Was Männer bewegt

Was Männer bewegt

Weisst du was mich bewegt?

Ich verrate es dir in ein paar Zeilen- wir spulen mal 2 Monate zurück. Wir leben gerade auf Ko Phangan in Thailand. Meine Frau Diana geht in einer gewissen Regelmäßigkeit zu Frauenkreisen. Dort wird geredet, geweint, gelacht. Da wird sich gesehen- hier darf man ganz Frau sein.

Spannend- die Männer fanden das auch und haben schlichtweg einen Männerkreis organisiert- hier darf geredet werden, wird zugehört- sich geholfen und manchmal auch nur geschwiegen.

Gehen wir noch wo anders hin. Es gibt mittlerweile Einrichtungen oder Kurse an denen junge Erwachsene teilnehmen um aufgenommen zu werden in den Kreis der Erwachsenen. Die jungen Mädchen verlassen das Camp um allein eine Nacht im Wald zu verbringen, während die jungen Männer das Feuer hüten.

Das ist doch so grandios oder? Wir brauchen unsere Gruppen, Kinder brauchen sich- Frauen und Männer brauchen sich- auch mal ganz abgeschieden vom anderen Geschlecht.

Was mich beschäftigt

Seit dem ich in diesem Jahr auf Ko Phangan war und den Luxus von echten Männerfreundschaften gespürt habe- wollte ich auch etwas kreieren. Etwas was vielleicht ein Beginn ist. Angefangen habe ich mit einer Fermentationsgruppe (kannste dich gerne unter dem Artikel in die Liste eintragen) in der wir online, jeder für sich ein mal im Monat fermentieren. Das ist schon mal ein Start. Aber ich will mehr. Dann habe ich eine FB Gruppe mit mehr als 150 Mitgliedern in der wir uns über die Vorteile von Kälte austauschen können. Diese hier.

Nun sind mir neulich schon zwei mehr oder weniger vertraute Menschen einfach so verstorben. Ein Fall bleibt ungeklärt und bei dem anderen war es Darmkrebs. Was mich jetzt einfach sensibel macht ist die Tatsache das alles ein Ende haben wird. Wir werden gehen, irgendwann trifft es jeden.

Nur ist eben die Qualität des “Älterwerdens” entscheidend. Wie wird es uns gehen wenn wir erst hinter der 60 stehen?

Deshalb und weil es einfach Sinn macht sich mal mit sich und seiner eigenen Gesundheit zu beschäftigen- PRÄVENTIV – möchte ich eine reine Männergruppe ins Leben rufen die sich als erstes Mal um die eigene (Darm)Gesundheit kümmert.

Eine “Männerdarmreinigungsgruppe” so zusagen.

Wenn du also mitmachen willst, wenn du denkst das ist etwas für dich- dann lass uns da gemeinsam durch, wir werden uns gegenseitig unterstützen, uns helfen, zuhören und wachsam sein.

Warum mir das so wichtig ist?

Weil ich gesehen habe wie 300 + Menschen diese Darmreinigung mitgemacht haben und wie wundervoll diese Feedbacks waren. Wie leicht, befreiend und wundervoll einfach diese Darmreinigung ist und weil ich das für mich und für die Männer da draussen auch haben möchte.

Echdaten:

Dauer
Beginn
Anmeldeschluss
Ablauf
33 Tage
10.5.
28.4.
Eine genaue Anleitung folgt nach Anmeldung
Im wesentlichen nehmen wir vor den Malzeiten diverse Produkte zu uns- die dem Körper helfen überflüssige Stoffe auszuscheiden.

Also definitiv in deinen Alltag integrierbar.

Kosten
89,- Kursgebühr + Produkte (ca. 120,-)

Du hast noch Fragen- melde dich bei mir oder trag dich hier ein für ein kurzes Beratungsgespräch.

Alles alles Liebe-auf ein gesundes alt werden.

Bob

Wie du wirklich mit neuen Gewohnheiten beginnst

Wie du wirklich mit neuen Gewohnheiten beginnst

Wie du wirklich neue Gewohnheiten erlernst

Weißt du was ich total schwer fand? Mich morgens um 5.30 Uhr aus dem Bett zu schälen um dann noch für 5 Minuten still zu sitzen und an „nichts“ zu denken.

