Wertvoller Beginn

Wertvoller Beginn

Ein Mal begonnen…

 

Wenn mir ein Kunde erzählt, dass er mit seiner Motivation zu kämpfen hat, stelle ich die folgende Frage:

“Kannst du nur fünf Minuten trainieren?”

Oder alternativ:

“Kannst du nur eine Übung machen?”

„Wenn du es nach fünf Minuten [oder einer Übung] immer noch nicht spürst, war es das. Du bist fertig. Du hast es versucht, und es ist einfach nicht dein Tag.“

Jetzt kommt der wichtigste Teil:

Was machst du mit der Antwort auf diese Frage

 „Wenn du dich jedoch nach fünf Minuten [oder einer Übung] besser fühlst, versuche es mit weiteren fünf Minuten [oder einer weiteren Übung]. Und wenn du dich nach 10 Minuten [oder zwei Übungen] noch besser fühlst, fahre fort. 

„Wenn du das Training beendet hast, ist das großartig. Wenn nicht, hey, zumindest hast du an einem Tag etwas getan, an dem du eigentlich keine Lust hattest, etwas zu tun. In jedem Fall nennen wir es einen Gewinn.“

Die Erkenntnis ist nicht neu, aber ich habe meinen Leuten schon seit einer Ewigkeit gesagt, dass der “Beginn” der wichtigste Teil eines jeden Trainings ist.

Fakt ist doch, wenn du an einem Samstag Morgen um 7.3o. Uhr den Zoomlink folgst und dieser unglaublich gut aussehende Trainer mit der ersten Atmen Übung beginnt- dann kannst du nicht mehr zurück, dann bist du drinnen und hast den schwersten Teil deines Trainings geschafft. 

DEN BEGINN! 

 Für Trainings die zu Hause stattfinden dürfen- allein oder mit der Anleitung von Youtube oder unserer personalisierten App  – sieht das alles ein wenig anders aus.

Wie schafft man es seine Motivation hoch zu halten. Wie kannst du ohne die Gruppe, ohne den Trainer der dich persönlich begrüsst, ohne sozialen Druck ;), einfach mal beginnen? 

Die Herausforderung beim Training allein und zu Hause besteht darin, den Adrenalinschub zu wiederholen, den viele von uns empfinden, wenn sie in den Gruppensport gehen und mit Menschen verbunden sind.

Die erwähnte Aufforderung „Nur fünf Minuten machen“ oder „Nur eine Übung machen“ löst mehrere Herausforderungen für Kunden, die zu Hause trainieren:

  • Es ist leicht zu merken.
  • Es minimiert die “Barriere”, den Widerstand zu beginnen
  • Es formuliert “Erfolg” neu. Anstatt dir das Gefühl zu geben, ein Versager zu sein, wenn du das Training nicht beendest, heißt es, dass ein kurzes Training besser als nichts ist und etwas mehr, besser als -etwas weniger. Paradoxerweise erledigst du eher das gesamte Training, wenn du weniger Druck verspürst.
  • Es bringt dich in Bewegung. Dies ist besonders wichtig für dich wenn du dich von der Energie tragen lässt die du im Gruppentraining spürst. 

 

Also macht es einfach Sinn, wenn du dich dazu motivieren kannst, nur 5 Minuten, oder eben nur eine Übung zu machen. 

Helfen kann dir hier auch die Woop Methode. Druck dir gern das PDF aus und nutze es.

 

Letzte Gedanken zur Motivation für das Training zu Hause

Ich kann es in vier Worten zusammenfassen: Zuerst Aktion, danach Motivation.

Wie Newton sagte:

Kommt ein Körper in Bewegung ist es einfacher ihn in Bewegung zu halten. Wenn du dich also in Bewegung bringen kannst, auch wenn es nur ein paar Minuten sind, besteht die Möglichkeit, dass du dich einfach besser fühlen wirst.  

Selbst wenn du dich entschließt, nach einer Übung oder fünf Minuten aufzuhören, hast du zumindest etwas getan. Und das zählt immer noch.

 

Beweg dich täglich- 

deine beste Altersvorsorge! 

Bleib gesund 

Bob

 

 

Wie es- einfach geht! Die WOOP Methode bringt dich ans Ziel

Wie es- einfach geht! Die WOOP Methode bringt dich ans Ziel

Eine Methode die dich nachhaltig dazu bringt deine Ziele zu erreichen, wirklich etwas zu verändern?
Du könntest zu der Person werden die schon immer sein wolltest- du isst gesund, du kümmerst dich um dich selbst- du hast Bewegung in dein Leben integriert oder du hast aufgehört schlecht oder negativ über dich selbst zu denken. Die Möglichkeiten sind endlos.
Egal was es ist, du kannst mit allem beginnen oder eben aufhören.

