Deine Tage- dein Hindernis?

Deine Tage- dein Hindernis?

Warum es einfach Sinn macht seinen Zyklus zu kennen

 

Rakai’el, eine meiner wenigen Klienten, die ich noch 1 zu 1 betreue, hat während “ihrer Tage” oder wie sie es nennt “Moontime”, keinerlei Termine. Weder für Yoga, noch für ihre eigenen Coaching- Programme, von Fitness mit mir ganz zu schweigen.

 

Sie achtet auf ihren Energiehaushalt und lässt sich selbst nie im Stich. 

Ich finde das bemerkenswert und muss gestehen, dass ich das nicht kannte. 

“Frauen sind eben launisch, wenn sie ihre Tage bekommen…”- heisst es ja leider einfach.

 

Ich habe mir Hilfe geholt

Meine liebe Freundin Anne, die auch einen Kurs leitet, in dem es um den eigenen Zyklus der Frau geht, konnte mir dazu Folgendes sagen:

“Stell dir das wie die 4 Jahreszeiten vor.”

Der Frühling

beginnt nach der Blutung, hier möchte man gerne rausgehen, sich verbinden, seine Ziele erreichen und sich gern bewegen. Sport und Fitness sind hier genau richtig- hier kannst du als Frau aktiv deinen Bewegungsalltag steuern.

 

Im Sommer

steht alles in der Blüte, jetzt setzt der Eisprung ein und die Früchte sind reif. Bewegung und Sport fallen einem leicht und der Kontakt zu anderen ist einfach und erwünscht. Diese beiden “Jahreszeiten” werden dem männlichen Prinzip zugeschrieben.

“Aktionismus und Ziele”

 

Jetzt kommt der Herbst,

erster Rückzug, die Innenwelt wird wichtiger und das Außen immer diffuser. Hier kann sich die Frau mit ihrer Intuition verbinden. Sport und Bewegungsdrang nehmen natürlicherweise ab. Hier darfst du jetzt gern mit leichten Trainings beginnen. Intuitive Bewegungen wie schütteln, tanzen oder wilde Fratzen schneiden, passen hier sehr gut. Das ist die Zeit, in der Frauen als “launisch” bezeichnet werden oder eben andere, unbequeme Gefühle wie Wut & Ärger hochkommen (dürfen).

 

Im Winter

ziehen sich viele Frauen gern total zurück, denn jetzt ist die richtige Zeit nach innen zu schauen, eine heilige Zeit beginnt. Die Anbindung nach oben ist hier am stärksten und es geht ums Fühlen. 

Dein Fitnessprogramm darfst du gern ruhen lassen oder aber mit leichten Mobilisations- oder Dehnübungen auffüllen. Da haben wir hier was für dich: Beginner hier lang.

Hier geht es zu Anne und ihrem Kurs zum weiblichen Zyklus:

https://annemahinee.de 

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Ich bin nicht in der Lage, dir hier zu sagen, was da für dich am besten ist, aber seit wir auch einen Kurs im Programm haben, der viel mehr auf Mobilisation ausgerichtet ist, bekommen wir durchweg tolles Feedback. 

Schreib mich gern an, wenn da was bei dir harmoniert.

 

Was während deiner Tage körperlich noch passiert:

Der Körper hat die Produktion von Progesteron (Hormon, das zur Schwellung und Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut wichtig ist) eingestellt und stößt nun die Gebärmutterschleimhaut ab, was die Blutung und oft auch Regelschmerzen auslöst. Viele Frauen fühlen sich während der Tage erschöpft und kraftlos und müssen sich beim Sport viel mehr anstrengen. Wenn du aber deinen Zyklus lebst, dann kommst du auch wieder voll in deine Kraft- lebe deine Zyklen aus! 

Warum das so sein kann, hat uns Anne wundervoll erklären können.

 

Deinem Köper eine Auszeit geben

Hartes Krafttraining während der Menstruation kann deinen ganzen Hormonhaushalt durcheinander bringen. Und es kann deinem Körper schaden, weil der Östrogenspiegel so niedrig ist. Also sei achtsam mit dir.

Ernährungs-Tipp: „Während der Menstruation schreit dein Körper geradezu nach Mineralien, Vitaminen und Vitalstoffen.

Grünkohl, Spinat oder Wildkräuter liefern Eisen, Kalzium und Magnesium, das du durch die Blutung verlierst. 