Das ist hart und macht erst mal keinen Sinn.

Also wie kann ich mich und meinen Körper dazu bewegen sich um diese Zeit aufrecht hin zu setzen um zu z.B. zu meditieren?

Das Geheimnis liegt wie immer im Detail.

Also erst einmal fragst du dich was dir diese neue Gewohnheit bringen wird- was passiert wenn du z.B. endlich beginnst zu meditieren- dann kommst du vielleicht auf Dinge wie- mehr Gelassenheit im Leben, besseren Fokus halten oder weniger Stress.

Wenn das jetzt Dinge sind die du in deinem Leben haben möchtest, dann hast du auch schon deine Motivation gefunden. Hier geht es darum wie das zu schaffen ist.

Das war Schritt 1.

Jetzt geht es darum wie du es schaffst früher als gewöhnlich auf zu stehen um Dinge zu tun die dir gut tun.

Da sind wir schon bei Schritt Nummer 2

Wenn du abends ins Bett gehst mit der Vorausschau -Morgens zu meditieren- dann ist das schon die halbe Miete- dazu kommt das du dir schon am Abend alles bereit legst was du brauchen wirst. Dein Kissen, vielleicht Musik- eine Kerze- was immer du brauchst um direkt starten zu können sollte einfach schon bereit liegen. Unser Geist findet immer wieder Ausreden und diese wollen wir versuchen aufzulösen.

Dann kannst du noch mit einem unwichtigen Glaubenssatz brechen,

– ICH BRAUCHE MEINEN SCHLAF-

Studien haben bewiesen und ich habe mir selbst bewiesen, dass es reicht wenn ich 8 h Schlaf habe, aber das ist keine Kunst-

es reicht aber genauso wenn ich nur 6 h habe.

Wenn ich mir Abends oder nachts sage: „… oh jetzt darf ich noch 5-6 Stunden ruhen- das reicht mir und ich freue mich auf den kommenden Tag.

Dann reicht das auch- und aus eigener Erfahrung sage ich dir, es funktioniert. Ich war nie ein Morgenmensch – mich hat es nicht gestört aber toll fand ich das frühe Aufstehen nicht.

Seit dem ich mein Mindset geändert habe- es mir also reicht 6 – 7 Stunden zu schlafen- habe ich morgens ganz neue Möglichkeiten- weil ich einfach Zeit habe.

Routinen oder Gewohnheiten lassen sich auch koppeln

Ich verbinde Zähne putzen als Trigger oder Auslöser für meine Routinen – Teewasser aufsetzen, 10 Minuten Bewegung- Meditation- Lesen- Schreiben-

BÄHMM- In einer Stunde habe ich mehr für mich getan als ich manchmal in Wochen für mich selbst tun konnte.

Gewohnheiten sind am Anfang schwer zu integrieren- Ich nenne das jetzt mal „Ladephase“. Deshalb ist es wichtig gerade am Anfang keinen Tag aus zu setzen, jetzt keine Ausreden zu haben.

Wenn es ein Mal nicht klappen sollte- ok kein Problem- aber zwei Mal…? Lass das nie mehr als zwei Mal ausfallen- denn dann kannst du wieder von vorn beginnen. Sobald du deine neue gute Gewohnheit wirklich lebst, darf auch mal was dazwischen kommen- das dauert etwas- macht aber so viel Sinn. Ich nenne das jetzt mal Pflegestufe. Denn eine Gewohnheit will gepflegt werden. 

Hier noch mal einige Tipps um neue Gewohnheiten zu behalten:

  • Starte einfach- wenn dein Ziel ist 30 Minuten zu meditieren- starte mit 3- 5 Minuten
  • Bleib dran- es lohnt sich, denn sobald wir eine Gewohnheit übernommen haben- ist unser Gehirn nicht mehr in der Lage „Ausreden“ zu erfinden.
  • In der Ladephase sei hart und lass nichts, wirklich nichts dazwischen kommen.
  • Wir bestehen aus Gewohnheiten- kopple sie. Nutze eine Gewohnheit um eine andere einfach dran zu hängen.
  • Auch wenn du keine Lust hast- es spät wurde oder du sonstwie denkst es geht nicht weiter- mach es, lebe deine Gewohnheit auch wenn es nur kurz ist, auch wenn es schlecht ist- aber tu es. Das sendet unserem Gehirn glasklare Informationen. Nämlich das es nichts gibt was uns abhalten wird unseren neuen Routinen zu folgen- ein Leben lang.
Wenn ich das schaffe – schaffst du das auch.