Gabriele Oettingen, die Professorin, die an der New York University und an der Universität Hamburg lehrt und forscht, hat die WOOP-Methode entwickelt: eine Technik, die dabei helfen soll, Ziele wirklich zu erreichen.

Was ist die WOOP-Methode?

Die vier Buchstaben der Abkürzung WOOP stehen für:
Wish (Wunsch)
Outcome (Ergebnis)
Obstacle (Hindernis)
Plan (den du dann befolgen darfst)

 

Bei der WOOP-Methode stellst du dir dein angestrebtes Ziel vor, setzt diesem die Hindernisse in deiner Realität entgegen und überlegst dir, wie sich diese überwinden lassen.

Schritt für Schritt

Wer sich mit der WOOP Methode auseinandersetzt, definiert für sich nicht nur seine Ziele, sondern auch konkrete Handlungsanweisungen für die einzelnen Schritte dorthin.

 

Lass uns das mal genauer ansehen:

Wir erstellen einen Plan und schreiben uns für jeden Schritt alles nötige auf.

 

Zum Artikel “Was dich gesund macht”

Phase 1

Die erste Phase dient dazu, starke Ziele zu entwickeln. Was hast du vor zu erreichen? Was sind deine Wünsche? Gerne auch herausfordernd. Schreibs auf!

Phase 2

Hierbei darfst du dir gewünschte positive Ergebnisse ausmalen, die du mit der Erfüllung deines Ziels (z.B.: „mindestens fünfmal die Woche 10 Minuten Sport treiben“) verbindest.
“Wie würde ich mich fühlen?”
Beispielsweise hast du mehr Ausdauer, dein Übergewicht baust du ab, dein Blutdruck senkt sich, Rückenschmerzen gehen weg, etc…

Phase 3

Anschließend überlegst du, welche wichtigen Hindernisse in deiner Welt, in deinem täglichen Ablauf, deinem Ziel entgegenstehen können.

Darunter fallen etwa „…zu müde nach der Arbeit“, “…Tochter abholen” oder zu “…wenig Energie” …
Schreib hier alle Hindernisse auf, die dich in deiner Welt, in deinen Abläufen wirklich hindern. Vielleicht übst du auch erst mal und versuchst dich einfach so an deinen Zielen und wenn etwas dazwischen kommt dann hast du es identifiziert und kannst damit arbeiten.

Phase 4

Sobald du die Ziele und die wichtigsten Hindernisse erfasst hast, überlege konkret, wie du die Hindernisse überwinden kannst. Formuliere Lösungen idealerweise als Wenn-Dann-Sätze.
Z.B.: Wenn du eine interessante Fernsehsendung sehen willst, dann gehe an diesem Tag vor der Arbeit eine halbe Stunde joggen.

 

Als nächstes überlegst du, wie du den Hindernissen vorbeugen kannst. Wenn dich täglich eine Fernsehserie vom Sport abhält, dann zeichne sie auf. So brauchst du dir deinen Tagesablauf nicht von der Glotze diktieren lassen.

 

Zum beispielhaften Ziel „Ich werde abnehmen!“ kommen dann nach konkrete Pläne hinzu: „“Wenn ich einen Schokoladenhieper bekomme, trinke ich ein großes Glas Wasser!“ 

oder 

„Wenn ich zum Essen Gehen eingeladen werde, werde ich den Salat essen!“. 

Diese Pläne geht man gedanklich so oft durch, bis sie sitzen. Tritt die Situation dann auf, weiß das Gehirn quasi schon, was es zu tun hat – es muss nicht noch grübeln, ob es vielleicht doch die Schokolade sein sollte.

Das funktioniert weil du die Situation durchgespielt hast, die in deiner Welt ein echtes Hindernis sein könnte, oder eben ist. Du bist quasi vorbereitet und hast alles was du brauchst in deinem Kopf.

 

 

Wo gibt es weitere Informationen zur WOOP-Methode?

Weitere Informationen zu WOOP finden Sie auf der Website WOOP my Life. Es gibt auch eine kostenlose WOOP-App zum Download, die dabei hilft, eine tägliche Routine zu entwickeln. Und wer noch tiefer in das Thema einsteigen möchte, für den hat Gabriele Oettingen das Buch „Die Psychologie des Gelingens“ geschrieben.

 

Du hast Lust es mal zu versuchen? 

Du glaubst an deinen Erfolg und die Methode? 

Dann lass uns starten-
schreib dein Ziel auf- 

schreib auf wie du dich nach Erreichung fühlen wirst.

schreib auf was dich hindern könnte und 

schreib auf wie du damit umgehst!

 

Es ist alles da und alles darf sehr einfach sein.