Wir empfehlen auch Supplements also Nahrungsergänzungsmittel die deine Beschwerden lindern können, die dann aber in

  • Rohkostqualität hergestellt wurden, 
  • aus natürliche Quellen gewonnen wurden, 
  • Kombinationsprodukte sind, 
  • im Kalt-Herstellverfahren hergestellt wurden, 
  • Sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe und Enzyme enthalten und natürlich keine chemischen Zusatzstoffe beinhalten.

Achte da auf dich und schau genau hin. Gern quatschen wir mal drüber. Oder komm in meine Telegramgruppe

 

Wenn du dich trotzdem bewegst

Tatsache ist, dass gerade der Sport oder nennen wir es Bewegung, während der Menstruation, die Beschwerden lindern kann, sowohl physisch als auch psychisch. 

Die Produktion von Endorphinen (Glückshormonen), die beim Sport produziert werden, helfen natürlich auch. 

Deine körperliche Leistungsfähigkeit variiert je nach Zyklusphase. Beobachte deinen Zyklus – zum Beispiel mit Hilfe einer App und ganz viel Gefühl.

Verbinde dich mit deinem Zyklus und unterdrücke das nicht. Gestehe dir die Ruhe zu, wenn du diese brauchst, denn umso kraftvoller kannst du dann wieder in den Frühling starten. 

Wenn du dazu auch dein Training optimierst, fühlst du dich einfach wohler und besser in deiner Haut. 

Und wenn es mal gar nicht funktionieren will, dann lass es einfach mal gut sein, das ist okay. Oder nutze auch die WOOP Methode

 

Was sind deine größten Herausforderungen während “deiner Tage”? Kannst du dich fühlen, nimmst du dich ernst genug?

 

 

 

 

 

 

Wertvoller Beginn

Wertvoller Beginn

Ein Mal begonnen…

 

Wenn mir ein Kunde erzählt, dass er mit seiner Motivation zu kämpfen hat, stelle ich die folgende Frage:

“Kannst du nur fünf Minuten trainieren?”

Oder alternativ:

“Kannst du nur eine Übung machen?”

„Wenn du es nach fünf Minuten [oder einer Übung] immer noch nicht spürst, war es das. Du bist fertig. Du hast es versucht, und es ist einfach nicht dein Tag.“

Jetzt kommt der wichtigste Teil:

Was machst du mit der Antwort auf diese Frage

 „Wenn du dich jedoch nach fünf Minuten [oder einer Übung] besser fühlst, versuche es mit weiteren fünf Minuten [oder einer weiteren Übung]. Und wenn du dich nach 10 Minuten [oder zwei Übungen] noch besser fühlst, fahre fort. 

„Wenn du das Training beendet hast, ist das großartig. Wenn nicht, hey, zumindest hast du an einem Tag etwas getan, an dem du eigentlich keine Lust hattest, etwas zu tun. In jedem Fall nennen wir es einen Gewinn.“

Die Erkenntnis ist nicht neu, aber ich habe meinen Leuten schon seit einer Ewigkeit gesagt, dass der “Beginn” der wichtigste Teil eines jeden Trainings ist.

Fakt ist doch, wenn du an einem Samstag Morgen um 7.3o. Uhr den Zoomlink folgst und dieser unglaublich gut aussehende Trainer mit der ersten Atmen Übung beginnt- dann kannst du nicht mehr zurück, dann bist du drinnen und hast den schwersten Teil deines Trainings geschafft. 

DEN BEGINN! 

 Für Trainings die zu Hause stattfinden dürfen- allein oder mit der Anleitung von Youtube oder unserer personalisierten App  – sieht das alles ein wenig anders aus.

Wie schafft man es seine Motivation hoch zu halten. Wie kannst du ohne die Gruppe, ohne den Trainer der dich persönlich begrüsst, ohne sozialen Druck ;), einfach mal beginnen? 

Die Herausforderung beim Training allein und zu Hause besteht darin, den Adrenalinschub zu wiederholen, den viele von uns empfinden, wenn sie in den Gruppensport gehen und mit Menschen verbunden sind.

Die erwähnte Aufforderung „Nur fünf Minuten machen“ oder „Nur eine Übung machen“ löst mehrere Herausforderungen für Kunden, die zu Hause trainieren:

  • Es ist leicht zu merken.
  • Es minimiert die “Barriere”, den Widerstand zu beginnen
  • Es formuliert “Erfolg” neu. Anstatt dir das Gefühl zu geben, ein Versager zu sein, wenn du das Training nicht beendest, heißt es, dass ein kurzes Training besser als nichts ist und etwas mehr, besser als -etwas weniger. Paradoxerweise erledigst du eher das gesamte Training, wenn du weniger Druck verspürst.
  • Es bringt dich in Bewegung. Dies ist besonders wichtig für dich wenn du dich von der Energie tragen lässt die du im Gruppentraining spürst. 