WO liegen deine Gewohnheiten- die Guten wie die Schlechten- was würdest du gern ändern?

Fermentation

Fermentation

Egal, ob wir uns nun Essig, Bier, Oliven oder Sauerkraut ansehen, Fermentation hat bei jedem dieser Produkte eines gemeinsam: Es benötigt Mikroorganismen. Hefepilze oder Bakterien.

Was ist Fermentation und Gärung?

Jegliche Art von Fermentation, dazu zählt auch Gärung, läuft nach dem gleichen Prinzip: Mikroorganismen wandeln große Moleküle in kleine um. Und dies nur aus dem Grund, um für sich selbst Energie zu gewinnen.

Eine Hefezelle macht dies nicht des Bieres wegen, sondern aus rein egoistischen Gründen. Wir nutzen diesen Egoismus schlicht nur aus.

In anderen Worten ist Fermentation nur ein Verdauungsprozess. Mikroorganismen zerkleinern irgendein organisches Molekül – bei Gemüsen meist Zucker oder Stärke – und gewinnen daraus Energie. Nachdem sie sich dann genommen haben, was sie brauchen, scheiden sie Alkohol, Säuren oder Gase wieder aus.

Den Hefezellen und Bakterien ist es ziemlich egal, ob wir ein blumiges Bouquet oder interessantes Mundgefühl bekommen. Aus ihrer Sichtweise sind die Moleküle, die wir möchten – Säuren, Alkohol etc. – nur Ausscheidungsprodukte.

Bildlich gesprochen, ist Fermentation für Mikroorganismen lediglich ein Überlebenskampf. Aber einer, der uns mit zahlreichen spannenden Aromen versorgt.

Hefen sind Pilze, die nur aus einer Zelle bestehen. Es gibt Hunderte verschiedener Arten und sie sind überall. Wirklich überall. Auf deiner Haut, an deinem Smartphone auf der Frucht, die am Baum hängt.

Aus diesem Grund gären einige Früchte und Säfte auf natürliche Weise, selbst wenn wir nicht nachhelfen.

Beim Fermentieren werden Lebensmittel mit Salz behandelt und in ein abgedecktes Gefäß gegeben.

Auf diese Weise entsteht ein Milieu, in dem sich Milchsäurebakterien richtig wohl fühlen und es beginnt der Zauber – andere Bakterien bleiben durch diesen Prozess inaktiv.

Ein Abbauprodukt der Milchsäurebakterien ist die Milchsäure und diese sorgt für die lange Haltbarkeit, die Aromen und viele andere Prozesse im Gemüse.

Was in fermentierten Lebensmitteln steckt

Weil die Zutaten bei der Fermentierung nicht erhitzt werden, bleiben alle wichtigen Nährstoffe wie Vitamine, Folsäure, Kalium und Magnesium enthalten.

Die in fermentierten Lebensmittel enthaltenen natürlichen Enzyme und aktiven Milchsäurebakterien schaffen ein ausgewogenes Milieu im Darm und stärken somit das Immunsystem. Ein hoher Vitamingehalt und sekundäre Pflanzenstoffe wirken antioxidativ, immunstimulierend und gerinnungshemmend. Damit können sie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen positiv entgegenwirken.

Ein weiterer Effekt: Der regelmäßige Verzehr von fermentiertem Essen kann Heißhunger vorbeugen, da weniger schädliche Mikroorganismen im Darm vorhanden sind.

Eines meiner liebsten und schnellsten Rezepte

Kimchi

Hier verraten wir euch jetzt aber, wie ihr ein ganz einfaches aber leckeres Kimchi selber machen könnt:

Zutaten für das einfache Kimchi

400 g Chinakohl (oder Wirsing etc.)
80 g Möhrenraspel
80 g Zwiebeln
1 EL Salz
1 EL Kokosblütenzucker
1 – 2 EL Sojasauce
1 – 2 EL Chilipaste (je nach gewünschter Schärfe)
1 Knoblauch
1 Daumen breites Stück Ingwer
Fischsauce (?!)