 

Diät vs. Lebensstil: Veränderung ist nicht einfach

Diät vs. Lebensstil: Veränderung ist nicht einfach

„Ich möchte abnehmen.“

dann …”Das ist wahrscheinlich der häufigste Grund, warum meine Kunden mich als Fitnesstrainer buchen.

Viele von ihnen –wohl die meisten, haben fast jede kurzfristige Diät aus Zeitschriften ausprobiert.

Aufgrund dieser Versprechen haben viele dieser Menschen völlig unrealistische Ziele entwickelt.

Eine Neukundin hatte mal ein sehr ambitioniertes Ziel, sie verkündete sie wolle 15 Kilo vor der Hochzeit ihrer Tochter verlieren.

“Wann ist die Hochzeit?”

“In 4 Wochen…” antwortete sie.

Das musste ich dann leider verneinen. Ich konnte sehen, wie traurig sie war, als ich ihr sagte, dass dies auf keine gesunde Weise passieren wird.

Obwohl es für uns selbstverständlich ist, in unseren Zielen kurzsichtig zu sein, ist dies eindeutig nicht der Weg, zu langfristigen, lebenslangen Veränderungen.

In meinen 6 Jahren als Coach – und dem Konzept, das ich mit meiner Frau gemeinsam verfolge, habe ich gelernt, dass diejenigen, die sich bereit erklären wirklich was zu ändern, langfristig am erfolgreichsten sind.

Die Erfolgreichen sind diejenigen, die ihre “Gewichtsabnahme” als Reise akzeptieren und annehmen. Sie sind es, die im Laufe von ein bis zwei Jahren nach und nach kleine Veränderungen einbauen und auch leben.

Ich weiß, es klingt entmutigend, darüber nachzudenken, deine Willenskraft aufzubringen, um sich für zwei lange Jahre auf etwas einzulassen. Willenskraft heisst auch oft Wiederstand.

Aber es ist tatsächlich weniger entmutigend, weil diese gewohnheitsbasierte Art der Veränderung keine Willenskraft erfordert!

Die Definition von Willenskraft lautet: Kontrolle, die ausgeübt wird, um etwas zu tun oder Impulse zurückzuhalten.

Diäten können also nur kurzfristig funktionieren.

Ich sollte trainieren. Ich bin aber nicht in der Stimmung zu trainieren Ich mag lieber auf der Couch zu lümmeln.

So denken wir normalerweise, wir brauchen also Willenskraft.

Denk mal an etwas, das keine Willenskraft erfordert,

wie z. B. Zähne putzen.

Während das Zähneputzen keine zwei Minuten kostet, ist es etwas, das seit deiner Kindheit in dir verwurzelt ist und wahrscheinlich nicht viel Willenskraft erfordert, um es jeden Tag zu tun.

Stell dir nun vor, du würdest den Kuchen oder das Stück Torte genauso einfach meiden?

Oder wenn du tatsächlich ins Fitnessstudio gehst, ohne darüber nachzudenken?

Ohne Willenskraft aufzubringen, sich zum TRAINIEREN zu bewegen?

Hier kannst du nach 12 bis 25 Monaten in kleinen aber konsistenten, auf Gewohnheiten basierender Änderungen stehen.

Der gewohnheitsbasierte Plan

Wähle eine (oder zwei) neue Handlungs- basierte Gewohnheiten, die du 12 Monate lang jeden Monat durchziehen willst.

Mit „aktionsbasiert“ meine ich eine tatsächliche Aktion, über die du die Kontrolle hast, z. B. nur eine Sache aus deinem Kühlschrank zu verbannen.

Bevor du deine Gewohnheiten auswählst, erstelle eine Liste der Dinge, von denen du glaubst, dass sie verbessert werden dürften – Dinge, die du ändern möchtest, wie z. B.

  • Ich möchte noch mehr Gemüse essen.
  • Ich möchte keinen Industriezucker mehr konsumieren.
  • Ich möchte verarbeitete Lebensmittel meiden.
  • Ich möchte mehr nach draußen gehen.
  • Ich möchte mehr trainieren.
  • Ich möchte weniger Alkohol trinken.
  • Ich möchte weniger auswärts essen.
  • Ich möchte mehr zubereiten und kochen.
  • Ich möchte mir häufiger Mittagessen für die Arbeit einpacken.
  • Ich möchte tagsüber weniger Zeit im Sitzen verbringen.
  • Ich möchte weniger Zeit mit Netflix verbringen.
    Ich möchte öfter laufen gehen.
Stell dir vor, du hättest versucht, alle 12 Dinge über Nacht zu ändern? Das ist überwältigend, würde ernsthafte Willenskraft erfordern und wäre schwer aufrechtzuerhalten, oder?

