Durch dick und dünn, die ganzheitliche Darmreinigung Teil 2

Durch dick und dünn, die ganzheitliche Darmreinigung Teil 2

Durch dick und dünn. Ganzheitliche Darmreinigung 2.Teil

Eine Darmreinigung ist nicht aufwendig und das tolle ist, du wirst dich danach viel besser fühlen.

Ich möchte dir möglichst viele Informationen und Tipps mit auf deinen Weg mitgeben– hier und heute Teil II.

Was du mit einer natürlichen Darmreinigung erreichen kannst:

  • Es wird ein Milieu geschaffen, wo sich nützliche und wertvolle Darmbakterien wohl fühlen.
  • Du baust eine gesunde Darmflora auf und stabilisierst die körpereigenen Abwehrkräfte.
  • Die Darmbewegung aktivieren. Die sogenannte Peristaltik sorgt für die von uns unbemerkten Bewegungen im Darms, mit denen er den Nahrungsbrei in Richtung Ausgang transportiert. Eine gesunde Darmbewegung bewahrt uns sowohl vor Verstopfung als auch vor Durchfall.
  • Die Ausscheidungen erleichtern und die Konsistenz deines Stuhls regulieren.
  • Eine rasche Ausleitung von Giften und Schadstoffen gewährleisten.
  • Dem Leaky Gut ( löchriger Darm) entgegenwirken.
  • Dein Eisenmangel wird behoben, da die Schleimhaut wieder in der Lage ist das Eisen aufzunehmen
Auf eine sehr schonende Art und Weise werden diese Punkte durch eine natürliche Darmsanierung erledigt.

Was sind die Bestandteile einer ganzheitlichen und natürlichen Darmsanierung?

Nun, eine natürliche Darmsanierung gibt es in vielen Variationen. Meine Basiskomponenten sind Heilerde, Flohsamenschalenpulver und ein Probiotikum.

Bei der natürlichen Darmsanierung gehören jedoch auch darmreinigende Kräuter mit dazu.

Flohsamenschalenpulver mit Algen

Flohsamenschalenpulver lässt die verhärteten Ablagerungen aufquellen und sorgt somit dafür das diese in Form einer weichen Masse problemlos ausgeschieden werden können.

Der Flohsamenschalen arbeitet im Darm wie eine Kehrmaschine und nimmt auf dem Weg zum Ausgang jede gelockerte Substanz mit. Außerdem bindet Flohsamen große Mengen schleimhaltige und schädliche Materialien an sich. Ebenso sind die Samen und die Samenschalen des Blonden Psylliums (Plantago Ovata, Plantago Isaghula). Diese Samen werden seit langem als Nahrungsergänzung eingesetzt, um die natürliche Darmfunktion zu unterstützen.

Guarkernmehl, ein weiterer nützlicher Ballaststoff, er wird aus einer einjährigen Sommer Hülsenfrucht gewonnen, die in Pakistan und Indien wächst und dort häufig als Viehfutter, aber auch als Gemüse zum Erhalt für den menschlichen Genuss herangezogen wird. Von alters her dient Guarkernmehl zum Erhalt eines gesunden Blutzuckerspiegels, der bereits im Normbereich liegt, doch auch als Appetitzügler in der Nahrungsmittelindustrie wird Guarkernmehl als Verdickungs- und Bindemittel von Wasser in Saucen, Salatdressings und verschiedenen anderen Produkten eingesetzt.

Ebenso sollten schadstofffreie Braunalgen enthalten sein, sie werden auch als Meeresalginat bezeichnet. Wie Guarkernmehl nehmen Alginate das Wasser im Darm auf und bilden ein Gel, das die Umweltgifte bindet und deren Aufnahme unterbindet (Bzw. die erneute Aufnahme der Substanzen, falls diese bereits durch die Leber gereinigt und mit Hilfe der Galle in den Darm abgeschieden wurden). Auf diese Weise wird nicht nur der Reinigungseffekt von Colon Formula gesteigert, sondern auch ein weicher, wasserreicher Stuhl erzielt.

Unterstützt die gesunde Immunfunktion

Wir nutzen in unsere Reinigung das Colon Formula. Es bietet nicht nur eine Ballaststoffquelle für die Nutzbakterien im Darm, sondern auch eine Markenmischung mit vier Arten dieser probiotischen Bakterien: Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus bulgarius, , Lactobacillus bifidus und Lactobacillus salivarus.

Die Beweise mehren sich, dass sie symbiotische Nutzbakterienflora im Dickdarm mehrere wichtige gesundheitsfördernde Funktionen erfüllt, unter anderem die Unterstützung einer gesunden Immunfunktion. Diese Nutzbakterienflora im Dickdarm bildet quasi das zweitgrößte menschliche Organ (nach der Leber) und ist mehrere Kilogramm schwer. Nach ernsten Gesundheitsstörungen muss diese Bakterienflora wieder aufgebaut werden.

 

Leinsamen ist da eine sanftere Alternative. Leinsamen verfügt ebenfalls über eine gute Quellfähigkeit, allerdings nicht so stark wie der Flohsamen.

Enzymfunktion

Ein Bestandteil ist das Wurzelpulver der Rote Bete zu nennen. Dieses Pulver enthält das rote Pigment Belanin, ein wirkungsvolles Flavonoid-Anthocyan, und ist zudem für seine allgemeinen stimulierenden und widerstandskraftsteigernden Wirkungen anerkannt.

