und alle anderen leisten phänomenale Arbeit, um die Menschen an ihr Telefon zu binden . Sie stellen buchstäblich Leute aus der Casino-Spielebranche ein, um sicherzustellen, dass Sie süchtig nach Ihrem Telefon werden.

Wenn du jedoch aufwachst und als erstes dein Telefon checkst, beginnst du den Tag reaktiv.

Frage dich… was bringt es eigentlich, wenn du nach dem Aufwachen E-Mails oder soziale Netzwerke abrufst?

Wenn du auf das, was sich auf deinem Gerät befindet, reagierst, kannst du innerhalb von sechs Minuten nach dem Aufwachen verärgert, traurig oder besorgt sein. Das kann es schwierig machen, den Morgen planmäßig und produktiv zu starten.

Nimm stattdessen jeden Morgen eine Stunde ohne soziale Medien- in dieser Zeit kannst du meditieren, dich bewegen, was lesen und vielleicht sogar was schreiben. Das ist es jedenfalls was ich mache- jeden Morgen!

Aktiv statt reaktiv ist die Devise – Wenn du morgens aufstehst- im schlimmsten Fall mit deinen Kindern- bist du nur noch im reaktiven Modus- weil jeder irgendetwas von dir will- und du reagierst nur noch.

5 . Du verschiebst die ungeliebten Dinge

Es liegt in der menschlichen Natur, nicht mit den ‘schwere Dingen” zu beginnen. Ob es sich um ein schwieriges Gespräch handelt, eine E-Mail, die beantwortet werden muss oder ein Projekt, das du vermieden hast.

Aber wie oft hast du das nur getan, um es bis morgen oder nächste Woche weg zu schieben?

Komm schon, was kann maximal passieren- hau rein und beginne mit der ungeliebtesten Sache. Dazu musst du, na klar am Abend zuvor definieren was das denn sein wird. “EAT THAT FROG FIRST”!

Denke daran, dass dein Gehirn am Morgen am kreativsten ist. Nutze den Morgen als Zeit, um das Härteste zu tun, wenn dein Gehirn auf allen Zylinder hoch läuft.

6 . Du denkst, Motivation passiert von allein?

“Motivation ist der Beginn. Die Gewohnheit daraus hält dich am Laufen.” Bob

Wenn du davon ausgehst, jeden Tag motiviert aufzuwachen, sei dir sicher- das klappt nicht lange. Die Motivation kommt und geht auch für die erfolgreichsten Menschen der Welt. Du darfst dir eine Routine erstellen, die es dir ermöglicht, motiviert und inspiriert zu sein. Als Trainer und Coach ist es genau das mit dem ich mich seit langer Zeit beschäftige.

Versuche einige dieser Möglichkeiten, um die Motivation jeden Morgen zu fördern:

  • Deine Ziele klar definieren der Artikel hier zeigt wie es wirklich nicht klappen wird.
  • Ändere deine Physiologie mit Atemübungen- komm zum Beispiel in die FB Gruppe
  • Frage dich immer wieder was passieren würde wenn du nicht langsam beginnst, dich zum Beispiel ausreichend zu bewegen. Wie wirst du alt werden- welche Qualität das das Altern für dich?
  • Frage dich ob dir das bisschen Schlaf wirklich so wichtig ist.
  • Hier findest du meinen Artikel mit den Dingen die wirklich funktionieren

7 . Du hast schlechte Essgewohnheiten

Was du isst, bestimmt, wie du dich fühlst. Wenn du den Tag mit zuckerhaltigen Snacks beginnst (wenn auch manchmal köstlich), springst du den Rest des Tages in einer Art Achterbahnfahrt für deinen Stoffwechsel.

Halte dich stattdessen an frische Optionen und Frühstücksnahrungsmittel oder lass das mit dem Frühstück gleich mal ausfallen. nicht das du deinen Blutzuckerspiegel dermaßen in Höhe treibst und du nach 40 Minuten gleich Frühstück Nummer zwei zu dir nimmst.

Wenn du diese sieben Verhaltensweisen vermeidest, kannst du bis 10 Uhr Morgens mehr tun, als die meisten Leute den ganzen Tag erreichen werden. Denke daran, wenn du deinen Morgen und deine Abende kontrollierst, wird der mittlere Teil des Tages produktiver und weniger anstrengend sein.

Ich, und viele unserer Kunden leben nach diesem Prinzip:

1 h früher aufstehen als man “muss” –

Zähne putzen, 10 Minuten Bewegung, 10 Minuten Meditation, 10 Minuten schreiben (Affirmationen) sind da sehr gut und 10 Minuten lesen ( Die Reichtumsblaupause vielleicht).