Aber was wäre, wenn du im kommenden Monat nur eines dieser Dinge in Angriff nehmen würdest?

Monat 1: Wähle eine Gewohnheit

Ich verpflichte mich, z.B. Kuhmilch aus meinem Morgenkaffee raus zu lassen.

Das ist es. Das ist alles was du tun musst. Du wirst deinen Kaffee von nun an schwarz oder mit etwas Pflanzenmilch trinken.

Persönlich gesehen, als ehemaliger Kaffee mit KUHMILCH- Trinker, kann ich dir sagen, dass ich das schon mit 13 gemacht habe. Es hat ungefähr zwei Monate gedauert und plötzlich mochte ich Kaffee mit Kuhmilch nicht mehr.

Das Gleiche mit Zucker, lass ihn raus und gewöhne dich daran. 4 Jahre später kann ich dir sagen, dass ich Kaffee mit gewöhnlicher Milch nicht trinkbar finde. Es erfordert keine Willenskraft mehr, Zucker oder Kuhmilch aus meinem Kaffee zu lassen.

Monat 2: Füge eine zweite Gewohnheit hinzu

Ich verpflichte mich, jeden Abend Gemüse zu essen. Als Sticks, im Salat oder eben roh.

Wieder ist es das. Stelle sicher, dass du jeden Abend Gemüse isst. Zu diesem Zeitpunkt bist du es schon gewohnt, keinen Zucker oder Kuhmilch in deinem Kaffee zu haben, sodass Sie nicht mehr viel Gehirnleistung benötigen (Willenskraft). Jetzt kannst du deine Energie darauf verwenden, jeden Abend Gemüse oder Salat zu essen.

Tipp: Sei nicht enttäuscht oder böse mit dir selbst wenn du das mal vergisst oder du bei Freunden zum essen eingeladen bist. Du kommst am nächsten Tag einfach wieder drauf zurück. Falls du mal vergessen solltest deine Zähne zu putzen, ist das ja auch kein Beinbruch.

Setze die gleiche Einstellung für deine abendliche Gemüse oder Salat – Gewohnheit an. Erwarte keine Perfektion, nur eben besser als vorher.

Monat 3: Füge eine dritte Gewohnheit hinzu

Ich verpflichte mich, bei der Arbeit die Treppe zum sechsten Stock zu nehmen und so weit wie möglich weg vom Eingang zu parken, um mich zu mehr Bewegung zu bringen.

Monat 4: Füge eine vierte Gewohnheit hinzu

Ich verpflichte mich, jeden Morgen ein Glas Wasser zu trinken, wenn ich aufwache, damit ich morgens weniger hungrig bin, was oft dazu führt, dass ich zu viel esse.

Monat 5: Füge eine fünfte Gewohnheit hinzu

Ich verpflichte mich, mein Essen zu verlangsamen und beim Essen präsent und achtsam zu sein, damit ich auf meinen Hunger achten und aufhören kann zu essen, wenn ich zu 80 Prozent voll bin.

(Dieser ist möglicherweise anspruchsvoller und erfordert mehr Zeit und Mühe. Vielleicht beginnst du damit, dies bei nur einer Mahlzeit pro Tag zu tun.)

Tipp: Wenn du dir nicht sicher bist, was dies überhaupt bedeutet, solltest du dich beim Essen Fragen, z.B.: Wie fühle ich mich gerade? Ängstlich? Gelangweilt? Gestresst? Warum will ich dieses Essen? Bin ich wirklich hungrig?

Je mehr du mit deinen Emotionen im Einklang bist und warum sie dazu führen können, dass du zu viel isst, desto einfacher wird es für dich, deine wahren physischen Hungersignale zu erkennen und anzuhalten, wenn du zu 80 Prozent voll bist.

Wie kannst du in stressigen Situationen auf dich achten und was kannst du anstelle tun? Artikel über Stress Essen Lesedauer 5 Min.

Nach 12 Monate machst du so weiter.

Oder sogar 24 Monate, wenn es noch Dinge gibt, die du ändern möchtest.

Noch ein Tipp: Schreibe alle deine Gewohnheiten auf und führe ein Tagebuch oder Journal darüber, wie es dir jeden Tag oder jede Woche geht.

Dies hilft dir dabei, die Änderungen, die du dir vornimmst, wirklich zu erkennen. Selbst wenn dein Gewichtsverlust nicht so schnell erfolgt, wie du es dir vorgestellt hast, wirst du trotzdem erkennen, dass du eine Menge positiver Änderungen vorgenommen hast das wird zu deiner Erfolgsgeschichte.

Während all die oben genannten kleinen Gewohnheiten an und für sich unbedeutend klingen, werden viele kleine Schritte im Laufe der Zeit eine signifikante Veränderung bedeuten.

