Was brauchst du wirklich um mit Sport zu beginnen?

Was brauchst du wirklich um mit Sport zu beginnen?

Eine traurige Kurzgeschichte in drei Worten?

Sportschuhe abzugeben- ungetragen.

Wie viele glauben sie bräuchten erst mal neue Klamotten um mit Sport zu beginnen, wie viele glauben ohne Laufschuhe kann man sich nicht bewegen. Viele glauben halt einfach, das Bewegung mit Equipment zu tun hat.

Für einige meiner Kunden klang das erst mal schräg- aber sobald dieser Glaubenssatz gelöst ist, ist der Anfang schon mal gemacht. Wir brauchen nämlich weniger als wir denken.

Also was brauchst du wirklich um mit Sport zu beginnen?

Du ahnst es schon mmmh?

„Gar nichts“ würde ich jetzt nicht sagen aber mit den folgenden 3 Dingen können wir auf jeden Fall starten.

Was du also doch brauchen könntest:

Ein Handtuch- du lachst vielleicht, aber seit dem ich „Per Anhalter durch die Galaxis“ gelesen habe…

Nein im Ernst- ein Handtuch hat jeder und das ersetzt die obligatorische Yogamatte, den Schlingentrainer -teilweise und wir nutzen es unter anderem um deinen Nacken zu trainieren.

Dann könntest du dir eine „Schrittzähler-App“ holen. Die oder eben einen Pedometer ( Wer das Prinzip verstehen möchte kann das hier lesen). Wer am Tag nicht mindestens 5.000 Schritte geht- der wird Bewegung und Fitness nie zu 100 % in sein Leben integrieren können.

Mein Ziel ist es mindestens 10.000 Schritte zu gehen. Das erreiche ich nicht oft hier in Asien- aber ich arbeite daran.

Und als letzten Punkt möchte ich gern noch dein Mindset, deine Einstellung erwähnen.

Denn nur mit diesem wirst du auch ohne die „richtigen Sportschuhe“, ohne das perfekte Oberteil beginnen. Wirst auch dein Set durchziehen wenn du eigentlich müde, hungrig, leidlich oder sonst wie faul bist. Du wirst dir eine Routine bauen- weil du weißt es ist an der Zeit etwas für dich zu tun.

Denn alles was du jetzt für dich tust- jedes Training, jeder Schritt ist deine Alltagsvorsorge- keine Operation ist es Wert auf die „weiße Wolke“ zu hoffen, keine künstliche Hüfte und kein Kniegenlenk was erneuert werden muss kann mit deinem Körper mithalten.

Drum lass die Geschichte umschreiben-

„Sportschuhe abzugeben- weil ich die alten Dinger gar nicht brauche um mich zu bewegen.“
Was denkst du über das Mindset- deine Einstellung- wie kann man daran arbeiten? Brauchst du da mehr Aufklärung?

Alles Liebe BOB

Sauerkraut mal anders

Sauerkraut mal anders

Sauerkraut in all seinen Facetten

Wir werden Sauerkraut machen, wir werden es wild machen und wir werden es verrückt machen. 3o.März- 1o.3o.Uhr Live!

Die Grundrezeptur ist denkbar einfach.

2 kg Kohl
40 g Salz
Durch unsere Zeit als dauerreisende Familie haben wir so oft Sauerkraut hergestellt und haben immer mal wieder andere Zutaten verwendet. Das gibt dem Leben doch erst die richtige Würze oder? Wir werden das jetzt mal gemeinsam machen.

Du kannst die Rezepte nehmen die weiter unten stehen oder aber auch deine eignen Kreationen herstellen.

Hier sind meine Intentionen- Ich bin für Rotkohl oder Spitzkohl anstelle von Weisskohl,

ich bin für Knoblauch und Kümmel und wenn du Weisskohl nimmst- dann besorg dir doch ein paar kleine rote Beten.

Wir können Fenchelsamen verwenden, die wir vorher anrösten- trocken in der Pfanne ohne Öl.

Wir können Rettich zugeben oder grüne unreife Tomaten, wir können verschiedene Schichten machen- mit Möhre, Kraut und Paprika.

Wir können so viel machen, ich freue mich auf unseren Workshop- bitte besorge dir alle zutaten und dann lasst uns wieder gemeinsam fermentieren. 

Hier kommen ein paar Ideen- lass dich treiben, sei kreativ und vor allem- lass uns teilhaben.