Zubereitung von Kimchi

Zunächst den Kohl reinigen, von den allzu dicken Stielansätzen befreien und in mundgerechte Stücke schneiden.

Mit allen anderen Zutaten vermengen und 1-2 Minuten gut durchkneten.

In einen Behälter geben, alles gut andrücken und bei Zimmertemperatur und zugedeckt für einen bis drei Tage, mindestens aber eine Nacht, gut durchziehen lassen.

Solltet ihr einen verschließbaren Behälter verwenden, müsst ihr ihn einmal am Tag öffnen um die entstehenden Gase entweichen zu lassen.

Fertig ist das Kimchi, dass sich nun im Kühlschrank gelagert auch noch einige Wochen lang hält.

Das Kimchi könnt ihr anschließend als eigenständige Beilage verwenden, oder als würzige Zutat im Salat. Auch lassen sich die Stücke anbraten.

BON APPETIT

Lasst uns schlemmen und gemeinsam den Workshop machen.

LIVE UND KOSTENLOS

1 x PRO MONAT

Jede Woche was NEUES?

Jede Woche was NEUES?

Wieviele Fähigkeiten wir brauchen

… hängt davon ab wie wir darüber denken.

Ich habe die letzten 15 Jahre viel Zeit damit verbracht, so viele Scheine zu sammeln, wie ich kann und für die ich mich interessiere. Es ist ein Experiment, mit dem ich mit etwa 20 angefangen habe. Als mir klar wurde, dass ich nie der Beste in irgendwas sein würde. (Es lag nicht an Millionen Versuchen; ich wollte wirklich mal ein Didgeridoo Straßenmusiker werden…)

Seitdem habe ich viele Artikel veröffentlicht und Geschäfte gegründet. Ich habe mir einige Abzeichen verdient und beherrschte die Brücke, arbeite am Handstand und habe Muskeln aufgebaut.

Ich habe Musik aufgenommen, besitze alle möglichen Führerscheine und mache jetzt einen Abschluss in Neuro- linguistischer Programmierung. Ich kann sogar kochen.

Ich bin bei keinem dieser Dinge der Beste. Viele von euch, die das lesen, sind besser bei irgendetwas auf dieser Liste – stärker oder intelligenter oder besser beim Schreiben oder im Marketing.

Aber das ist genau mein Punkt: Wenn wir in einigen Bereichen gut und in vielen anderen Bereichen nicht all zu schlecht werden, verschaffen wir uns im Leben wettbewerbsfähige und kreative Vorteile, -ohne den ständigen Druck zu haben, uns mit anderen zu vergleichen oder mit ihnen zu konkurrieren.

Mit anderen Worten, der „Beste“- ist ein Generalist. Du erhältst mehr Möglichkeiten, erreichst mehr mit diesen Möglichkeiten und hast einfach mehr Spaß.

Aber wie? Stell es dir wie ein Training vor. Was hat mein Interesse an Bewegung von einem Hobby zu einer tatsächlichen Fertigkeit gemacht?

Es war mehr als nur Routine. Eine Routine machte mich besser als Menschen, die sich überhaupt nicht bewegen, aber es wird mich kaum so gut machen, dass ich andere beruflich trainieren könnte.

Um dieses professionelle Niveau zu erreichen, fand ich Wege, um innerhalb meiner Routine voranzukommen. Diese fünf Praktiken machen den Unterschied.

1. Wiederholung

Du kannst (lernst), was du übst, und du kannst nicht, was du nicht übst. Dies ist sinnvoll, wenn du eine Sportart oder ein Instrument lernen oder eine neue Bewegung einstudieren willst. Wenn du zusammen mit einem Trainer oder Coach nur ein- oder zweimal in der Woche übst, wird die Lernkurve viel steiler sein, als wenn du es alleine tust.

Wenn du etwas wie das Schreiben verbessern willst, musst du es jeden Tag üben. Obwohl das Ziel ist, ein Generalist zu sein, der viele Fähigkeiten beherrscht, musst du ein kurzfristiger Spezialist sein, um neue Skills zu entwickeln.

