Warum dein Darm entscheidet, was du isst

Warum dein Darm entscheidet, was du isst

Warum dein Darm entscheidet, was du isst

 

Heißhunger auf Schoki? Weißbrot? Oder die leckeren gesalzenen Erdnüsse? Vielleicht denkst du, du würdest selbst entscheiden, was du isst. Doch in echt führt unser Darm Regie – und zwar nicht unbedingt in unserem Sinne. Wie er das tut und wie du selbst wieder die Kontrolle übernehmen kannst, verrate ich dir heute.

 

Da halten wir uns für selbstbestimmte, zivilisierte Wesen, die selbst über ihren Speiseplan entscheiden. Doch leider ist genau das ein Trugschluss. Forscher fanden heraus, dass in Wahrheit unsere Darmflora unseren Appetit und damit unser Essverhalten steuert.

 

Wie beeinflusst unser Darm also unser Essverhalten?

 

Millionen Bakterien leben in unserem Darm. Alle haben ein Ziel: Überleben! Dazu benötigen sie unterschiedliche Nährstoffe, die sie sich aus dem Speisebrei holen. Um dort auch zu finden, was sie brauchen, lösen sie bei uns Heißhunger auf die entsprechenden Lebensmittel aus. Uns schmeckt in diesem Moment nur das, was unsere Mikroben gerade brauchen. Das Problem dabei: Sie folgen nur ihren eigenen Interessen, die stark von dem abweichen können, was unser Körper tatsächlich braucht, um gesund und fit zu sein.

 

Belohnung durch Glückshormone

 

Doch die Darmflora beeinflusst nicht nur unseren Appetit, sondern auch unsere Stimmung. Wenn wir essen, was unsere Darmbakterien bestellt haben, belohnen sie uns mit einer ordentlichen Dopaminausschüttung – wir fühlen uns glücklich! Umso schwerer, uns gegen unseren Darm durchzusetzen – oder?

 

Zeig deinem Darm, wer der Boss ist

 

Gute Nachrichten: Du kannst die Kontrolle über dein Essverhalten zurückerlangen. Mach dir bewusst, dass es sich bei Heißhunger auf Kuchen, Chips, Schokolade, Wein oder Brot nicht um ein körperliches Bedürfnis handelt, sondern dass dein aus dem Gleichgewicht geratenes Mikrobiom danach verlangt. Nicht nur kannst du mit diesen Informationen deine Gelüste nun bewusster hinterfragen und verstehen, woher sie kommen. Nein, du kannst auch ganz konkret etwas dagegen unternehmen.

 

Drei effektive Mittel gegen die ungesunden Gelüste unserer Darmflora

 

Um uns vor derart fremdgesteuerten Heißhungeranfällen zu schützen, empfehle ich dir diese drei effektiven Maßnahmen:

  1. Gesunde Ernährung mit vielen Ballaststoffen, Bitterstoffen, viel Frischkost, gutem Eiweiß und Probiotika
  2. Darmkur und Darmaufbau
  3. Ganzheitliche kombinierte Vitalstoffe

 

Ich biete persönliche 1 zu 1 Begleitungen an. Dabei hole dich ab und schau ganzheitlich auf dich und deine Symptome- gemeinsam schauen wir- was du, dein Körper und deine Seele brauchen. Melde dich gern für ein kostenloses Kennenlerngespräch.

6 Warnzeichen deines Körpers rechtzeitig erkennen

6 Warnzeichen deines Körpers rechtzeitig erkennen

Gesundheit: 6 Warnzeichen deines Körpers rechtzeitig erkennen

 

Obwohl du dich mit guter Ernährung und viel Bewegung um deinen Körper kümmerst, fühlst du dich oft müde, hast Mundgeruch, schlechtes Hautbild oder Verstopfung, dein Rücken schmerzt oder deine Bemühungen, ein gesundes Körpergewicht zu erreichen, schlagen fehl? Ich verrate dir sechs Warnzeichen deines Körpers, ihre Ursachen und welche Maßnahmen du ergreifen kannst, damit es dir zukünftig besser geht.

 

“Ich esse doch schon Bio und ernähre mich gesund”, “Ich fülle meinen Nährstoffbedarf schon mit Nahrungsergänzungsmitteln auf”, “Ich mache so viel Sport und war sogar kürzlich bei der Darmreinigung.” – erkennst du dich in diesen Aussagen wieder?

 

Trotzdem

…hast du noch Hautirritationen?

…fühlst du dich müde, obwohl du viel schläfst und eine ergonomische Öko-Matratze besitzt?

…kommen die Allergien immer wieder?

…hast du noch einen Reizdarm?

…hast du weiter regelmäßig Migräne oder Kopfschmerzen?