Darmreinigungsprodukte  sollten aus  Pflanzenenzymen bestehen (für die Bioverfügbarkeit: Konzentrate aus Bromelain, Papain, Aloe Vera, Luzerne, Petersilie sowie Gemüse- und Fruchtkonzentrate aus Karotten, Broccoli, Spinat, Blumenkohl, Spargel, Sellerie, Rote Bete, Peperoni, grünen Bohnen, Erbsen, Süßkartoffeln, Salatgurke, Kürbis, Zuckererbsen, Tomate, Zucchini, Mondbohnen, Champions, Banane, Honigmelone, Preiselbeere, Guave, Zitrone, Mango, Orange, Papaya, Pfirsich, Ananas und Grapefruit). Sowie mit stabilisiertem Bromelain-Enzym aus der Ananas, Papayotin aus der Papaya sowie Lysozym-Enzymen aus Eiweiß.

Tonminerale

Tonminerale oder Mineralerde wird bereits seit Urzeiten zur inneren Reinigung, Entgiftung und Heilung eingesetzt. Einerseits wird Mineralerde sehr oft zur äußerlichen Anwendung auf der Haut verwendet, andererseits mit viel Wasser getrunken. Tonmineralerde Bentonit hat eine große giftaufsaugende Wirkung.

Bis zu 180-fache seines Eigengewichts kann Bentonit an Schadstoffen, Bakterien und Parasiten an sich binden. Wie ein feinporiger Schwamm zieht Bentonit alles an sich- sodass mit Hilfe der Flohsamen Masse- alles über den Darm wieder ausgeschieden wird.

Spezielle Kräuter für den Darm

Eine spezielle Kräutermischung unterstützt in einer natürlichen Darmsanierung nicht nur das Lösen von Verhärtungen und Ablagerungen. Sie wirkt außerdem gegen Blähungen, Parasiten und Darmpilzen, sorgt für gute Darmbakterien und beeinflusst sogar die Darmtätigkeit. Kräuter wie Kümmel, Koriander, Grapefruitkern Extrakt, schwarze Walnuss, einjähriger Beifuss, Nelke uvm. gehören zu den darmspezifischen Kräutern.

Ebenso wichtig und ganzheitlich sind, zwei Aminosäuren Cystein und Methionin. Diese wirksame, natürlichen Substanzen sind nicht nur lebenswichtig und eine wichtige Komponente der Proteine in unserem Körper. Sie enthalten in ihren Molekühlen eine Sulfhydyl- Gruppierung die Schwefel. Deshalb haben sie die natürliche, chelantierende Fähigkeit Toxine zu binden ( besonders Schwermetalle) und helfen so diese auszustoßen. Zusätzlich zu den Aminosäuren ist Alginat enthalten. Ein Kräuterextrakt, der aus Seetang gewonnen wird und der im Verdauungstrakt verbleibt, um die Ausscheidung der Toxine zu unterstützen.

  • Kümmel und Oregano können das hartnäckige Bakterium Helicobacter pylori bekämpfen, welches für Magenschleimhautentzündungen oder auch Magengeschwüre verantwortlich sein kann.
  • Petersilie wirkt entgiftend und krebshemmend
  • Kümmel und Koriander löst Blähungen und Bauchkrämpfe, wirkt entgiftend und krebshemmend und fördert die Durchblutung der Magen-Darm Schleimhäute.
  • usw.

Probiotika

Probiotika sind nützlichen Darmbakterien die für den Aufbau einer aktiven Darmflora bei natürlichen Darmsanierung einen wichtigen Aspekt darstellen. Eine natürliche Darmsanierung schafft eine gute Voraussetzung dafür, dass sich die nützlichen Darmbakterien wieder richtig wohl fühlen können. Hierzu werden Darmbakterien verwendet, die vollkommen naturbelassen sind.

Unterstützt das gesunde Säure-Base-Gleichgewicht

Präbiotika und Probiotika helfen beim Neuaufbau der Darmflora während und nach bestimmten Gesundheitsstörungen; darüber hinaus wird ein gesundes Immunsystem unterstützt und erhalten.

Die Probiotika unterstützen außerdem die gesunde Verdauung. Probiotische Bakterien geben verschiedene Enzyme ab( z.B. Lactase, das Enzym zur Verdauung von Milch) und tragen zu verschiedenen Phasen der Verdauung bei. Acidophilus und Bifido produzieren zudem verschiedene B-Vitamine (z.B. Niacin, Folsäure.

Vitamin B12, Vitamin B6 und Vitamin K). Auch organische Verbindungen wie Milchsäure, Wasserstoffperoxid oder Essigsäure werden produziert; diese Verbindungen erhalten das gesunde Säure-Base-Gleichgewicht im Dickdarm.

Darüber hinaus werden Bakteriozine gebildet, die im Immunsystem zur Aufrechterhaltung der Gesundheit herangezogen werden. Diese Nutzbakterien scheinen eine wichtige Rolle beim Erhalt eines gesunden Gleichgewichts von Mikroflora im Körper zu spielen.