 

Also macht es einfach Sinn, wenn du dich dazu motivieren kannst, nur 5 Minuten, oder eben nur eine Übung zu machen. 

Helfen kann dir hier auch die Woop Methode. Druck dir gern das PDF aus und nutze es.

 

Letzte Gedanken zur Motivation für das Training zu Hause

Ich kann es in vier Worten zusammenfassen: Zuerst Aktion, danach Motivation.

Wie Newton sagte:

Kommt ein Körper in Bewegung ist es einfacher ihn in Bewegung zu halten. Wenn du dich also in Bewegung bringen kannst, auch wenn es nur ein paar Minuten sind, besteht die Möglichkeit, dass du dich einfach besser fühlen wirst.  

Selbst wenn du dich entschließt, nach einer Übung oder fünf Minuten aufzuhören, hast du zumindest etwas getan. Und das zählt immer noch.

 

Beweg dich täglich- 

deine beste Altersvorsorge! 

Bleib gesund 

Bob

 

 

Wie es- einfach geht! Die WOOP Methode bringt dich ans Ziel

Wie es- einfach geht! Die WOOP Methode bringt dich ans Ziel

Eine Methode die dich nachhaltig dazu bringt deine Ziele zu erreichen, wirklich etwas zu verändern?
Du könntest zu der Person werden die schon immer sein wolltest- du isst gesund, du kümmerst dich um dich selbst- du hast Bewegung in dein Leben integriert oder du hast aufgehört schlecht oder negativ über dich selbst zu denken. Die Möglichkeiten sind endlos.
Egal was es ist, du kannst mit allem beginnen oder eben aufhören.

Gabriele Oettingen, die Professorin, die an der New York University und an der Universität Hamburg lehrt und forscht, hat die WOOP-Methode entwickelt: eine Technik, die dabei helfen soll, Ziele wirklich zu erreichen.

Was ist die WOOP-Methode?

Die vier Buchstaben der Abkürzung WOOP stehen für:
Wish (Wunsch)
Outcome (Ergebnis)
Obstacle (Hindernis)
Plan (den du dann befolgen darfst)

 

Bei der WOOP-Methode stellst du dir dein angestrebtes Ziel vor, setzt diesem die Hindernisse in deiner Realität entgegen und überlegst dir, wie sich diese überwinden lassen.

Schritt für Schritt

Wer sich mit der WOOP Methode auseinandersetzt, definiert für sich nicht nur seine Ziele, sondern auch konkrete Handlungsanweisungen für die einzelnen Schritte dorthin.

 

Lass uns das mal genauer ansehen:

Wir erstellen einen Plan und schreiben uns für jeden Schritt alles nötige auf.

 

Zum Artikel “Was dich gesund macht”

Phase 1

Die erste Phase dient dazu, starke Ziele zu entwickeln. Was hast du vor zu erreichen? Was sind deine Wünsche? Gerne auch herausfordernd. Schreibs auf!

Phase 2

Hierbei darfst du dir gewünschte positive Ergebnisse ausmalen, die du mit der Erfüllung deines Ziels (z.B.: „mindestens fünfmal die Woche 10 Minuten Sport treiben“) verbindest.
“Wie würde ich mich fühlen?”
Beispielsweise hast du mehr Ausdauer, dein Übergewicht baust du ab, dein Blutdruck senkt sich, Rückenschmerzen gehen weg, etc…

Phase 3

Anschließend überlegst du, welche wichtigen Hindernisse in deiner Welt, in deinem täglichen Ablauf, deinem Ziel entgegenstehen können.

Darunter fallen etwa „…zu müde nach der Arbeit“, “…Tochter abholen” oder zu “…wenig Energie” …
Schreib hier alle Hindernisse auf, die dich in deiner Welt, in deinen Abläufen wirklich hindern. Vielleicht übst du auch erst mal und versuchst dich einfach so an deinen Zielen und wenn etwas dazwischen kommt dann hast du es identifiziert und kannst damit arbeiten.

Phase 4

Sobald du die Ziele und die wichtigsten Hindernisse erfasst hast, überlege konkret, wie du die Hindernisse überwinden kannst. Formuliere Lösungen idealerweise als Wenn-Dann-Sätze.
Z.B.: Wenn du eine interessante Fernsehsendung sehen willst, dann gehe an diesem Tag vor der Arbeit eine halbe Stunde joggen.