2. Widerstand

Der Fortschritt einer neuen Fertigkeit erfordert, dass du dich gegen die Leitplanken des Scheiterns reibst. Es ist wieder etwas, was du verstehen musst wenn es ums Training geht. Um Fortschritte zu erzielen, müssen deine Workouts zum Beispiel anspruchsvoll, sogar sauanstrengend sein. Aber wenn sie auf Dauer zu anspruchsvoll sind, reibst du dich nicht einfach an der Leitplanke- DU knallst direkt rein.

Der beste Punkt ist, wenn du herausgefordert wirst aber dabei erfolgreich bleibst, wie wenn deine Arme schon zittern und du die Übungen dennoch beendest.

Suche nach dem Äquivalent dieses Gefühls in jeder Fähigkeit, die du zu beherrschen versuchst. 

3. Einschränkungen

Wenn du dich verbesserst, tendierst du natürlich dazu, dich auf deine Stärken zu verlassen und deine Schwächen zu ignorieren. Hier setzt Restriktion an. Blockiere vorübergehend das, was du bereits kannst, und zwinge dich, deine schwachen Eigenheiten zu unterstützen.

Als ich zum Beispiel zum ersten Mal als Soldat beim Marschieren mit Gepäck fast zusammengebrochen wäre- hatte für mich ein neue Art des Trainings begonnen. Plötzlich enthielt mein Training viele, viele Kniebeugen.

Du musst jedoch nicht auf deinen Musterungstermin pochen, um dir eine Einschränkung aufzuerlegen und unausgewogene Übungsgewohnheiten zu korrigieren.

Wie ein guter Freund von seinem Gitarrenlehrer gelernt hat, kann man das auch künstlich machen. Er hatte drei seiner Finger verbunden, sodass er nur mit seinem kleinen Finger spielen konnte. Es zwang ihn nicht nur, Kraft in seinem schwächsten Finger aufzubauen, sondern auch langsamer zu werden und melodischer zu spielen. Es war damals seine größte Schwäche, – damals…

4. Überprüfung

Der Gitarrenlehrer hat getan, was gute Trainer in der Geschichte schon immer getan haben und was ich ständig mit meinen Kunden mache: Ich entdeckte einen Fehler in einer Technik und finde einen Weg, dies zu beheben. So kann ich ein unsicheres Sprunggelenk oder eine immobile Hüfte durch leichte Übungen aufzeigen und behandeln.

Wir alle brauchen ein Überprüfungssystem, einen Weg, um unsere Arbeit zu überprüfen. Dies ist eine Funktion, die du oft selbst erledigen kannst. Zum Beispiel kann eine Schriftstellerin am nächsten Tag ihre Arbeit überprüfen und sich vielleicht selbst vorlesen. Ein Musiker kann eine Session aufnehmen und wieder hören. Meiner Erfahrung nach verbesserte nichts meine Übungstechnik so sehr wie mich selbst für YouTube zu filmen.

Aber irgendwann benötigen wir eine externe Überprüfung, was in der Regel bedeutet, einen Trainer zu engagieren. Es gibt keinen besseren Weg, um Fortschritte zu erzielen, als mit jemandem zu arbeiten, der dort gewesen ist wo du noch hin willst. Du kannst Jahre damit verschwenden, Fehler zu machen, die ein Trainer oder Coach in wenigen Minuten sieht.

5. Pausen

Du weißt, wie wichtig der Wiederherstellungsprozess für das körperliche Training ist. Das Gleiche gilt für die neuronalen Verbindungen, die du benötigst, um eine Fähigkeit zu erwerben. Nur weil du dich bis an die Grenze bringen kannst, heißt das nicht, dass du es solltest. Du musst den Punkt der abnehmenden Kraft und Fähigkeit erkennen und respektieren, der von Person zu Person und von Fertigkeit zu Fertigkeit variieren kann.

Glücklicherweise entwickelst du im Laufe der Zeit ein Gefühl dafür, wann du alle Wiederholungen durchgeführt hast, die du für die Sitzung benötigst. Höre auf diese Intuition und achte auf die minimale wirksame Dosis – die kleinste, die Sie benötigen, um von A nach B zu gelangen. (Pareto Prinzip)

Sobald du diesen Standard erreicht hast, kannst du jederzeit nach Belieben weitergehen. Weil es immer eine andere Fähigkeit gibt, die es wert ist zu üben.
Ich lerne gerade den Handstand- habe mit ein Buch gekauft und einen Online Kurs belegt.