Ideal sind die Probiotikas als Kombination mit Sprossen, Keimen, Mineralien, Vitamine eine Einnahme von mindestens 6 Monaten sein um den Darm wieder neu zu besiedeln.

Mit diesen genannten Komponenten kannst du bereits erfolgreich eine natürliche Darmsanierung durchführen.

Während der Kur essen?

Ist deine Ernährung für gewöhnlich säurebildend, mit vielen tierischen Produkten, Backwaren und viel Zucker wirst du es wahrscheinlich schaffen das sich nicht so schnell erneute Schleimschichten anlagern. Die Altlasten jedoch werden sich bei dieser Ernährung nur zögerlich lösen. Auch wird sich eine Rückbildung und Regeneration mancher Beschwerden nicht unbedingt realisieren lassen.

Gifte und Schlacken können sich vorwiegend nur mit einer begleitenden basischen Ernährung oder wenigstens einer basenüberschüssigen Ernährung, die einen hohen Frischkostanteil aufweist, aus den Organen lösen. Die Darmsanierung kann sich ganz und gar den alten abgelagerten Schleimschichten widmen und der Darm kann endlich gründlich gereinigt werden.

Du siehst, diese Variante der natürlichen Darmsanierung erfordert kein Fasten. Du solltest lediglich schwer verdauliche sowie schleimbildende Lebensmittel meiden. Ganz besonders Milchprodukte, Fleischprodukte, Weißmehl, Zucker, aber auch Sojaprodukte. Solche Lebensmittel können die Effektivität der natürlichen Darmsanierung extrem verringern.

Jedoch, wenn du den Wunsch nach einer Fastenzeit hast, lässt sich das sehr gut mit der Darmreinigung verbinden. In dieser Zeit passt gut zum Beispiel ein Saftfasten. Gerne begleite ich dich dabei.

Planst du eine natürliche Darmsanierung, so sind die 30 Tage definitiv wichtig aber der Erfolg hängt vor allen Dingen von deiner begleitenden Ernährung ab. Bei sehr chronischen Erkrankungen reicht oft eine Darmreinigung im Leben nicht aus, sondern sollte 1-3x jährlich in deinen Alltag einen regulären Platz finden.

Fühlst du dich bereit für deine natürliche Darmsanierung?

Seit zwei Jahren begleiten wir in Form von Kursen erfolgreich deine ganzheitliche Darmreinigung. So stehen wir bei Entgiftungserscheinungen, Fragen und Problemen während der gesamten Zeit im Austausch.

Dazu haben wir für dich alles vorbereitet,  du brauchst dich um nur noch deinen Einkauf kümmern. Wir stellen dir einen Ablaufplan mit Guide, ganzheitliche Produkte, fertig gemischt mit Dosierung, täglichen Darmgesundheitsimpulsen, Bewegungs Workshops, Fermentations Workshop und Rezeptinspirationen zur Verfügung.

Überlegst du noch?

Unser Angebot an dich:

Jeden Monat finden von uns die erfolgreich geführte ganzheitliche Darmreinigungen statt.

Hast du Interesse? Melde dich via Mail fit@aerohfit.com im Betreff: “Darmreinigung”.

Ich vereinbare umgehend mit dir ein persönliches Gespräch und hole dich ab, da wo du stehst.

Willst du wissen, warum eine Darmreinigung sinnvoll ist? Lies hier weiter, im 1. Teil.

Alles Gute
Diana

Durch dick und dünn, die ganzheitliche Darmreinigung Teil 2

Ganzheitliche Darmreinigung Teil 1

Durch dick und dünn 1.Teil

Die beste Form aller Darmreinigungen ist die natürliche Darmreinigung. Je natürlicher, desto verträglicher.

Dennoch sollte eine natürliche Darmreinigung effektiv und gründlich sein. Was heisst das?

Das Verdauungssystem wird vollständig gereinigt, das Gewebe entgiftet, die Darmflora aufgebaut und das Immunsystem unterstützt. Gleichzeitig werden aber auch sämtliche Organe entlastet und die Selbstheilungskräfte gestärkt.

Darmreinigung – aber natürlich!

Die natürliche Darmreinigung überraschte bereits viele Menschen mit teilweise sensationellen Erfolgen. Ob Blähungen, chronische Krankheiten, anderweitiger Probleme oder einfach nur diffuses Unwohlsein.

Mittlerweile ist ja sehr bekannt, dass ein Zusammenhang der Darmgesundheit, dem Immunsystem und der Anfälligkeit verschiedenster Krankheiten besteht.

Wie aber soll das funktionieren, wenn der Darm tagtäglich mit den absonderlichsten Dingen konfrontiert wird?

Mit absonderlich meine ich beispielsweise Dinge, die wir aus Gewohnheit ‚Nahrung‘ nennen, die aber eine solche Bezeichnung in Wirklichkeit gar nicht verdienen. Das Wort ‚Nahrung‘ erklärt es eigentlich schon fast von selbst. Es soll nähren, stärken und gesund halten. Und genau das finden wir in genügend Lebensmittel einfach nicht mehr. Im Gegenteil, sie sind voll von Farbstoffen, Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln,  die am Ende das Wachstum  unserer vor allem guten Darmbakterien stoppen und somit unseren Darm und damit Organismus  auf Dauer schwächen und schaden. 