Und am Ende der 12 Monate bist du da:

  • Selten zu viel zu essen
  • Zu jeder Mahlzeit Gemüse und vorher Salat essen
  • Drei Tage die Woche trainieren
  • Du verbringst mehr Zeit zu Fuss und weniger Zeit im Sitzen
  • Du trinkst nur noch sehr selten Alkohol
  • Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel sind raus…
Und 15 Kilo sind auch runter!

Eine ziemlich massive Veränderung, richtig?

Und das Beste daran ist, dass du diese Änderungen vorgenommen hast, ohne das Gefühl zu haben, dass du selbst kämpfen musstest.

Versuche es. Fange klein an – wähle nur eine Gewohnheit.

Was dich gesund macht!

Was dich gesund macht!

“…und bleib gesund.” War immer der Abschiedsgruß meiner Großmutter. Jedes Mal.

Wie so vieles was ältere Menschen sagen, fand das kein Gehör bei mir.

Jetzt mit 4o sieht das langsam anders aus.

In einem Buch was ich zu Studienzeiten lesen durfte “Utopia” von Thomas Morus legt der Autor nahe, wie wichtig es ist, sich um seine Gesunderhaltung zu kümmern.

Dort werden Gesundheit und Freiheit gefeiert.

Wir haben leider verlernt wie man sich wirklich erkenntlich zeigt, wie man seine Gesundheit und somit sich selber wirklich „feiern“ kann.

Dankbarkeit kann eine Möglichkeit sein – du bist frei von Schmerz oder Wunden die sich nicht schließen lassen- sei doch mal dankbar!

Du hast vielleicht gerade jetzt keine Kopf- und Gliederschmerzen…

sei Dankbar!

Ich persönlich habe seit gestern drei offene Stellen auf meinen Händen, heute morgen bei der Versorgung meiner Wunden ist mir aufgefallen das ich noch nie ‘Dankbarkeit’ gefühlt habe gesunde Hände zu haben.

Wie wundervoll ist es keine Krankheit, keinen Schmerz zu fühlen- und wie “danken” wir es unserem Körper?

In dem wir uns mal was gönnen! Ein Stück Torte, ein opulentes Sonntagsfrühstück, eine Kugel Eis oder der Rotwein am Abend.

Woher kommt das?

Ist das immer noch der Nachkriegsgeneration geschuldet? Sind wir immer noch so froh mal “sündigen” zu können, einfach weil wir es haben?

Kommt das gar aus der Kirche? Verzicht = tiefer Glaube bis nach der Fastenzeit und dann darf alles wieder rein?

Wenn du darauf eine Antwort oder eine Theorie hast- lass mich das gerne wissen.

Auch ein passender Artikel von mir: Bilder in deinem Kopf

Wenn dein Körper mal ein Biologisches Update braucht, du mal eine Auszeit bekommst (starker Schnupfen) oder du einfach nicht 1oo % bist…

kannst du dich trotzdem gern mal auf die Dinge konzentrieren die gerade funktionieren: bei einem Schnupfen kannst du vielleicht dankbar sein, dass deine Hände gesund sind. Bei Kopfschmerzen kannst du Dankbarkeit empfinden das mit deinen Augen alles okay ist oder du gesunde Beine hast.

Der Fokus und die Wahrnehmung sind entscheidend für deinen Heilungsprozess.

Artikel zumThema eingeschränkt sein: https://aerohfit.com/eingeschraenkt/

Also was gönnen wir uns? Was sollten wir uns gönnen? Mit welchem Bewusstsein sollten wir “sündigen”?

Ich finde das gerade sehr spannend- weil es mich gerade schwer betrifft- mich macht das sonst echt Wahnsinnig keine 1oo % zu haben. Aber jetzt bin ich auch dankbar für diese Erfahrung.

Kennst du die Geschichte von dem Bauern der seinen Sohn verliert?

Der Bauer und das Pferd

Wer weiss für was es eben gut ist… .

Kommen wir nun noch einmal zurück zum Bewusstsein. Seit dem ich mit diversen Atemtechniken begonnen habe, seit dem ich mich mit meinem eigenen Körper auseinandersetze, spielt Bewusstsein eine große Rolle in meinem Leben.

Dazu kommt jetzt Yoga mit all seinen Ideen und Möglichkeiten – und in all diesen Bereichen geht es um Bewusstsein. Und dann um Automatismen.

Hier ein Artikel über Möglichkeiten eine Routine aufzubauen.

Und was macht dann “Bewusstsein” mit mit mir?

Ich bin im Hier und Jetzt- und kann Dankbarkeit fühlen für diesen Moment, diesen Körper, diesen Atemzug, meine Freiheit, meine Gesundheit.