Das mache ich seit mehr als einem Jahr und es tut mir und meinen Kunden so gut.

UND DU MACHST SCHON MEHR FÜR DICH SELBST, ALS ANDERE IN EINER WOCHE- JEDEN MORGEN! DAS KANN NUR GUT AUSGEHEN!

Gmias fermentieren

Gmias fermentieren

Diverse Gemüse fermentieren wir in dieser Woche

Im Allgemeinen fermentiere ich Gemüse ja aus zwei Gründen:
  • Wir erstellen eine leckere und gesunde Dosis Probiotika und Enzyme fast kostenlos.
  • Erhalt der Produkte auf eine Weise, die tatsächlich den Nährwert der Nahrung steigert.
Manchmal überlappen sich diese beiden Ziele in Form von Sauerkraut, Curtido und Dillgurken. 😉

Und weil sie einfach lecker sind.

Ich erinnere mich gern an meine Zeit als Koch und den Kochkursen die ich damals geben durfte. Sehr oft habe ich da fermentierte rote Bete Saft als „Amuse“ herausgegeben. Eine leicht prickelnde, farbenfrohe Angelegenheit die nicht nur den Kindern schmeckt und guttut.

Deshalb gibt es dieses Mal Gemüse satt.

Du brauchst also mindestens drei Gläser und zum Beispiel:

  • 1,5Kilogramm Karotte (je 500 g gelbe, orange und lila Möhren)
  • 50Gramm Ingwerwurzel
  • 1 Orange
  • 3 Pfefferschoten (rote)
  • 3 Lorbeerblätter
  • Meersalz (feines)
Gläser abdecken, verschließen und bei Zimmertemperatur (etwa 20 Grad) am besten in eine Auflaufform oder auf ein Backblech stellen, damit evtl. überlaufende Flüssigkeit aufgefangen wird. Gläser dunkel stellen. Etwa 1-3 Wochen stehen lassen. Je länger das Gemüse steht, desto mehr Säure bildet sich – ein höherer Säuregehalt macht die Möhren haltbarer. Der Grad der Fermentation ist auch eine Geschmacksfrage.

Bei uns hält das alles ja nicht soo lange- weil es einfach grandios schmeckt! –

Du kannst aber auch ähnliche Anteile an roter, gelber und grüner Paprika besorgen.

Oder rote Bete und Korinader-Süßkartoffeln und Apfel (werden wir dieses Mal reiben)

Zucchini und Knoblauch oder Zwiebeln und Möhre mit Fenchelsamen, Wacholderbeeren, Estragon oder Senfkörner …

Sei wild- sei mutig und sei dir sicher wir machen was leckeres draus!

Samstag 1o.3o. Uhr gehts wieder rund!

Sauerkraut mal anders

Sauerkraut mal anders

Sauerkraut in all seinen Facetten

Wir werden Sauerkraut machen, wir werden es wild machen und wir werden es verrückt machen. 3o.März- 1o.3o.Uhr Live!

Die Grundrezeptur ist denkbar einfach.

2 kg Kohl
40 g Salz
Durch unsere Zeit als dauerreisende Familie haben wir so oft Sauerkraut hergestellt und haben immer mal wieder andere Zutaten verwendet. Das gibt dem Leben doch erst die richtige Würze oder? Wir werden das jetzt mal gemeinsam machen.

Du kannst die Rezepte nehmen die weiter unten stehen oder aber auch deine eignen Kreationen herstellen.

Hier sind meine Intentionen- Ich bin für Rotkohl oder Spitzkohl anstelle von Weisskohl,

ich bin für Knoblauch und Kümmel und wenn du Weisskohl nimmst- dann besorg dir doch ein paar kleine rote Beten.

Wir können Fenchelsamen verwenden, die wir vorher anrösten- trocken in der Pfanne ohne Öl.

Wir können Rettich zugeben oder grüne unreife Tomaten, wir können verschiedene Schichten machen- mit Möhre, Kraut und Paprika.

Wir können so viel machen, ich freue mich auf unseren Workshop- bitte besorge dir alle zutaten und dann lasst uns wieder gemeinsam fermentieren. 

Hier kommen ein paar Ideen- lass dich treiben, sei kreativ und vor allem- lass uns teilhaben.