Du kennst doch sicher das Sprichwort: „Was der Bauer nicht kennt – isst er nicht.“

Jetzt stell dir mal vor du bist ein Zeitreisender der vor 5000 Jahren lebte und gerade im hier und jetzt landet. Du wirst dich sicherlich an vieles Obst und Gemüse, Eier oder sogar frisches Fleisch herantrauen. Das war es dann aber auch. Niemals würdest du zu Chips, Schokoriegel Aufschnitt, Bonbons, Toastbrot, Cola oder Kaffee greifen. Es ist in deinen Augen und nach deinem Geschmackssinn nicht essbar.

Und genauso ‚denkt‘ unser heutiger Darm. Er muss öfter am Tag derartige Dinge verdauen, die er eigentlich als Fremdkörper einstuft. Dazu kommt die höhere Schadstoffbelastung aus der Luft, Stress im Alltag, desolate Ernährung- ich sage nur: “Morgens halb zehn in Deutschland.”

Gelangt jedoch etwas in den Darm, was vom Organismus als Fremdkörper gesehen wird, dann bilden die Schleimhäute verstärkt Schleim. Dieser soll den Fremdkörper einhüllen, damit er nicht noch mehr Schaden anrichtet und eventuell in die Blutbahn gelangt, sondern rasch ausgeschieden werden kann.

Bei der heutigen Ernährung tauchen leider so viele Problem- und Schadstoffe im Darm auf, das praktisch ständig Schleim zur Entfernung solcher schädlichen ‚Fremdkörper‘ gebildet werden muss.

Ist der Darm erstmal verschleimt…

Nur ein Teil der schleimhaltigen Masse kann alleine durch die Darmfeuchtigkeit flüssig gehalten werden, der Rest härtet aus und lagert sich an der Darmwand ab.

Gleichzeitig gerät die Darmflora in ein massives Ungleichgewicht und kann ihre Aufgaben, wie z.B. der Schutz der Darmschleimhaut und die Stärkung des Immunsystems, nicht mehr erfüllen.

Die Darmschleimhaut wird also immer mehr von schädlichen Darmbakterien und Pilzen befallen und somit geschädigt. Das ist ein direkter Freifahrschein zu einer Allergie, einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, chronischer Entzündungen oder im schlimmsten Fall einer Autoimmunerkrankung.

Denkst du genauer drüber nach, ist der Darm doch ein Meister seines Faches. Denn der Darm vieler Menschen kann sich über Jahrzehnte mit der heutigen üblichen Nahrung arrangieren, ohne weitere Auswirkungen. Hinzu kommt, dass der Darm nicht mehr annähernd so viel körperliche Bewegung erhält, wie er sich das wünschen würde und gleichzeitig mit extremem Dauerstress überhäuft wird.

Zeit für eine natürliche Darmreinigung!

Du fragst dich jetzt sicher: Woran merke ich, dass es Zeit wird meinem Darm etwas Gutes zu tun? Woran merke ich, dass Schluss ist?

Das kann sich in verschiedensten Symptomen und Krankheitsbildern zeigen:

  • Widerkehrende Kopfschmerzen
  • Übergewicht
  • Migräne
  • leidige Rückenprobleme
  • häufige Erkältungen
  • Entzündungen im Mundraum
  • Allergien
  • Fliessschnupfen
  • Nahrungsmittel-allergien u.- intoleranzen
  • bleiernde Müdigkeit trotz ausreichenden Schlaf
  • Akne, Hautausschläge, Neurodermitis und Ekzeme
  • Gelenkschmerzen
  • Gewichtszunahme
  • hoher Cholesterinspiegel
  • Gewichtsabnahme
  • trotz Sport kein Muskelwachstum
  • zu hoher Blutdruck
  • Muskelkrämpfe
  • Mensturationsbeschwerden
  • Endometriose
  • Gewichtszunahme
  • Unfruchtbarkeit
  • Depressionen
  • Burnout
  • Eisenmangel

Und jetzt sei mal ehrlich! Das klingt zum Teil nach Problemen älterer Menschen, richtig?

Doch der Darm ist leider nicht bei allen Menschen so geduldig das er sich erst im letzteren Lebensdrittel meldet.

Unendlich viele Menschen leiden bereits in jüngeren Jahren an den vielfältigsten Symptomen, die allesamt auf einen gequälten Darm und eine aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora hinweisen bzw. von einem gestörten Darmmilieu mit verursacht werden. Mal von den bereits erwähnten Symptomen abgesehen, können auch psychische Problematiken wie z.B. Angstzustände, Panikattacken oder sogar Depressionen in Zusammenhang gebracht werden.

Spätestens jetzt solltest du die Reißleine ziehen und erkennen das etwas passieren muss, um diese unangenehme Situation zu ändern.

Der normale Werdegang – du gehst zum Arzt. Dort erhältst du meist ein Rezept für ein Medikament oder auch zwei oder drei und die Liste der Nebenwirkung ist lang. Wenn du gut versorgt wirst gibt es auf Rezept künstlichen Nahrungsergänzungsmittel und Probiotikas, meist in einer zu niedrigen Dosierung. Ich spreche hier aus Erfahrungen als ehemalige chronisch erkrankte Patientin, auch ich fühlte mich damit kurzzeitig besser auf lange Sicht gab es keine signifikanten Verbesserungen sondern es waren Tropfen auf einen heißen Stein. Ganz logisch erklärt, die Anzahl deiner Bakterienanzahl beläuft sich bei einem Erwachsen auf ca. 3-4 kg im Darm. Glaubst du, dass die Einnahme von Probiotikas von c.a. 4 Wochen dauerhaft  helfen?