Es liegt nur an dir selbst, dich zu achten und bewusst mit dir umzugehen. Ich bin längst noch nicht da wo ich gern wäre, aber auf einem guten Weg dorthin.

Also achte auf dich und versteh mich nicht falsch- eine Investition in dich selbst- in Dinge die dir wirklich gut tun, ist immer eine Investition in die richtige Richtung.

Online Fitness Training ist alles was du brauchst von zu Hause aus. Ich helfe dir.

Bleib gesund! (“Mach ich Omi!”)
Bob

#onlinefitnesstraining #stoffwechselkur #darmreinigung

Was passiert auf einem Retreat?

Was passiert auf einem Retreat?

Die wörtliche Übersetzung aus dem Englischen ist übrigens Rückzug, ohne dass genauer benannt ist, wer sich von was, warum und wie zurückzieht. Im Buddhismus werden Schweigeseminare so genannt und mittlerweile ist der Begriff auch schon im Wellness-Bereich angekommen und wird dort synonym für Auszeit benutzt.

Was unser Retreat ausmacht?

Was passiert und wie es sich anfühlen wird, weiß kein Mensch vorher, auch wir nicht. Anders als bei einem Yoga Seminar, das vielleicht mit einem gut organisierten Wellness-Wochenende zu vergleichen ist, ähnelt unser Retreat eher einer Abenteuer- Reise. Und Abenteuer zeichnen sich durch Überraschungen aus, durch Erlebnisse jenseits der Trampelpfade. Um im Bild zu bleiben: Es ist ein Unterschied, ob ich mit ein paar hundert Leuten einen Sonnenuntergang auf der allen bekannten Promenade erlebe, oder ob ich mehrere Tage in einer einsamen und wundervollen Gegend in Bulgarien verbringe, die nur zu Fuß und über nicht ganz leicht zu gehenden Wegen erreichbar ist.

Klassische Kriterien:

1. Eine feste Tagesstruktur

Im Retreat gibt es einen festen Zeitplan, der den Rahmen bildet: Oft vom Aufstehen, über feste, sich über den Tag wiederholende Programmbestandteile bis zum Tagesabschluss. Ein Retreat hat eine feste Struktur.

Der Grund:

Niemand muss sich um irgendetwas kümmern oder Entscheidungen treffen, da alles festgelegt ist. Die Teilnehmer wissen, wann es was gibt, fügen sich in diese Struktur und sind frei für innere Prozesse.

Das bedeutet es für uns:

Es gibt einen festen Rahmen, bestehend aus Körperarbeit, Meditation, Atemübungen und na klar Wanderungen. Dazu kommt genügend Zeit für jeden einzelnen die trotzdem Freiräume lässt, sich darin gut einzufinden.

2. Abstand vom Alltag

Hier sind Retreat und Auszeit wieder ähnlich, in beiden ist es wesentlich, sich im Abstand vom Alltag zu erfahren. Der Tag wird nicht von unserem Arbeitsrhythmus, Form der Kommunikation (Offline-Sein ist oft der Fall) oder Alltagspflichten geprägt. Wer möchte kann sich natürlich in der Küche verwirklichen, aber das ist natürlich nicht zu vergleichen mit dem automatisierten Alltags-Programm, das wir ansonsten haben. Der Grund: Andere Zusammenhänge fordern ein Innehalten – übliche Regeln sind außer Kraft gesetzt, Gewohnheiten laufen ins Leere, es gibt keine oder wenig äußere Ablenkung – so entsteht Raum für wirklich andere und neue Erfahrungen.

Das bedeutet für dein Retreat bei uns:

 

Endlich Zeit für dich, entspannen, echte Begegnungen – ohne Kindergetöse, Arbeitsstress und Alltagserschöpfung.

3. Konzentration auf ein Thema, auf Wesentliches

Dabei kann sich das Thema auf innere Erfahrung oder eine körperliche Aktivität und Fertigkeit (Fitnessübungen) beziehen. Der Grund: Ein Retreat erlaubt, sich mit wesentlichen Themen und Anliegen zu befassen – das, was im Alltag keinen Platz findet. Durch die Breite der Zeit kann Tiefe überhaupt erst entstehen. Prozesse dürfen Raum einnehmen, hochkochen und wieder verschwinden, dürfen überraschen, werden bemerkt und bewusst integriert.

Das bedeutet für dein Retreat bei uns:

Hier dreht sich alles um dich, deinen Körper und dein Bewusstsein.

4. Übung:

Auch hier geht es raus aus Gewohntem: Im Retreat bewege ich mich oft auf dünnem Eis, weil ich mich bewusst damit auseinandersetze, bestimmte Themen/Fertigkeiten nicht so zu beherrschen, wie ich es mir wünsche. Hier kann ich mich üben, habe Zeit, und begebe mich in eine Situation, die von Nicht-Wissen geprägt ist und übe mich, auch damit freundlich umzugehen.