 

Als nächstes überlegst du, wie du den Hindernissen vorbeugen kannst. Wenn dich täglich eine Fernsehserie vom Sport abhält, dann zeichne sie auf. So brauchst du dir deinen Tagesablauf nicht von der Glotze diktieren lassen.

 

Zum beispielhaften Ziel „Ich werde abnehmen!“ kommen dann nach konkrete Pläne hinzu: „“Wenn ich einen Schokoladenhieper bekomme, trinke ich ein großes Glas Wasser!“ 

oder 

„Wenn ich zum Essen Gehen eingeladen werde, werde ich den Salat essen!“. 

Diese Pläne geht man gedanklich so oft durch, bis sie sitzen. Tritt die Situation dann auf, weiß das Gehirn quasi schon, was es zu tun hat – es muss nicht noch grübeln, ob es vielleicht doch die Schokolade sein sollte.

Das funktioniert weil du die Situation durchgespielt hast, die in deiner Welt ein echtes Hindernis sein könnte, oder eben ist. Du bist quasi vorbereitet und hast alles was du brauchst in deinem Kopf.

 

 

Wo gibt es weitere Informationen zur WOOP-Methode?

Weitere Informationen zu WOOP finden Sie auf der Website WOOP my Life. Es gibt auch eine kostenlose WOOP-App zum Download, die dabei hilft, eine tägliche Routine zu entwickeln. Und wer noch tiefer in das Thema einsteigen möchte, für den hat Gabriele Oettingen das Buch „Die Psychologie des Gelingens“ geschrieben.

 

Du hast Lust es mal zu versuchen? 

Du glaubst an deinen Erfolg und die Methode? 

Dann lass uns starten-
schreib dein Ziel auf- 

schreib auf wie du dich nach Erreichung fühlen wirst.

schreib auf was dich hindern könnte und 

schreib auf wie du damit umgehst!

 

Es ist alles da und alles darf sehr einfach sein.

 

Diät vs. Lebensstil: Veränderung ist nicht einfach

Diät vs. Lebensstil: Veränderung ist nicht einfach

„Ich möchte abnehmen.“

dann …”Das ist wahrscheinlich der häufigste Grund, warum meine Kunden mich als Fitnesstrainer buchen.

Viele von ihnen –wohl die meisten, haben fast jede kurzfristige Diät aus Zeitschriften ausprobiert.

Aufgrund dieser Versprechen haben viele dieser Menschen völlig unrealistische Ziele entwickelt.

Eine Neukundin hatte mal ein sehr ambitioniertes Ziel, sie verkündete sie wolle 15 Kilo vor der Hochzeit ihrer Tochter verlieren.

“Wann ist die Hochzeit?”

“In 4 Wochen…” antwortete sie.

Das musste ich dann leider verneinen. Ich konnte sehen, wie traurig sie war, als ich ihr sagte, dass dies auf keine gesunde Weise passieren wird.

Obwohl es für uns selbstverständlich ist, in unseren Zielen kurzsichtig zu sein, ist dies eindeutig nicht der Weg, zu langfristigen, lebenslangen Veränderungen.

In meinen 6 Jahren als Coach – und dem Konzept, das ich mit meiner Frau gemeinsam verfolge, habe ich gelernt, dass diejenigen, die sich bereit erklären wirklich was zu ändern, langfristig am erfolgreichsten sind.

Die Erfolgreichen sind diejenigen, die ihre “Gewichtsabnahme” als Reise akzeptieren und annehmen. Sie sind es, die im Laufe von ein bis zwei Jahren nach und nach kleine Veränderungen einbauen und auch leben.

Ich weiß, es klingt entmutigend, darüber nachzudenken, deine Willenskraft aufzubringen, um sich für zwei lange Jahre auf etwas einzulassen. Willenskraft heisst auch oft Wiederstand.

Aber es ist tatsächlich weniger entmutigend, weil diese gewohnheitsbasierte Art der Veränderung keine Willenskraft erfordert!

Die Definition von Willenskraft lautet: Kontrolle, die ausgeübt wird, um etwas zu tun oder Impulse zurückzuhalten.

Diäten können also nur kurzfristig funktionieren.

Ich sollte trainieren. Ich bin aber nicht in der Stimmung zu trainieren Ich mag lieber auf der Couch zu lümmeln.

So denken wir normalerweise, wir brauchen also Willenskraft.

Denk mal an etwas, das keine Willenskraft erfordert,

wie z. B. Zähne putzen.

Während das Zähneputzen keine zwei Minuten kostet, ist es etwas, das seit deiner Kindheit in dir verwurzelt ist und wahrscheinlich nicht viel Willenskraft erfordert, um es jeden Tag zu tun.