Klassisches Sauerkraut wie weiter oben beschrieben

1 kg Weißkohl
20 g Salz

Kräuter-Sauerkraut mit Gurke

1 kg Weißkohl
20 g Salz
1 grüne Gurke
2 Knoblauchzehen
1 Bund Dill
1 Bund Petersilie

Sauerkraut Asia-Style

1 kg Weißkohl
20 g Salz
1 Daumen Ingwer
5 Knoblauchzehen
2 Chilischoten
50 g Sojasprossen
3 Möhren
1 Bund Koriander

Mango-Curry-Kraut

1 kg Weißkohl
20 g Salz
2 Esslöffel Curry
1 reife Mango
1 Apfel

Saures Rotkraut

1 kg Rotkohl
20 g Salz
10 mittelgroße Radischen
Was Männer bewegt

Was Männer bewegt

Weisst du was mich bewegt?

Ich verrate es dir in ein paar Zeilen- wir spulen mal 2 Monate zurück. Wir leben gerade auf Ko Phangan in Thailand. Meine Frau Diana geht in einer gewissen Regelmäßigkeit zu Frauenkreisen. Dort wird geredet, geweint, gelacht. Da wird sich gesehen- hier darf man ganz Frau sein.

Spannend- die Männer fanden das auch und haben schlichtweg einen Männerkreis organisiert- hier darf geredet werden, wird zugehört- sich geholfen und manchmal auch nur geschwiegen.

Gehen wir noch wo anders hin. Es gibt mittlerweile Einrichtungen oder Kurse an denen junge Erwachsene teilnehmen um aufgenommen zu werden in den Kreis der Erwachsenen. Die jungen Mädchen verlassen das Camp um allein eine Nacht im Wald zu verbringen, während die jungen Männer das Feuer hüten.

Das ist doch so grandios oder? Wir brauchen unsere Gruppen, Kinder brauchen sich- Frauen und Männer brauchen sich- auch mal ganz abgeschieden vom anderen Geschlecht.

Was mich beschäftigt

Seit dem ich in diesem Jahr auf Ko Phangan war und den Luxus von echten Männerfreundschaften gespürt habe- wollte ich auch etwas kreieren. Etwas was vielleicht ein Beginn ist. Angefangen habe ich mit einer Fermentationsgruppe (kannste dich gerne unter dem Artikel in die Liste eintragen) in der wir online, jeder für sich ein mal im Monat fermentieren. Das ist schon mal ein Start. Aber ich will mehr. Dann habe ich eine FB Gruppe mit mehr als 150 Mitgliedern in der wir uns über die Vorteile von Kälte austauschen können. Diese hier.

Nun sind mir neulich schon zwei mehr oder weniger vertraute Menschen einfach so verstorben. Ein Fall bleibt ungeklärt und bei dem anderen war es Darmkrebs. Was mich jetzt einfach sensibel macht ist die Tatsache das alles ein Ende haben wird. Wir werden gehen, irgendwann trifft es jeden.

Nur ist eben die Qualität des „Älterwerdens“ entscheidend. Wie wird es uns gehen wenn wir erst hinter der 60 stehen?

Deshalb und weil es einfach Sinn macht sich mal mit sich und seiner eigenen Gesundheit zu beschäftigen- PRÄVENTIV – möchte ich eine reine Männergruppe ins Leben rufen die sich als erstes Mal um die eigene (Darm)Gesundheit kümmert.

Eine „Männerdarmreinigungsgruppe“ so zusagen.

Wenn du also mitmachen willst, wenn du denkst das ist etwas für dich- dann lass uns da gemeinsam durch, wir werden uns gegenseitig unterstützen, uns helfen, zuhören und wachsam sein.

Warum mir das so wichtig ist?

Weil ich gesehen habe wie 300 + Menschen diese Darmreinigung mitgemacht haben und wie wundervoll diese Feedbacks waren. Wie leicht, befreiend und wundervoll einfach diese Darmreinigung ist und weil ich das für mich und für die Männer da draussen auch haben möchte.

Echdaten:

Dauer
Beginn
Anmeldeschluss
Ablauf
33 Tage
10.5.
28.4.
Eine genaue Anleitung folgt nach Anmeldung
Im wesentlichen nehmen wir vor den Malzeiten diverse Produkte zu uns- die dem Körper helfen überflüssige Stoffe auszuscheiden.

Also definitiv in deinen Alltag integrierbar.

Kosten
89,- Kursgebühr + Produkte (ca. 120,-)

Du hast noch Fragen- melde dich bei mir oder trag dich hier ein für ein kurzes Beratungsgespräch.

Alles alles Liebe-auf ein gesundes alt werden.

Bob

Wie du wirklich mit neuen Gewohnheiten beginnst

Wie du wirklich mit neuen Gewohnheiten beginnst

Wie du wirklich neue Gewohnheiten erlernst

Weißt du was ich total schwer fand? Mich morgens um 5.30 Uhr aus dem Bett zu schälen um dann noch für 5 Minuten still zu sitzen und an „nichts“ zu denken.

Das ist hart und macht erst mal keinen Sinn.