Der Grund:

Neue Gewohnheiten brauchen Übung – das gilt für Instrumente, Tägliches wie Kochen oder Putzen genauso wie für die Entwicklung von Bewusstsein. Über die Übung machen wir konkrete Erfahrungen, regulieren unsere Handlungen achtsam und bewusst und können sie dann Schritt für Schritt in den Alltag integrieren – um dort dann weiter zu üben.

Das bedeutet für dein Retreat bei uns:

Wenn Fitness, Natur und Bewusstsein in deinen Alltag einziehen sollen, geht das leider nicht auf Knopfdruck – es braucht Übung, Geduld und einfaches Beginnen.

5. Führung und Begleitung:

Die Qualität eines Retreats hängt vom Begleit-Personal ab. Nur entsprechend ausgebildete Coaches sind in der Lage, den Rahmen einer solchen Auszeit zu halten und Impulse so zu geben, dass sie für die unterschiedlichsten Teilnehmer eine Unterstützung sind und weiterführen.

Der Grund:

Im Retreat betreten wir neues Terrain: Die ungewohnte Struktur des Tages, die wir nicht selbst entscheiden, weniger Möglichkeiten der Ablenkung, die Konzentration auf das Wesentliche, das alles ist eher fremd und benötigt Anleitung.

Das bedeutet für dein Retreat bei uns:

Wir sind über viele Jahre ausgebildete Retreatgeber, neben zahlreichen Qualifikationen in Körperarbeit. Meditation und Ernährung sind wir vor allem auch eins: erfahrene Retreat Partner, die den Prozess oft und immer wieder neu durchlaufen haben – und das hört auf eine Weise auch nie auf.

Das alles macht also ein Retreat aus.

Ein Retreat zu wiederholen macht übrigens immer extrem viel Sinn, gerade was den Übungs-Fitness-Charakter ausmacht.

Was dich jetzt noch hindert weiss ich nicht, komm dazu und sei einfach mal dabei.

Sportreise vom

12. – 18. Juli 2020 oder
07. – 13. September 2020

Yoga – eine Abrechnung

Yoga – eine Abrechnung

Woran du merkst das Yoga einfach nichts bringt?

Ich arbeite seit einigen Jahren als Trainer und Spezialist in Sachen Bewegung. Ich erkenne einen schwachen Core und bewegliche Hüften auf Anhieb. Aber was ich immer wieder höre bei meinen Aufklärungsgesprächen ist dieser eine Satz. “Ich mache Yoga mindestens 3 x die Woche.”

Und da klingeln bei mir die Alarmglocken- aber sowas von!

Denn was ich danach sehe und was ich erfahre macht mich echt langsam betroffen. Was ist denn dieses Yoga, was kann es und warum denken Menschen, dass wenn sie „…Yoga machen“ das auch nur in irgendeiner Form ausreichen könnte?

Das ist gefährlich, das ist einfach falsch.

Hyperflexibilität ist dabei das geringste Problem.

Was ist Yoga eigentlich?

Yoga, wie er im Westen gelehrt wird (… ) oft gekennzeichnet durch eine Übernahme westlicher esoterischer Ideen, westlicher Psychologie, physischen Trainings und wissenschaftlicher Annahmen durch englischsprachige und westlich ausgebildete Inder. In diesen Fällen stellt moderner Yoga eher eine New-Age-Lebenseinstellung dar als eine Form hinduistischer Spiritualität. (Wikipedia)

Also eigentlich war Yoga ein rein spiritueller Weg, der vor allem die Suche nach Erleuchtung durch Meditation zum Ziel hatte. Die vielen Asanas entstanden erst im Laufe der Zeit. Ihr vorrangiges Ziel ist, den Körper so zu kräftigen und zu mobilisieren, dass er möglichst beschwerdefrei über einen längeren Zeitraum im Meditationssitz – z. B. Lotussitz – verweilen kann.

Was mir fehlt:

Kurz gesagt ist das die Power, einfach mal 30-50 Squats zu machen, 15 Burpees oder auch mal 20 Minuten schwimmen. Die Menschen die ich bis jetzt trainiert habe- “…machen Yoga” aber da ist nichts! Da kommt einfach nichts rüber.

Ok – vielleicht kannst du deine Zehen berühren- aber das reicht eben nicht um gesund alt zu werden. Du brauchst Kraft und Ausdauer genauso wie Mobilität – die im Gegensatz zu Flexibilität ganz anders funktioniert.