Stell dir nun vor, du würdest den Kuchen oder das Stück Torte genauso einfach meiden?

Oder wenn du tatsächlich ins Fitnessstudio gehst, ohne darüber nachzudenken?

Ohne Willenskraft aufzubringen, sich zum TRAINIEREN zu bewegen?

Hier kannst du nach 12 bis 25 Monaten in kleinen aber konsistenten, auf Gewohnheiten basierender Änderungen stehen.

Der gewohnheitsbasierte Plan

Wähle eine (oder zwei) neue Handlungs- basierte Gewohnheiten, die du 12 Monate lang jeden Monat durchziehen willst.

Mit „aktionsbasiert“ meine ich eine tatsächliche Aktion, über die du die Kontrolle hast, z. B. nur eine Sache aus deinem Kühlschrank zu verbannen.

Bevor du deine Gewohnheiten auswählst, erstelle eine Liste der Dinge, von denen du glaubst, dass sie verbessert werden dürften – Dinge, die du ändern möchtest, wie z. B.

  • Ich möchte noch mehr Gemüse essen.
  • Ich möchte keinen Industriezucker mehr konsumieren.
  • Ich möchte verarbeitete Lebensmittel meiden.
  • Ich möchte mehr nach draußen gehen.
  • Ich möchte mehr trainieren.
  • Ich möchte weniger Alkohol trinken.
  • Ich möchte weniger auswärts essen.
  • Ich möchte mehr zubereiten und kochen.
  • Ich möchte mir häufiger Mittagessen für die Arbeit einpacken.
  • Ich möchte tagsüber weniger Zeit im Sitzen verbringen.
  • Ich möchte weniger Zeit mit Netflix verbringen.
    Ich möchte öfter laufen gehen.
Stell dir vor, du hättest versucht, alle 12 Dinge über Nacht zu ändern? Das ist überwältigend, würde ernsthafte Willenskraft erfordern und wäre schwer aufrechtzuerhalten, oder?

Aber was wäre, wenn du im kommenden Monat nur eines dieser Dinge in Angriff nehmen würdest?

Monat 1: Wähle eine Gewohnheit

Ich verpflichte mich, z.B. Kuhmilch aus meinem Morgenkaffee raus zu lassen.

Das ist es. Das ist alles was du tun musst. Du wirst deinen Kaffee von nun an schwarz oder mit etwas Pflanzenmilch trinken.

Persönlich gesehen, als ehemaliger Kaffee mit KUHMILCH- Trinker, kann ich dir sagen, dass ich das schon mit 13 gemacht habe. Es hat ungefähr zwei Monate gedauert und plötzlich mochte ich Kaffee mit Kuhmilch nicht mehr.

Das Gleiche mit Zucker, lass ihn raus und gewöhne dich daran. 4 Jahre später kann ich dir sagen, dass ich Kaffee mit gewöhnlicher Milch nicht trinkbar finde. Es erfordert keine Willenskraft mehr, Zucker oder Kuhmilch aus meinem Kaffee zu lassen.

Monat 2: Füge eine zweite Gewohnheit hinzu

Ich verpflichte mich, jeden Abend Gemüse zu essen. Als Sticks, im Salat oder eben roh.

Wieder ist es das. Stelle sicher, dass du jeden Abend Gemüse isst. Zu diesem Zeitpunkt bist du es schon gewohnt, keinen Zucker oder Kuhmilch in deinem Kaffee zu haben, sodass Sie nicht mehr viel Gehirnleistung benötigen (Willenskraft). Jetzt kannst du deine Energie darauf verwenden, jeden Abend Gemüse oder Salat zu essen.

Tipp: Sei nicht enttäuscht oder böse mit dir selbst wenn du das mal vergisst oder du bei Freunden zum essen eingeladen bist. Du kommst am nächsten Tag einfach wieder drauf zurück. Falls du mal vergessen solltest deine Zähne zu putzen, ist das ja auch kein Beinbruch.

Setze die gleiche Einstellung für deine abendliche Gemüse oder Salat – Gewohnheit an. Erwarte keine Perfektion, nur eben besser als vorher.

Monat 3: Füge eine dritte Gewohnheit hinzu

Ich verpflichte mich, bei der Arbeit die Treppe zum sechsten Stock zu nehmen und so weit wie möglich weg vom Eingang zu parken, um mich zu mehr Bewegung zu bringen.

Monat 4: Füge eine vierte Gewohnheit hinzu

Ich verpflichte mich, jeden Morgen ein Glas Wasser zu trinken, wenn ich aufwache, damit ich morgens weniger hungrig bin, was oft dazu führt, dass ich zu viel esse.