Auch wirst du wie viele Andere wahrscheinlich in der Arztpraxis nicht darauf hingewiesen, wie du dich ernähren könntest, wie du dein Leben umgestalten könntest oder wie du mit einer natürlichen Darmreinigung dein Immunsystem stärken könntest. Richtig?

Hier bist du auf dich selbst und deine Eigeninitiative angewiesen. Und je mehr du dich damit beschäftigst und Informationen sammelst, umso besser wirst du den Zusammenhang zwischen deinen Beschwerden und deinem Darm verstehen. Also ist es doch sehr naheliegend, eine natürliche Darmsanierung in Angriff zu nehmen. Eine Darmreinigung, die einen allerersten Schritt auf dem Weg zur Gesundheit darstellt.

Konnte ich dich davon überzeugen mehr zu erfahren und es auch einmal auszuprobieren?

Die Bestandteile einer natürlichen Darmsanierung, die Ernährung währenddessen und noch einige Tipps und Tricks erfährst du im zweiten Teil.

Unser Angebot an dich:

Jeden Monat finden von uns geführte ganzheitliche Darmreinigungen statt.  Hast du Interesse? Melde dich via Mail fit@aerohfit.com im Betreff: “Darmreinigung”. Ich vereinbare umgehend mit dir ein persönliches Gespräch und hole dich ab, da wo du stehst.

Ich freue mich auf dich und auf einen Schritt in deine richtige Richtung!

Herzliche Grüße
Diana

Alt wie ein Baum

Alt wie ein Baum

Es gibt wenige Dinge, die ich lieber mag als durch einen gesunden Mischwald zu wandern. Ich gehe oft mit meiner Frau, meinem Kind, engen Freunden, einem Klienten oder einer Kombination dieser Gruppe in den Wald. Manchmal bin ich so in eine gute Konversation verwickelt, dass ich die Bäume vergesse. Ich ärgere mich nicht darüber. Aber ich denke mir, wenn wir mehr auf Bäume achten-können wir viel von ihnen lernen.

Ein neues Buch, “The Hidden of Life Trees” von Peter Wohlleben, hat mir diese Idee vor Augen geführt. Es ist eine wunderbare Erforschung des Waldlebens. Bäume gibt es schon sehr lange. Sie sind ziemlich resistent gegen wechselnde Wetterbedingungen. Sie sind langlebig, weil sie ein paar Dinge wirklich gut machen. Davon könnten auch wir Menschen profitieren.

Das sollte uns jetzt nicht überraschen: Bäume sind im Großen und Ganzen unsere entfernten Verwandten. Wir sind nicht getrennt von der Natur.
Wir sind Natur.

Also, was können uns Bäume lehren?

Präsenz: Bäume haben ein erhöhtes Bewusstsein für Veränderungen in den Jahreszeiten. Sie spüren diese Veränderungen, indem sie ihre Äquivalente von Nervenzellen genau beobachten, Temperatur-, Wind- und Lichtverschiebungen beobachten. Ohne eine solche Aufmerksamkeit, riskieren sie, dass sie ihre Blätter zu früh fallen lassen und wertvolles Sonnenlicht auslassen, das in Energie umgewandelt werden kann. Oder sie halten sich zu lange an ihren Blättern fest und erhöhen dadurch das Risiko, dass sie aufgrund von Kondenswasser und Eis auf ihren Ästen von Stürmen oder Rissen überrascht werden.

Ein Wald kann uns so viel lehren

Bäume widersetzen sich nicht dem Wetter oder geben vor, dass sie nicht existieren oder versuchen, anders – heimlich durchs Leben zu kommen. Sie sind sich ihrer bewusst, akzeptieren sich und passen sich an, indem sie kontrollieren, was sie kontrollieren können. Das alles beginnt mit erhöhter Aufmerksamkeit für sich und das eigene Umfeld.

Geduld: Obwohl verschiedene Arten von Bäumen unterschiedliche Aufbauten haben, folgen sie alle einer allgemeinen Regel: wachsen Sie zu groß oder zu breit für ihren Stamm- leiden sie schließlich an Krankheit oder akuter Verletzung. Wachsen Sie zu oft- zu schnell dann sterben sie.

Dies kann eine große Herausforderung für Bäume sein, besonders in fruchtbaren Zeiten mit viel Sonnenlicht. Sie sind versucht, mehr Zweige und Blätter wachsen zu lassen, um die Sonne zu genießen. Aber auch Bäume lernen, wenn sie kleine Mikrorisse erleiden, wenn sie zu schnell wachsen, ist es wichtig, dass ihr Stamm dick, stabil und fest genug ist, um jedes zusätzliche Kronenwachstum zu unterstützen. Sie kümmern sich um ihren Kern, bevor sie sich weiter ausdehnen.

Bäume machen sich gut. Sie wachsen nicht über ihre Kapazität hinaus, aber sie werden sehr groß und breit. Es braucht nur Zeit.