Studienlage:

2009 befragten Forscher erstmals Yoga-Lehrer, Yoga-Therapeuten und Mediziner in einer großen Studie zu den Risiken der Körperkunst. Das Ergebnis, das im „International Journal of Yoga Therapy“ veröffentlicht wurde, untermauert die Einschätzung vieler Yoga-Experten: Falschen Ehrgeiz sei die größte Gefahr, gefolgt von einer schlechten Anleitung und einer falschen Technik. Der Nacken, der untere Rückenbereich, die Schulter, das Handgelenk und das Knie werden demnach am häufigsten verletzt.

„Yoga ist für Menschen in guter körperlicher Verfassung. Oder es kann therapeutisch eingesetzt werden. Es ist umstritten, aber es sollte wirklich nicht für die Allgemeinheit verwendet werden.“

Dabei trifft es besonders häufig den Nacken und den unteren Rückenbereich: „Hals- und Lendenwirbelsäule werden im Alltag stark gefordert“, sagt Klaus Völker, Leiter des Instituts für Sportmedizin am Universitätsklinikum Münster. „Die Lendenwirbelsäule etwa zeigt häufig schon im zweiten Lebensjahrzehnt Abnutzungserscheinungen. Da kann es bei Über- und Fehlbelastungen schon passieren, dass eine Bandscheibe zerquetscht wird oder Teile herausgedrückt werden.“

Unter Anhängern die immer ihre aufgerollten Matten herumtragen, wird Yoga als ein fast wundersames Mittel der Erneuerung und Heilung beschrieben. Sie zelebrieren seine Fähigkeit, zu beruhigen, zu heilen, zu energetisieren und zu stärken. Und vieles davon scheint zu stimmen: Yoga kann deinen Blutdruck senken, Enzyme aktivieren, die als Antidepressiva wirken, und sogar dein Sexualleben verbessern.

Ich persönlich fühle mich auch nach jeder Session eher beschwingt.

Die ersten Berichte über Yoga-Verletzungen erschienen vor Jahrzehnten und wurden in einigen der angesehensten Fachzeitschriften der Welt veröffentlicht – darunter Neurology, das British Medical Journal und das Journal der American Medical Association. Die Probleme reichten von relativ leichten Verletzungen bis hin zu dauerhaften Behinderungen. In einem Fall beschloss ein männlicher Student seine Yogapraxis zu intensivieren. Er saß stundenlang aufrecht auf seinen Fersen in einer knienden Position, die als “Vajrasana” bekannt war. Bald hatte er Schwierigkeiten beim Gehen, Laufen und Treppensteigen.

Das Sitzen im Vajrasana betäubte einen Nerv. Ärzte haben eine Reihe ähnlicher Fälle registriert, und die Erkrankung hat sogar einen eigenen Namen erhalten: „Yoga Foot Drop“.

Die Herausgeberin des Yoga Journals, Kaitlin Quistgaard, beschrieb, wie sie sich in einem Yoga-Kurs eine gerissene Rotatorenmanschette zuzog. „Ich habe erfahren, wie Yoga heilen kann“, schrieb sie. „Aber ich habe auch erlebt, wie Yoga schaden kann – und ich habe das auch von vielen anderen Yogis gehört.“

So kann nichts passieren

Wer mit Yoga anfängt, sollte sich vorher bewusst sein, dass Yoga keine trendy Wellness-Entspannungsmethode, sondern ein richtiger Sport ist (sein kann). Und wie bei jeder anderen Sportart kann es zu Verletzungen kommen, wenn diese nicht richtig ausgeübt wird.

Der zweiter entscheidende Faktor ist eine gute Anleitung. Der Begriff „Yoga-Lehrer“ ist nicht geschützt, jeder kann sich nach einem Wochenendkurs so nennen.

 

Worauf du achten darfst

Ein guter Lehrer sollte seine Schüler nach Vorerkrankungen fragen und Rücksicht auf ihre körperliche Verfassung nehmen. Außerdem sollte er bei Anfängern den Kurs überblicken können. Dann aber steht einer erfolgreichen Yogastunde nichts mehr im Weg.

Auch ich bediene mich in meinen Trainings einiger Asanas und auch ich halte viel von Yoga – wenn es denn richtig angewendet und richtig gelehrt wird. Wenn du merkst das du nicht weiter kommst, wenn du immer das Gleiche als deine Routine tust- wenn du Schmerzen haben solltest, wenn du keine weiteren „Anstrengungen“ in deinem Leben hast- dann änder das!

Aber Yoga als Entschuldigung, Yoga als Training reicht eben nicht aus. Du darfst gern mehr tun. Beweg dich- aber richtig!

Für dich.

Wenn du das Gefühl hast mehr machen zu wollen- anders zu trainieren- dann melde dich bei mir.

Trag dich hier in meinen Kalender ein, und wir reden mal über deine Ziele und wie du sie erreichen kannst.