Einfach weil ich es können möchte.

Ich investiere jetzt jeden Tag 5 – 1o Minuten in diese neue Fähigkeit.

Was lernst du gerade?

10 Wege wirklich NIE mit Sport zu beginnen

10 Wege wirklich NIE mit Sport zu beginnen

Um wirklich auf keinen Fall mit Sport zu beginnen brauchst du nicht zu warten- vor allem nicht auf den 1.JANUAR – das geht wirklich schon heute- oder morgen.

Wie das geht? 4,5 Minuten Lesezeit!

#1 Essen

Falls du wirklich noch mit dem Gedanken spielen solltest Laufen zu gehen, oder dein Programm abzuarbeiten- iss etwas. Am besten was gekochtes oder gebackenes. Das wird deine Lust auf Bewegung auf jeden Fall bremsen wenn nicht sogar im Keim ersticken.

#2 Einen Account bei Netflix oder Sky anlegen

Versteh mich nicht falsch- ich liebe es fern zu sehen- aber zum Sport treiben eignen sich diese Anbieter auf keinen Fall.

Wusstest du das der Durchschnittsbürger etwa 20 Stunden die Woche fern sieht.

Und wusstest du, dass es für einen „Iron Man“ (3 km Schwimmen, 180 km Rad fahren und 42 km laufen) in etwa 20 h Training die Woche braucht? Das ist so krass- die gleiche Zeit!!!

#3 Lass deine Turnschuhe am besten immer im Keller stehen

Denn die zu suchen kostest dich schon genügend Energie und das kann man sicher nicht brauchen wenn man schon mal los will. Sportklamotten immer wieder weit weg räumen.

#4 Terminplaner

Bau dir deine Termine so, dass Sport oder Bewegung auf gar keinen Fall reinpassen. Hab deinen Kalender immer voll und plane dir nie Zeiten ein in denen du dich um dich kümmerst.

#5 Wenn du beginnen willst- hau voll rein!

Drei Tage hintereinander- versuch sofort an alte Zeiten anzuknüpfen oder dich mit anderen zu messen. Dein Muskelkater wird deine Motivation einfach weg beißen!

#6 Warte mit dem Training auf jeden Fall bis zum 1.1.2021

Denn dann hast du den Starttermin- fühlt sich doch viel besser an oder?

Das lässt dich auch jetzt besser schlafen, denn du wirst ja bald beginnen.

#7 Wenn du mit Bewegung beginnen willst dann unbedingt mit einer Sportart für die du teure Ausrüstung brauchen kannst.

Egal ob du nun neue Laufschuhe oder ein neues Sechser Eisen brauchst- nimm dir Zeit – denn so ein Kauf will wohl überlegt sein.

Und: OHNE GEHT NICHT!

#8 Verabrede dich nie um Sport zu treiben

Stell dir das mal vor- Dein Trainingsbuddy wartet auf dich oder deine Flamme will mit dir laufen gehen- … nicht auszudenken

#9 Vertrau deinen alten Routinen

Schließlich haben sie dich bis hier hin gebracht- da wo du jetzt bist. Wenn sich etwas ändern soll- dann bitte schön von außen- Du brauchst nichts zu ändern- vor allem nicht deine Glaubenssätze.

Wie du dir keine Ziele setzt kannst du auch hier lesen.

#10 Hab gute Freunde

Die auch keinen Sport machen- oder noch besser dich auslachen würden wenn du denen mit der Idee kommen würdest- mal was nur für dich selbst zu tun.

Wenn du diesen 10 Geboten folgst, verspreche ich dir- bleibst wie du bist oder im Idealfall wirst du einfach mehr- mehr du, mehr Körper und weniger beweglich soviel steht fest.

In sommerlicher Vorfreude

Bob

PS: Noch ein toller Start wäre vielleicht auch mein Retreat im Sommer in Bulgarien. Wandern, ROHKOST und jede Menge hochwertiger Bewegungen.

Wenn du Lust hast, melde dich direkt bei mir!