Klassisches Sauerkraut wie weiter oben beschrieben

1 kg Weißkohl
20 g Salz

Kräuter-Sauerkraut mit Gurke

1 kg Weißkohl
20 g Salz
1 grüne Gurke
2 Knoblauchzehen
1 Bund Dill
1 Bund Petersilie

Sauerkraut Asia-Style

1 kg Weißkohl
20 g Salz
1 Daumen Ingwer
5 Knoblauchzehen
2 Chilischoten
50 g Sojasprossen
3 Möhren
1 Bund Koriander

Mango-Curry-Kraut

1 kg Weißkohl
20 g Salz
2 Esslöffel Curry
1 reife Mango
1 Apfel

Saures Rotkraut

1 kg Rotkohl
20 g Salz
10 mittelgroße Radischen
Was Männer bewegt

Was Männer bewegt

Weisst du was mich bewegt?

Ich verrate es dir in ein paar Zeilen- wir spulen mal 2 Monate zurück. Wir leben gerade auf Ko Phangan in Thailand. Meine Frau Diana geht in einer gewissen Regelmäßigkeit zu Frauenkreisen. Dort wird geredet, geweint, gelacht. Da wird sich gesehen- hier darf man ganz Frau sein.

Spannend- die Männer fanden das auch und haben schlichtweg einen Männerkreis organisiert- hier darf geredet werden, wird zugehört- sich geholfen und manchmal auch nur geschwiegen.

Gehen wir noch wo anders hin. Es gibt mittlerweile Einrichtungen oder Kurse an denen junge Erwachsene teilnehmen um aufgenommen zu werden in den Kreis der Erwachsenen. Die jungen Mädchen verlassen das Camp um allein eine Nacht im Wald zu verbringen, während die jungen Männer das Feuer hüten.

Das ist doch so grandios oder? Wir brauchen unsere Gruppen, Kinder brauchen sich- Frauen und Männer brauchen sich- auch mal ganz abgeschieden vom anderen Geschlecht.

Was mich beschäftigt

Seit dem ich in diesem Jahr auf Ko Phangan war und den Luxus von echten Männerfreundschaften gespürt habe- wollte ich auch etwas kreieren. Etwas was vielleicht ein Beginn ist. Angefangen habe ich mit einer Fermentationsgruppe (kannste dich gerne unter dem Artikel in die Liste eintragen) in der wir online, jeder für sich ein mal im Monat fermentieren. Das ist schon mal ein Start. Aber ich will mehr. Dann habe ich eine FB Gruppe mit mehr als 150 Mitgliedern in der wir uns über die Vorteile von Kälte austauschen können. Diese hier.

Nun sind mir neulich schon zwei mehr oder weniger vertraute Menschen einfach so verstorben. Ein Fall bleibt ungeklärt und bei dem anderen war es Darmkrebs. Was mich jetzt einfach sensibel macht ist die Tatsache das alles ein Ende haben wird. Wir werden gehen, irgendwann trifft es jeden.

Nur ist eben die Qualität des “Älterwerdens” entscheidend. Wie wird es uns gehen wenn wir erst hinter der 60 stehen?

Deshalb und weil es einfach Sinn macht sich mal mit sich und seiner eigenen Gesundheit zu beschäftigen- PRÄVENTIV – möchte ich eine reine Männergruppe ins Leben rufen die sich als erstes Mal um die eigene (Darm)Gesundheit kümmert.

Eine “Männerdarmreinigungsgruppe” so zusagen.

Wenn du also mitmachen willst, wenn du denkst das ist etwas für dich- dann lass uns da gemeinsam durch, wir werden uns gegenseitig unterstützen, uns helfen, zuhören und wachsam sein.

Warum mir das so wichtig ist?

Weil ich gesehen habe wie 300 + Menschen diese Darmreinigung mitgemacht haben und wie wundervoll diese Feedbacks waren. Wie leicht, befreiend und wundervoll einfach diese Darmreinigung ist und weil ich das für mich und für die Männer da draussen auch haben möchte.

Echdaten:

Dauer
Beginn
Anmeldeschluss
Ablauf
33 Tage
10.5.
28.4.
Eine genaue Anleitung folgt nach Anmeldung
Im wesentlichen nehmen wir vor den Malzeiten diverse Produkte zu uns- die dem Körper helfen überflüssige Stoffe auszuscheiden.

Also definitiv in deinen Alltag integrierbar.

Kosten
89,- Kursgebühr + Produkte (ca. 120,-)

Du hast noch Fragen- melde dich bei mir oder trag dich hier ein für ein kurzes Beratungsgespräch.

Alles alles Liebe-auf ein gesundes alt werden.

Bob

Fermentation

Fermentation

Egal, ob wir uns nun Essig, Bier, Oliven oder Sauerkraut ansehen, Fermentation hat bei jedem dieser Produkte eines gemeinsam: Es benötigt Mikroorganismen. Hefepilze oder Bakterien.