Monat 5: Füge eine fünfte Gewohnheit hinzu

Ich verpflichte mich, mein Essen zu verlangsamen und beim Essen präsent und achtsam zu sein, damit ich auf meinen Hunger achten und aufhören kann zu essen, wenn ich zu 80 Prozent voll bin.

(Dieser ist möglicherweise anspruchsvoller und erfordert mehr Zeit und Mühe. Vielleicht beginnst du damit, dies bei nur einer Mahlzeit pro Tag zu tun.)

Tipp: Wenn du dir nicht sicher bist, was dies überhaupt bedeutet, solltest du dich beim Essen Fragen, z.B.: Wie fühle ich mich gerade? Ängstlich? Gelangweilt? Gestresst? Warum will ich dieses Essen? Bin ich wirklich hungrig?

Je mehr du mit deinen Emotionen im Einklang bist und warum sie dazu führen können, dass du zu viel isst, desto einfacher wird es für dich, deine wahren physischen Hungersignale zu erkennen und anzuhalten, wenn du zu 80 Prozent voll bist.

Wie kannst du in stressigen Situationen auf dich achten und was kannst du anstelle tun? Artikel über Stress Essen Lesedauer 5 Min.

Nach 12 Monate machst du so weiter.

Oder sogar 24 Monate, wenn es noch Dinge gibt, die du ändern möchtest.

Noch ein Tipp: Schreibe alle deine Gewohnheiten auf und führe ein Tagebuch oder Journal darüber, wie es dir jeden Tag oder jede Woche geht.

Dies hilft dir dabei, die Änderungen, die du dir vornimmst, wirklich zu erkennen. Selbst wenn dein Gewichtsverlust nicht so schnell erfolgt, wie du es dir vorgestellt hast, wirst du trotzdem erkennen, dass du eine Menge positiver Änderungen vorgenommen hast das wird zu deiner Erfolgsgeschichte.

Während all die oben genannten kleinen Gewohnheiten an und für sich unbedeutend klingen, werden viele kleine Schritte im Laufe der Zeit eine signifikante Veränderung bedeuten.

Und am Ende der 12 Monate bist du da:

  • Selten zu viel zu essen
  • Zu jeder Mahlzeit Gemüse und vorher Salat essen
  • Drei Tage die Woche trainieren
  • Du verbringst mehr Zeit zu Fuss und weniger Zeit im Sitzen
  • Du trinkst nur noch sehr selten Alkohol
  • Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel sind raus…
Und 15 Kilo sind auch runter!

Eine ziemlich massive Veränderung, richtig?

Und das Beste daran ist, dass du diese Änderungen vorgenommen hast, ohne das Gefühl zu haben, dass du selbst kämpfen musstest.

Versuche es. Fange klein an – wähle nur eine Gewohnheit.

Was dich gesund macht!

Was dich gesund macht!

“…und bleib gesund.” War immer der Abschiedsgruß meiner Großmutter. Jedes Mal.

Wie so vieles was ältere Menschen sagen, fand das kein Gehör bei mir.

Jetzt mit 4o sieht das langsam anders aus.

In einem Buch was ich zu Studienzeiten lesen durfte “Utopia” von Thomas Morus legt der Autor nahe, wie wichtig es ist, sich um seine Gesunderhaltung zu kümmern.

Dort werden Gesundheit und Freiheit gefeiert.

Wir haben leider verlernt wie man sich wirklich erkenntlich zeigt, wie man seine Gesundheit und somit sich selber wirklich „feiern“ kann.

Dankbarkeit kann eine Möglichkeit sein – du bist frei von Schmerz oder Wunden die sich nicht schließen lassen- sei doch mal dankbar!

Du hast vielleicht gerade jetzt keine Kopf- und Gliederschmerzen…

sei Dankbar!

Ich persönlich habe seit gestern drei offene Stellen auf meinen Händen, heute morgen bei der Versorgung meiner Wunden ist mir aufgefallen das ich noch nie ‘Dankbarkeit’ gefühlt habe gesunde Hände zu haben.

Wie wundervoll ist es keine Krankheit, keinen Schmerz zu fühlen- und wie “danken” wir es unserem Körper?

In dem wir uns mal was gönnen! Ein Stück Torte, ein opulentes Sonntagsfrühstück, eine Kugel Eis oder der Rotwein am Abend.

Woher kommt das?

Ist das immer noch der Nachkriegsgeneration geschuldet? Sind wir immer noch so froh mal “sündigen” zu können, einfach weil wir es haben?