Also wie kann ich mich und meinen Körper dazu bewegen sich um diese Zeit aufrecht hin zu setzen um zu z.B. zu meditieren?

Das Geheimnis liegt wie immer im Detail.

Also erst einmal fragst du dich was dir diese neue Gewohnheit bringen wird- was passiert wenn du z.B. endlich beginnst zu meditieren- dann kommst du vielleicht auf Dinge wie- mehr Gelassenheit im Leben, besseren Fokus halten oder weniger Stress.

Wenn das jetzt Dinge sind die du in deinem Leben haben möchtest, dann hast du auch schon deine Motivation gefunden. Hier geht es darum wie das zu schaffen ist.

Das war Schritt 1.

Jetzt geht es darum wie du es schaffst früher als gewöhnlich auf zu stehen um Dinge zu tun die dir gut tun.

Da sind wir schon bei Schritt Nummer 2

Wenn du abends ins Bett gehst mit der Vorausschau -Morgens zu meditieren- dann ist das schon die halbe Miete- dazu kommt das du dir schon am Abend alles bereit legst was du brauchen wirst. Dein Kissen, vielleicht Musik- eine Kerze- was immer du brauchst um direkt starten zu können sollte einfach schon bereit liegen. Unser Geist findet immer wieder Ausreden und diese wollen wir versuchen aufzulösen.

Dann kannst du noch mit einem unwichtigen Glaubenssatz brechen,

– ICH BRAUCHE MEINEN SCHLAF-

Studien haben bewiesen und ich habe mir selbst bewiesen, dass es reicht wenn ich 8 h Schlaf habe, aber das ist keine Kunst-

es reicht aber genauso wenn ich nur 6 h habe.

Wenn ich mir Abends oder nachts sage: „… oh jetzt darf ich noch 5-6 Stunden ruhen- das reicht mir und ich freue mich auf den kommenden Tag.

Dann reicht das auch- und aus eigener Erfahrung sage ich dir, es funktioniert. Ich war nie ein Morgenmensch – mich hat es nicht gestört aber toll fand ich das frühe Aufstehen nicht.

Seit dem ich mein Mindset geändert habe- es mir also reicht 6 – 7 Stunden zu schlafen- habe ich morgens ganz neue Möglichkeiten- weil ich einfach Zeit habe.

Routinen oder Gewohnheiten lassen sich auch koppeln

Ich verbinde Zähne putzen als Trigger oder Auslöser für meine Routinen – Teewasser aufsetzen, 10 Minuten Bewegung- Meditation- Lesen- Schreiben-

BÄHMM- In einer Stunde habe ich mehr für mich getan als ich manchmal in Wochen für mich selbst tun konnte.

Gewohnheiten sind am Anfang schwer zu integrieren- Ich nenne das jetzt mal „Ladephase“. Deshalb ist es wichtig gerade am Anfang keinen Tag aus zu setzen, jetzt keine Ausreden zu haben.

Wenn es ein Mal nicht klappen sollte- ok kein Problem- aber zwei Mal…? Lass das nie mehr als zwei Mal ausfallen- denn dann kannst du wieder von vorn beginnen. Sobald du deine neue gute Gewohnheit wirklich lebst, darf auch mal was dazwischen kommen- das dauert etwas- macht aber so viel Sinn. Ich nenne das jetzt mal Pflegestufe. Denn eine Gewohnheit will gepflegt werden. 

Hier noch mal einige Tipps um neue Gewohnheiten zu behalten:

  • Starte einfach- wenn dein Ziel ist 30 Minuten zu meditieren- starte mit 3- 5 Minuten
  • Bleib dran- es lohnt sich, denn sobald wir eine Gewohnheit übernommen haben- ist unser Gehirn nicht mehr in der Lage „Ausreden“ zu erfinden.
  • In der Ladephase sei hart und lass nichts, wirklich nichts dazwischen kommen.
  • Wir bestehen aus Gewohnheiten- kopple sie. Nutze eine Gewohnheit um eine andere einfach dran zu hängen.
  • Auch wenn du keine Lust hast- es spät wurde oder du sonstwie denkst es geht nicht weiter- mach es, lebe deine Gewohnheit auch wenn es nur kurz ist, auch wenn es schlecht ist- aber tu es. Das sendet unserem Gehirn glasklare Informationen. Nämlich das es nichts gibt was uns abhalten wird unseren neuen Routinen zu folgen- ein Leben lang.
Wenn ich das schaffe – schaffst du das auch.

WO liegen deine Gewohnheiten- die Guten wie die Schlechten- was würdest du gern ändern?

Fermentation

Fermentation

Egal, ob wir uns nun Essig, Bier, Oliven oder Sauerkraut ansehen, Fermentation hat bei jedem dieser Produkte eines gemeinsam: Es benötigt Mikroorganismen. Hefepilze oder Bakterien.