Was ist Fermentation und Gärung?

Jegliche Art von Fermentation, dazu zählt auch Gärung, läuft nach dem gleichen Prinzip: Mikroorganismen wandeln große Moleküle in kleine um. Und dies nur aus dem Grund, um für sich selbst Energie zu gewinnen.

Eine Hefezelle macht dies nicht des Bieres wegen, sondern aus rein egoistischen Gründen. Wir nutzen diesen Egoismus schlicht nur aus.

In anderen Worten ist Fermentation nur ein Verdauungsprozess. Mikroorganismen zerkleinern irgendein organisches Molekül – bei Gemüsen meist Zucker oder Stärke – und gewinnen daraus Energie. Nachdem sie sich dann genommen haben, was sie brauchen, scheiden sie Alkohol, Säuren oder Gase wieder aus.

Den Hefezellen und Bakterien ist es ziemlich egal, ob wir ein blumiges Bouquet oder interessantes Mundgefühl bekommen. Aus ihrer Sichtweise sind die Moleküle, die wir möchten – Säuren, Alkohol etc. – nur Ausscheidungsprodukte.

Bildlich gesprochen, ist Fermentation für Mikroorganismen lediglich ein Überlebenskampf. Aber einer, der uns mit zahlreichen spannenden Aromen versorgt.

Hefen sind Pilze, die nur aus einer Zelle bestehen. Es gibt Hunderte verschiedener Arten und sie sind überall. Wirklich überall. Auf deiner Haut, an deinem Smartphone auf der Frucht, die am Baum hängt.

Aus diesem Grund gären einige Früchte und Säfte auf natürliche Weise, selbst wenn wir nicht nachhelfen.

Beim Fermentieren werden Lebensmittel mit Salz behandelt und in ein abgedecktes Gefäß gegeben.

Auf diese Weise entsteht ein Milieu, in dem sich Milchsäurebakterien richtig wohl fühlen und es beginnt der Zauber – andere Bakterien bleiben durch diesen Prozess inaktiv.

Ein Abbauprodukt der Milchsäurebakterien ist die Milchsäure und diese sorgt für die lange Haltbarkeit, die Aromen und viele andere Prozesse im Gemüse.

Was in fermentierten Lebensmitteln steckt

Weil die Zutaten bei der Fermentierung nicht erhitzt werden, bleiben alle wichtigen Nährstoffe wie Vitamine, Folsäure, Kalium und Magnesium enthalten.

Die in fermentierten Lebensmittel enthaltenen natürlichen Enzyme und aktiven Milchsäurebakterien schaffen ein ausgewogenes Milieu im Darm und stärken somit das Immunsystem. Ein hoher Vitamingehalt und sekundäre Pflanzenstoffe wirken antioxidativ, immunstimulierend und gerinnungshemmend. Damit können sie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen positiv entgegenwirken.

Ein weiterer Effekt: Der regelmäßige Verzehr von fermentiertem Essen kann Heißhunger vorbeugen, da weniger schädliche Mikroorganismen im Darm vorhanden sind.

Eines meiner liebsten und schnellsten Rezepte

Kimchi

Hier verraten wir euch jetzt aber, wie ihr ein ganz einfaches aber leckeres Kimchi selber machen könnt:

Zutaten für das einfache Kimchi

400 g Chinakohl (oder Wirsing etc.)
80 g Möhrenraspel
80 g Zwiebeln
1 EL Salz
1 EL Kokosblütenzucker
1 – 2 EL Sojasauce
1 – 2 EL Chilipaste (je nach gewünschter Schärfe)
1 Knoblauch
1 Daumen breites Stück Ingwer
Fischsauce (?!)

Zubereitung von Kimchi

Zunächst den Kohl reinigen, von den allzu dicken Stielansätzen befreien und in mundgerechte Stücke schneiden.

Mit allen anderen Zutaten vermengen und 1-2 Minuten gut durchkneten.

In einen Behälter geben, alles gut andrücken und bei Zimmertemperatur und zugedeckt für einen bis drei Tage, mindestens aber eine Nacht, gut durchziehen lassen.

Solltet ihr einen verschließbaren Behälter verwenden, müsst ihr ihn einmal am Tag öffnen um die entstehenden Gase entweichen zu lassen.

Fertig ist das Kimchi, dass sich nun im Kühlschrank gelagert auch noch einige Wochen lang hält.

Das Kimchi könnt ihr anschließend als eigenständige Beilage verwenden, oder als würzige Zutat im Salat. Auch lassen sich die Stücke anbraten.

BON APPETIT

Lasst uns schlemmen und gemeinsam den Workshop machen.