Kommt das gar aus der Kirche? Verzicht = tiefer Glaube bis nach der Fastenzeit und dann darf alles wieder rein?

Wenn du darauf eine Antwort oder eine Theorie hast- lass mich das gerne wissen.

Auch ein passender Artikel von mir: Bilder in deinem Kopf

Wenn dein Körper mal ein Biologisches Update braucht, du mal eine Auszeit bekommst (starker Schnupfen) oder du einfach nicht 1oo % bist…

kannst du dich trotzdem gern mal auf die Dinge konzentrieren die gerade funktionieren: bei einem Schnupfen kannst du vielleicht dankbar sein, dass deine Hände gesund sind. Bei Kopfschmerzen kannst du Dankbarkeit empfinden das mit deinen Augen alles okay ist oder du gesunde Beine hast.

Der Fokus und die Wahrnehmung sind entscheidend für deinen Heilungsprozess.

Artikel zumThema eingeschränkt sein: https://aerohfit.com/eingeschraenkt/

Also was gönnen wir uns? Was sollten wir uns gönnen? Mit welchem Bewusstsein sollten wir “sündigen”?

Ich finde das gerade sehr spannend- weil es mich gerade schwer betrifft- mich macht das sonst echt Wahnsinnig keine 1oo % zu haben. Aber jetzt bin ich auch dankbar für diese Erfahrung.

Kennst du die Geschichte von dem Bauern der seinen Sohn verliert?

Der Bauer und das Pferd

Wer weiss für was es eben gut ist… .

Kommen wir nun noch einmal zurück zum Bewusstsein. Seit dem ich mit diversen Atemtechniken begonnen habe, seit dem ich mich mit meinem eigenen Körper auseinandersetze, spielt Bewusstsein eine große Rolle in meinem Leben.

Dazu kommt jetzt Yoga mit all seinen Ideen und Möglichkeiten – und in all diesen Bereichen geht es um Bewusstsein. Und dann um Automatismen.

Hier ein Artikel über Möglichkeiten eine Routine aufzubauen.

Und was macht dann “Bewusstsein” mit mit mir?

Ich bin im Hier und Jetzt- und kann Dankbarkeit fühlen für diesen Moment, diesen Körper, diesen Atemzug, meine Freiheit, meine Gesundheit.

Es liegt nur an dir selbst, dich zu achten und bewusst mit dir umzugehen. Ich bin längst noch nicht da wo ich gern wäre, aber auf einem guten Weg dorthin.

Also achte auf dich und versteh mich nicht falsch- eine Investition in dich selbst- in Dinge die dir wirklich gut tun, ist immer eine Investition in die richtige Richtung.

Online Fitness Training ist alles was du brauchst von zu Hause aus. Ich helfe dir.

Bleib gesund! (“Mach ich Omi!”)
Bob

#onlinefitnesstraining #stoffwechselkur #darmreinigung

Was passiert auf einem Retreat?

Was passiert auf einem Retreat?

Die wörtliche Übersetzung aus dem Englischen ist übrigens Rückzug, ohne dass genauer benannt ist, wer sich von was, warum und wie zurückzieht. Im Buddhismus werden Schweigeseminare so genannt und mittlerweile ist der Begriff auch schon im Wellness-Bereich angekommen und wird dort synonym für Auszeit benutzt.

Was unser Retreat ausmacht?

Was passiert und wie es sich anfühlen wird, weiß kein Mensch vorher, auch wir nicht. Anders als bei einem Yoga Seminar, das vielleicht mit einem gut organisierten Wellness-Wochenende zu vergleichen ist, ähnelt unser Retreat eher einer Abenteuer- Reise. Und Abenteuer zeichnen sich durch Überraschungen aus, durch Erlebnisse jenseits der Trampelpfade. Um im Bild zu bleiben: Es ist ein Unterschied, ob ich mit ein paar hundert Leuten einen Sonnenuntergang auf der allen bekannten Promenade erlebe, oder ob ich mehrere Tage in einer einsamen und wundervollen Gegend in Bulgarien verbringe, die nur zu Fuß und über nicht ganz leicht zu gehenden Wegen erreichbar ist.

Klassische Kriterien:

1. Eine feste Tagesstruktur

Im Retreat gibt es einen festen Zeitplan, der den Rahmen bildet: Oft vom Aufstehen, über feste, sich über den Tag wiederholende Programmbestandteile bis zum Tagesabschluss. Ein Retreat hat eine feste Struktur.

Der Grund:

Niemand muss sich um irgendetwas kümmern oder Entscheidungen treffen, da alles festgelegt ist. Die Teilnehmer wissen, wann es was gibt, fügen sich in diese Struktur und sind frei für innere Prozesse.