Und genauso sieht es mit unserem Körper aus, es gibt sie- die schnellen Erfolge, die großen Versprechungen von „…viel…“ in kurzer Zeit. Aber wenn ich was von den Bäumen gelernt habe, dann ist das nicht in kurzer Zeit umzusetzen.

Wenn wir also unseren Körper und somit unsere Gewohnheiten verändern wollen dann sollten wir Zeit einplanen- und vor allem auf Signale achten – Vergiss deine guten Vorsätze für Silvester- beginne heute mit deinem Wachsen- beginne heute noch dich nach oben aus zu dehnen und wachse ständig weiter- immer Richtung Himmel.

Also scheu dich nicht und beginne zu wachsen.

Alles Liebe-
Bob Aerohfit

5 Nährstoffe, die du brauchst, wenn du über 40 bist

5 Nährstoffe, die du brauchst, wenn du über 40 bist

Wenn du über 40 Jahre alt bist, dann bist du wahrscheinlich besser auf einen gesunden Lebensstil eingestellt als vor 20 Jahren.

Deine Mahlzeiten sind reich an Obst, Gemüse und Eiweiß denn diese geben dir die Nährstoffe die du täglich brauchst.

Es ist jedoch möglich, dass durch deine Essgewohnheiten, die schlechte Bodenqualität, positiver sowie negativer Stress, Arbeits- und Lebensgewohnheiten, Schichtdienste, kaum Pausen, von früh bis spät auf den Beinen, Zeitdruck, Sport, Umzug ( Lebensveränderungen sich das Risiko von Mängeln erhöht ). Dein Körper braucht einfach mehr.

Anzeichen können sein: Heißhunger, Überreiztheit, Allergien, gehäufte Infekte, Übermüdung, Haarausfall, Schmerzen.
Das liegt daran, dass dieser Hunger auf bestimmte Nährstoffdefizite zurückzuführen ist.

Ich selbst habe Mangelerscheinungen am eigenen Leib erfahren, obwohl ich mich bis zu 80% vitalstoffreich ernähre.  Da Vitalstoffe immer wichtiger in unseren schnellebigen Zeit werden, habe ich mich entschieden , meinen ersten Artikel diesen Kraftstoffen unseres Körper zu widmen.

In meinen Beratungen erlebe ich, dass es Menschen gibt, die rein vegan in ihrer Kraft kommen und wiederum Andere , die eine Mischkost für sich als goldenen Weg empfinden und spüren.

5 Nährstoffe können ab dem 40. Lebensjahr signifikant niedriger werden.

Erkenne früh die Symptome, um einen Mangel zu vermeiden.

# 1. Vitamin-D

Das grösste Problem vom Vitamin D3 ist, dass sich heute immer mehr Menschen kaum noch im Freien aufhalten und wenn, dann wird die Haut mit Sonnencremes “geschützt”, so dass die wichtigen UVB-Strahlen gar nicht mehr auf die Haut gelangen können.

Hinzu kommt das allgegenwärtige Kunstlicht, dem viele Menschen den ganzen Tag über ausgesetzt sind. Dieses Licht kann die Vitamin D3-Produktion im Körper jedoch nicht anregen. 

Der Vitamin-D-Mangel zeigt sich nicht anhand einem bestimmten Verlangen nach Essen. 

Die verräterische Zeichen sind: Stoffwechselstörungen, Trägheit, nebliges Gehirn, Muskelschmerzen und Schmerzen im Kiefer oder in den Knien. 

Den Vitamin D Mangel ist manigfaltig: Grippe, Asthma, Bluthochdruck, entz.Darmerkrankungen,  Diabetis Typ2, Karies, Rheumatische Arthritis, Neurodermitis, Haarausfall (Frauen) und Krebs.

Was hilft?

Der beste Weg: jeden Tag bis zu 30 min direktes Sonnenlicht Exposition (auf nackter Haut). Am besten den gesamten Körper.

Vitamin D-Nahrungsquellen:
Diese können durch öligen Fisch wie Wildlachs, Makrele, Sardinen sowie Pilzen und das Eigelb von einem artgerecht gehaltenen Huhn zugeführt werden.  

Ernährst du dich vorrangig vegan, suplementiere gegebenenfalls Vitamin D3 mit K.
 

Willst du auf Nummer Sicher gehen und brauchst einen Test? Lass durch eine Blutprobe deinen Vitamin D3 Wert bei deinem Hausarzt bestimmen. Seit Neustem gibt es ein online Labor, dass alle Unterlagen nach Hause sendet.

# 2. Magnesium 

Heißhungerattacken  auf Schokolade können auf  deinen zu niedrigen Magnesiumgehalt hinweisen. Das ist ein Klassiker.
 

Magnesium ist der wichtigste Nährstoff in deinem Körper. Du benötigst Magnesium zur Energiefreisetzung, Blutzucker-Management, Verdauung, Stressbewältigung und vieles mehr.  