Was ist Fermentation und Gärung?

Jegliche Art von Fermentation, dazu zählt auch Gärung, läuft nach dem gleichen Prinzip: Mikroorganismen wandeln große Moleküle in kleine um. Und dies nur aus dem Grund, um für sich selbst Energie zu gewinnen.

Eine Hefezelle macht dies nicht des Bieres wegen, sondern aus rein egoistischen Gründen. Wir nutzen diesen Egoismus schlicht nur aus.

In anderen Worten ist Fermentation nur ein Verdauungsprozess. Mikroorganismen zerkleinern irgendein organisches Molekül – bei Gemüsen meist Zucker oder Stärke – und gewinnen daraus Energie. Nachdem sie sich dann genommen haben, was sie brauchen, scheiden sie Alkohol, Säuren oder Gase wieder aus.

Den Hefezellen und Bakterien ist es ziemlich egal, ob wir ein blumiges Bouquet oder interessantes Mundgefühl bekommen. Aus ihrer Sichtweise sind die Moleküle, die wir möchten – Säuren, Alkohol etc. – nur Ausscheidungsprodukte.

Bildlich gesprochen, ist Fermentation für Mikroorganismen lediglich ein Überlebenskampf. Aber einer, der uns mit zahlreichen spannenden Aromen versorgt.

Hefen sind Pilze, die nur aus einer Zelle bestehen. Es gibt Hunderte verschiedener Arten und sie sind überall. Wirklich überall. Auf deiner Haut, an deinem Smartphone auf der Frucht, die am Baum hängt.

Aus diesem Grund gären einige Früchte und Säfte auf natürliche Weise, selbst wenn wir nicht nachhelfen.

Beim Fermentieren werden Lebensmittel mit Salz behandelt und in ein abgedecktes Gefäß gegeben.

Auf diese Weise entsteht ein Milieu, in dem sich Milchsäurebakterien richtig wohl fühlen und es beginnt der Zauber – andere Bakterien bleiben durch diesen Prozess inaktiv.

Ein Abbauprodukt der Milchsäurebakterien ist die Milchsäure und diese sorgt für die lange Haltbarkeit, die Aromen und viele andere Prozesse im Gemüse.

Was in fermentierten Lebensmitteln steckt

Weil die Zutaten bei der Fermentierung nicht erhitzt werden, bleiben alle wichtigen Nährstoffe wie Vitamine, Folsäure, Kalium und Magnesium enthalten.

Die in fermentierten Lebensmittel enthaltenen natürlichen Enzyme und aktiven Milchsäurebakterien schaffen ein ausgewogenes Milieu im Darm und stärken somit das Immunsystem. Ein hoher Vitamingehalt und sekundäre Pflanzenstoffe wirken antioxidativ, immunstimulierend und gerinnungshemmend. Damit können sie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen positiv entgegenwirken.

Ein weiterer Effekt: Der regelmäßige Verzehr von fermentiertem Essen kann Heißhunger vorbeugen, da weniger schädliche Mikroorganismen im Darm vorhanden sind.

Eines meiner liebsten und schnellsten Rezepte

Kimchi

Hier verraten wir euch jetzt aber, wie ihr ein ganz einfaches aber leckeres Kimchi selber machen könnt:

Zutaten für das einfache Kimchi

400 g Chinakohl (oder Wirsing etc.)
80 g Möhrenraspel
80 g Zwiebeln
1 EL Salz
1 EL Kokosblütenzucker
1 – 2 EL Sojasauce
1 – 2 EL Chilipaste (je nach gewünschter Schärfe)
1 Knoblauch
1 Daumen breites Stück Ingwer
Fischsauce (?!)

Zubereitung von Kimchi

Zunächst den Kohl reinigen, von den allzu dicken Stielansätzen befreien und in mundgerechte Stücke schneiden.

Mit allen anderen Zutaten vermengen und 1-2 Minuten gut durchkneten.

In einen Behälter geben, alles gut andrücken und bei Zimmertemperatur und zugedeckt für einen bis drei Tage, mindestens aber eine Nacht, gut durchziehen lassen.

Solltet ihr einen verschließbaren Behälter verwenden, müsst ihr ihn einmal am Tag öffnen um die entstehenden Gase entweichen zu lassen.

Fertig ist das Kimchi, dass sich nun im Kühlschrank gelagert auch noch einige Wochen lang hält.

Das Kimchi könnt ihr anschließend als eigenständige Beilage verwenden, oder als würzige Zutat im Salat. Auch lassen sich die Stücke anbraten.

BON APPETIT

Lasst uns schlemmen und gemeinsam den Workshop machen.

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