LIVE UND KOSTENLOS

1 x PRO MONAT

Hör endlich auf dich fit und schlank zu wünschen!

Hör endlich auf dich fit und schlank zu wünschen!

Folge diesen drei Regeln und beginne noch heute.

In meinem letzten Artikel ging es um Ziele und warum es sinnvoll ist, lieber einem System zu folgen als einem Ziel- heute verrate ich dir jedoch wie du endlich ins “TUN” kommst und warum Ziele auch ihre Berechtigung haben.

Ohne die Richtung zu kennen, kann man nicht starten- Dein Ziel dient der Richtung.

1 – Schnapp dir einen Kalender

Zähle jetzt genau 12 Wochen ab und setze ein riesiges X am Ende. Du hast jetzt nur noch 84 Tage, um dein Ziel zu erreichen.

Probleme mit Zielen? Schau hier was ich darüber denke.

Die Konsequenzen falls du es wieder nicht schaffen solltest?

Du lässt dich am Ende doch nur selber hängen- wie schrecklich ist das denn, Du bist doch das BESTE- TOLLSTE WAS DIR JE PASSIERT IST. Wenn die Vorstellung davon nicht ein bisschen sticht, dann weiß ich auch nicht weiter.

Die Festlegung der Zeitleiste ist ein grundlegender Bestandteil der Zielsetzung, aber der Stolperstein, über den die meisten Leute stolpern, besteht darin, dass sie sich niemals wirklich Ziele setzen, sondern nur in Richtung allgemeiner Ideen wandern.

Das Problem bei der Jagd nach unbestimmten, unerreichbaren Dingen ist, dass die Jagd letztendlich nicht lohnenswert erscheint, so dass du das Interesse verlierst und ausbrennst.

2 – Lass uns festlegen WAS ES IST – SPEZIFISCH werden!

Frage Frauen im Fitnessstudio, worauf sie trainieren. Jede Wette, dass du hörst: “Ich möchte fitter werden und abnehmen.”

Wirklich? Ist es das? Machst du das wirklich?

Ich denke, du lernst auch “Wörter” in der Schule und hattest “Essen” zum Frühstück.

Besonderheiten sind wichtig. Und da wir bereits mit einem strengen Zeitrahmen von 12 Wochen begonnen haben, den Fokus einzuengen, wähle im nächsten Schritt eines von drei Dingen:

  • Du kannst Fett verlieren.
  • Du kannst Kraft aufbauen.
  • Du kannst dir vornehmen 3 x die Woche sinnvoll zu trainieren.

Wähle eins. Nur eines.

Nach 12 Wochen angepasstem Training & sinnvoller Ernährung kannst du dich zum ersten Mal mit dem Ergebnis beschäftigen. NICHT VORHER!

Als Hilfe kannst du dir auch die ein oder andere App zu nutze machen – mit derer Hilfe sich Gewohnheiten besser intergrieren lassen. Liste kannst du hier finden.

Nachdem du das Einzelziel ausgewählt hast, kannst du den Fokus noch weiter einschränken, um eine bessere Vorstellung davon zu erhalten, wohin du gehen willst.

Sind es die 5 Kilogramm die sich noch über deinem Gürtel befinden? Oder willst du direkt mal 5 – 10 Kilo in die Waagschale legen?

Oder hat sich deine Waage irgendwie auf der gleichen Zahl festgestellt?

Werde spezifisch- und dann kommt es nur noch darauf an wie gut dein System funktioniert. Hier noch mal der Artikel über Systeme.

3 – Wählen deinen Plan

Deinen Weg- oder dein System

Der letzte Schritt besteht darin, den richtigen Ansatz zu wählen und dann daran festzuhalten. Hunderte von Trainingsroutinen und ebenso viele Ernährungspläne bedeuten, dass du dir nur das richtige, zielorientierte Programm schnappen musst und dann arbeitest du einfach nur an deinem Weg.

Dies erfordert auf jeden Fall einen Schritt außerhalb der Komfortzone zu sein.

Anstatt die Art von Ernährung und Training zu fahren, mit denen du dich zu sehr wohlgefühlt hast, muss jetzt dein System angepasst werden.

Reis dich zusammen und folge deinem System, harte Arbeit für nur 84 Tage. Dein Geist und Körper werden von der Herausforderung profitieren. Glaube mir- Das Ergebnis ist eifach nur wunderbar und du wirst so stolz auf dich sein.

Wenn wir dir helfen können- machen wir das gern- am 19.11. startet unsere neue Aerohfit Masterclass- und da nehmen wir dich mit auf den Weg.