Ein Mangel an Magnesium kann zu:

  • Angstzuständen, Depressionen und Migräne führen bzw. diese verstärken
  • kann bei Übergewicht eine Gewichtsabnahme verhindern
  • sorgt  für Hyperaktivität, Schlaflosigkeit, ein taubes Gefühl oder Kribbeln in den Gliedmaßen und für nervöses Lidzucken
  • Osteoporose führen
  • Diabetes begünstigen
  • führt zu kariösen Zähnen
  • zum prämenstruellen Syndrom, zu Unfruchtbarkeit, Impotenz, Bluthochdruck und zu Herzrhythmusstörungen führen
  • die berühmten Muskelkrämpfe in der Nacht
Wusstest du, dass sich nach der Optimierung des Magnesiumspiegels die Symptome von Fibromyalgie und dem chronischen Müdigkeitssyndrom (CFS), ganz signifikant verbessern können?
 

Ein Calciumüberschuss kann bei älteren Menschen die Verkalkung der Blutgefäße und Steifheit der Gelenke fördern, während Magnesium gerade das Gegenteil bewirkt.

Was hilft?

Chlorophyll in Form von Wildkräutern wir z.B. die Brennnessel, Kürbiskerne, Roh-Kakao, Hülsenfrüchte, Amaranth, Quinoa, Meeresalgen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesamsaat, Bananen, Nüsse und Mandeln sind ebenfalls reich an Magnesium.

Die Hauptquelle für Magnesium ist in der heutigen Lebensweise das Getreide. Magnesium befindet sich hauptsächlich im Keim des Korns. Heutzutage wird Getreide bevorzugt in Form von Auszugsmehlen verzehrt und hat daher im Vergleich zu den oben genannten Lebensmitteln deutlich weniger Magnesium.

Weissmehlprodukte sind verständlicherweise magnesiumarm. Dazu kommt die moderne Landwirtschaft, die aufgrund des Einsatzes von synthetischen Düngemitteln ebenfalls zu einer Minderung des Magnesiumgehaltes unserer Getreide und Gemüse führt.
In den letzten 100 Jahren sollen die Methoden der industriellen Landwirtschaft zu bis zu 75 Prozent Magnesiumeinbusen geführt haben.

Wie viel brauche ich?

Die minimale empfohlene Tagesmenge für Magnesium liegt bei 400 Milligramm bei Frauen. In stressigen Zeiten 1000mg.
Die orale Einnahme von Magnesiumpräparaten wird in mehreren kleinen Dosen besser resorbiert als in einer einzigen grossen Tagesdosis.
 

Es wäre also nicht optimal, wenn du mit einer Portion von 400mg  oder mehr deinen gesamten Tagesbedarf an Magnesium decken möchtest. In diesem Fall würde dein Organismus nur etwa 50 Prozent des Magnesiums aufnehmen den Rest ausscheiden.
 
Nimm mehrmals täglich weniger als 200 Milligramm Magnesium ein, dann wird Ihr Organismus davon jeweils 75 Prozent verwerten können – natürlich nur, wenn es sich um ein hochwertiges Magnesium handelt. Ebenfalls hat sich die Aufnahme von Magnesium über die Haut bewährt (transdermal) in Form von Magnesiumöl zB. in Fussbädern oder nach dem Duschen in einer kleinen Sprühflasche.
 

#3. Omega-3-Fett  

Wenn du eine normale Standard Ernährung befolgst, steht dir ein Omega-3-Mangel unmittelbar bevor.

Wir nehmen signifikant zuviel Omega-6-Fett ( Sonnenblumenöl, konventionelles Fleisch, Milchprodukte, Getreide) und zu wenig Omega-3 in uns auf somit haben wir ein höheres Risiko für Krankheiten, da die Entzündungswerte steigen. 
 

Wozu werden Omega-3-Fettsäuren benötigt?

  • für die Produktion von Hormonen
  • für die Eiweisssynthese
  • für den Zellstoffwechsel
  • für die Versorgung der Gelenke mit Schmierstoff
  • für die Vermeidung von Entzündungen (Colitis Ulcerosa, Parodontiis, Arthritis uvm.)
  • für die Feuchtigkeit und Spannkraft von Haut und Haaren
  • für die Bildung der körpereigenen Abwehrzellen
  • für den Schutz vor Infektionskrankheiten
Trockene, schuppige Haut, “Hühnerhaut” auf den Handrücken, trockenes Haar, weiche, brüchige Nägel sind typische Anzeichen.  Menstruationsbeschwerden, Demenz, ADHS, schlechte Konzentration und Müdigkeit sind ebenfalls häufige Mangelzeichen.

Was hilft?

Tiefseefisch z.B. gefangener Lachs, Sardinen, Krill-Öl, Leinsamen, Hanf ebenso Walnüsse sind  reiche Quellen an Omega 3. Andere gute Quellen sind mit Gras gefüttertes Fleisch und artgerechte Freiland-Bio-Eier.

In pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren-Quellen wie etwa dem frischen Leinöl, Walnussöl oder Hanföl sind gute Vertreter der Omega-3-Fettsäuren, sie enthalten kurzkettige Alpha-Linolensäure (ALA).
 
Diese muss der Körper jedoch erst in die langkettigen Omega-3-Fettsäuren Namens Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) umwandeln, um in den Genuss der meisten beschriebenen Wirkungen zu gelangen. EPA und DHA sind also die für den menschlichen Organismus in biologisch aktiven Formen der Omega-3-Fettsäuren essentiell.
 