Das bedeutet es für uns:

Es gibt einen festen Rahmen, bestehend aus Körperarbeit, Meditation, Atemübungen und na klar Wanderungen. Dazu kommt genügend Zeit für jeden einzelnen die trotzdem Freiräume lässt, sich darin gut einzufinden.

2. Abstand vom Alltag

Hier sind Retreat und Auszeit wieder ähnlich, in beiden ist es wesentlich, sich im Abstand vom Alltag zu erfahren. Der Tag wird nicht von unserem Arbeitsrhythmus, Form der Kommunikation (Offline-Sein ist oft der Fall) oder Alltagspflichten geprägt. Wer möchte kann sich natürlich in der Küche verwirklichen, aber das ist natürlich nicht zu vergleichen mit dem automatisierten Alltags-Programm, das wir ansonsten haben. Der Grund: Andere Zusammenhänge fordern ein Innehalten – übliche Regeln sind außer Kraft gesetzt, Gewohnheiten laufen ins Leere, es gibt keine oder wenig äußere Ablenkung – so entsteht Raum für wirklich andere und neue Erfahrungen.

Das bedeutet für dein Retreat bei uns:

 

Endlich Zeit für dich, entspannen, echte Begegnungen – ohne Kindergetöse, Arbeitsstress und Alltagserschöpfung.

3. Konzentration auf ein Thema, auf Wesentliches

Dabei kann sich das Thema auf innere Erfahrung oder eine körperliche Aktivität und Fertigkeit (Fitnessübungen) beziehen. Der Grund: Ein Retreat erlaubt, sich mit wesentlichen Themen und Anliegen zu befassen – das, was im Alltag keinen Platz findet. Durch die Breite der Zeit kann Tiefe überhaupt erst entstehen. Prozesse dürfen Raum einnehmen, hochkochen und wieder verschwinden, dürfen überraschen, werden bemerkt und bewusst integriert.

Das bedeutet für dein Retreat bei uns:

Hier dreht sich alles um dich, deinen Körper und dein Bewusstsein.

4. Übung:

Auch hier geht es raus aus Gewohntem: Im Retreat bewege ich mich oft auf dünnem Eis, weil ich mich bewusst damit auseinandersetze, bestimmte Themen/Fertigkeiten nicht so zu beherrschen, wie ich es mir wünsche. Hier kann ich mich üben, habe Zeit, und begebe mich in eine Situation, die von Nicht-Wissen geprägt ist und übe mich, auch damit freundlich umzugehen.

Der Grund:

Neue Gewohnheiten brauchen Übung – das gilt für Instrumente, Tägliches wie Kochen oder Putzen genauso wie für die Entwicklung von Bewusstsein. Über die Übung machen wir konkrete Erfahrungen, regulieren unsere Handlungen achtsam und bewusst und können sie dann Schritt für Schritt in den Alltag integrieren – um dort dann weiter zu üben.

Das bedeutet für dein Retreat bei uns:

Wenn Fitness, Natur und Bewusstsein in deinen Alltag einziehen sollen, geht das leider nicht auf Knopfdruck – es braucht Übung, Geduld und einfaches Beginnen.

5. Führung und Begleitung:

Die Qualität eines Retreats hängt vom Begleit-Personal ab. Nur entsprechend ausgebildete Coaches sind in der Lage, den Rahmen einer solchen Auszeit zu halten und Impulse so zu geben, dass sie für die unterschiedlichsten Teilnehmer eine Unterstützung sind und weiterführen.

Der Grund:

Im Retreat betreten wir neues Terrain: Die ungewohnte Struktur des Tages, die wir nicht selbst entscheiden, weniger Möglichkeiten der Ablenkung, die Konzentration auf das Wesentliche, das alles ist eher fremd und benötigt Anleitung.

Das bedeutet für dein Retreat bei uns:

Wir sind über viele Jahre ausgebildete Retreatgeber, neben zahlreichen Qualifikationen in Körperarbeit. Meditation und Ernährung sind wir vor allem auch eins: erfahrene Retreat Partner, die den Prozess oft und immer wieder neu durchlaufen haben – und das hört auf eine Weise auch nie auf.

Das alles macht also ein Retreat aus.

Ein Retreat zu wiederholen macht übrigens immer extrem viel Sinn, gerade was den Übungs-Fitness-Charakter ausmacht.

Was dich jetzt noch hindert weiss ich nicht, komm dazu und sei einfach mal dabei.

Sportreise vom

12. – 18. Juli 2020 oder
07. – 13. September 2020