Wie gut der Organismus die ALA in EPA und DHA umwandeln kann, ist individuell sehr verschieden. In manchen Fällen liegt die Syntheserate unter den benötigten Mengen. Noch ist nicht 100% geklärt, ob aus dem veganen Omega 3 Quellen ( Algen) in DHA (wichtig für das Gehirn und die Nerven) umgewandelt werden kann.

Zusatz:

Eine wissenschaftliche Studie an mehr als 350 Menschen, von denen fast die Hälfte Schlafprobleme hatte, ergab, dass ein höherer Gehalt an Omega-3-Fettsäuren im Blut dafür sorgte, dass diese besser schlafen konnten.

# 4. Ballaststoffe

Ballaststoffe aus Obst, Gemüse, Nüssen und Samen senken das Risiko vieler Krankheiten.
Die meisten Europäer konsumieren weniger als die Hälfte der empfohlenen Menge.
Mangelerscheinungen sind in Form von Verstopfung, trockenem, hartem Stuhl, unregelmäßigem Stuhlgang zu beobachten.
Weitere Anzeichen sind schwankender Blutzuckerspiegel und Gewichtszunahme. Probleme wie Reizdarmsyndrom und Hämorrhoiden sind auch auf eine geringe Ballaststoffaufnahme zurückzuführen.
 

Was hilft?

Füge dir eine Vielzahl von Früchten, Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen hinzu. Ebenso sind Leinsamen ( frisch geschrotet) und Flohsamenschalen mit Heilerde gesunde Darmbürsten.

# 5. Cholin

Cholin gehört zu der Gruppe der biogenen Amine ( Aminosäuren- Eiweiss) und ist wichtig für den Stoffwechsel von Aminosäuren. Als Nährstoff hat es eine ausgeprägte positive Wirkung auf die Gehirn- & Nervenzellen also ist Cholin wichtig für die Gedächtnisleistung sowie die Leber- und Muskelfunktion. Es dringt direkt in die Gehirnzellen ein und bildet einen chemischen Stoff, der das Gedächtnis fördert.
Wer unter massivem Stress steht oder sich in einer Schwangerschaft befindet, hat einen besonders hohen Bedarf an Cholin, um Gehirn, Muskeln, Fötus und Nerven leistungsfähig und gesund zu halten.

Warnzeichen für Cholinmangel können sein:

– Vergesslichkeit
– Gereiztheit
– DNA Schäden
– Fettleber (nicht alkoholischen Ursprungs)
– Schlafstörungen
– Kopfschmerzen- zu hohe Homocysteinwerte (verursachen Herz- u.Gefässerkrankungen und in der Schwangerschaft können diese zu Neuronalrohrdefekten, zu Frühgeburten, Schwangerschaft mit zu geringem Geburtsgewicht oder Schwangerschaftsintoxikation führen).  

Was hilft?

Wichtig ist eine tägliche Aufnahme von mind. 425mg bis 550mg, bisher sind das nur Richtwerte von gesunden Menschen. In bestimmten Lebenssituationen, wie in der Schwangerschaft und unter Stress, hat der Körper einen absoluten Mehrbedarf.

Obwohl dein Körper kleine Mengen Cholin produzieren kann, brauchst du es aus biologischen Quellen. Bsp. Rosenkohl, Brokkoli, getrocknete Sojabohnen ( 116mg je 100g), Spinat, Tofu, Amaranth, Kidney-Bohnen und ungekochter gekeimter Quinoa, Weizenkeime (152mg je 100g), Ei ( 251mg je 100g) sowie Eigelb (650mg je 100g) aus der artgerechten und naturnahen Tierhaltung, weidegefüttertes Rindfleisch, Wildfanglachs, Tierleber (Rinderleber 418mg je 100g) und Rohmilch sind die besten natürlichen Cholinquellen.  
 

Abschluss

Die 5 oben genannten Mängel kommen am häufigsten vor. Merke dir, dass andere Nährstoffe ebenfalls wichtig sind, wie Vitamin C, OPC, Kalzium, Vitamin B6 und B12 usw.. 
Es hängt von deiner Ernährung und deinen Lebensgewohnheiten ab.  
 
Auch diese Mängel können jedem auffallen und sind nicht nur für das Alter von über 40 Jahren spezifisch. Es ist nur so, dass, sobald du die Vierziger erreichst, diese Nährstofflücken ausgeprägter sind und sich schonungsloser zeigen als noch mit Mitte 30.
 
Achte darauf frische, unverarbeitete Lebensmittel aus pflanzlichen Quellen zu essen.
 
Wer sich nicht vegan ernährt, sollte unbedingt schauen woher das Fleisch kommt und ob es artgerecht gezüchtet und zerlegt wurde, Ausschließlich dieses Fleisch besitzt noch die Nährstoffe, die unser Organismus kennt und braucht. Tiere in Massentierhaltungen bekommen Hybridfutter, Kraftfutter und werden mit Medikamenten und Antibiotika vollgepumpt- das alles isst du am Ende mit.
 
Sei achtsam und bewusst mit dir und dem, was du isst.

Gesundheit und Glück,  Diana

P.S. Ich freue mich über deine Kommentare. Hast du eines der beschriebenen Symptome bemerkt? Wenn du mehr dazu wissen willst, kontaktiere mich dazu.