 

Umweltgifte beeinflussen unsere Gesundheit

 

Niemand ist (vorrangig in unserer westlichen Welt) frei von Giftstoffen aus unserer Umwelt:

Industrieabgase, Kosmetika, Mikroplastik, Weichmacher (z.B. in Füllungen beim Zahnarzt), Impfstoffe, Chemikalien in Putzmitteln, Waschpulver, Baustoffe, Kochgeschirr, Tattoos, regelmäßiger Medikamentenkonsum, viele Fertiggerichte, Transfette… Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen und all diese Dinge, die zu unserem modernen Lebensstil gehören, haben Einfluss auf unsere Gesundheit.

 

Ab wann ist dein Körper überlastet?

 

Ist der Körper überlastet, kommt er mit den Stoffen, mit denen er täglich Berührung hat, nicht mehr zurecht und reagiert über. Jeder besitzt dabei eine andere Leistungsfähigkeit. Die einen sind trotz vieler Amalgamfüllungen oder Tätowierungen gesundheitlich stabil, einem anderen kann es damit viel schlechter gehen. Wir sind alle individuell.

 

6 Warnzeichen deines Körpers

 

Diese sechs Warnzeichen können dir einen Hinweis geben, dass du deinen Körper entgiften solltest, weil er mit der Menge an Umweltgiften überlastet ist.

 

  1. Chronische Müdigkeit

“…ist ein Schrei der Leber.”

Selbst nach ausreichendem Schlaf fühlst du dich noch schlapp, müde und energiearm – auch ein Kaffee kann dir hier nicht mehr helfen? Das kann ein Anzeichen sein, dass deine Leber überlastet ist.

 

  1. Dein Übergewicht wird trotz ganzheitlicher Maßnahmen nicht weniger?

Du tust alles, um deine Kilos (bei Adipositas) loszuwerden und nichts gelingt? Viele Stoffe die der Darm nicht verarbeiten kann ( Nahrungsmittelgifte, Umweltgifte,)  werden ins Fett verschoben, um deinen Organismus zu schützen, da er nach und nach Übersäuert. Darüber hinaus kann das Hormonsystem irritiert sein- was wiederrum an einer Überlastung des Magen Darm Traktes liegen. 

 

  1. Verstopfung oder dünner Stuhlgang

Verstopfungen oder dünner Stuhl- können Zeichen einer gestörten Darmschleimhaut sein. Dadurch entwickelt sich wiederum eine Fehlbesiedelung des Darms, der daraufhin durchlässiger wird (“Leaky Gut”). So können Nahrungsbestandteile und Trigger durch die Darmwände ins Blut übertreten. Ebenso kann es sein, wenn der Stuhl zu lange im Darm verweilt, haben die Gifte Zeit, in den Körperkreislauf zurückzukehren und könnten der Auslöser sein für z.B. Allergien, Unverträglichkeiten, Reizmagen-darm, Kopfschmerzen, Müdigkeit und chronische Schmerzen.

Bitte sehe dich und deine Symptome ganzheitlich – eine Verstopfung kann auch bedeuten – was hältst du fest? Was blockiert dich in deinem Leben?

 

  1. Mundgeruch

Trotz ganzheitlicher Mundhygiene? Alltägliche Nahrungsmittel wie Zucker, konventionelles verarbeitetes Getreide, Chemikalien, Schwermetalle, Medikamente, Stress können nicht nur die Darmflora reizen, sondern auch die Mundflora. Die Fäulnisbakterien vermehren sich und machen einen fauligen Geruch. Weiterhin ist das ein Zeichen für eine überlastete Leber und Darm.

 

  1. Hautirritationen

Wenn sich plötzlich seltsame Hautausschläge, Akne aus der Jugend, Juckreiz, geschwollene Augen oder Ekzeme entwickeln, kann das auch eine Überforderung des Organismus sein. Denn wenn Leber, Darm und Nieren die Gifte nicht mehr gescheit ausleiten können, eilt die Haut als Ausleiter zu Hilfe.

 

  1. Muskelschmerzen

Klar, nach einer neuen Sporteinheit, Kletterpartie oder einem Umzug sind Muskelschmerzen normal. Wenn nichts dergleichen stattgefunden hat und du trotzdem starke Körperschmerzen fühlst, können aus der konventionellen Nahrung, Umwelt, Farben oder Chemikalien bei dir über die Jahre abgelagert haben und diese Schmerzen verursachen – bis hin zu einer stillen Entzündung.

 

So kannst du dich wieder ins Gleichgewicht bringen:

 

Dir stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, um deinen Körper bei der Entgiftung zu unterstützen:

✅ Viel Frischkost und Sprossen essen aus biologischen Anbau (Demeter) oder vom Bauern deines Vertrauens

✅ Gefiltertes Wasser trinken

✅ Natürliche enzymatische Vitalstoffe ( Nahrungsergänzungsmittel) nicht isoliert und nicht synthetisch 

✅ Regelmäßige ganzheitliche Darmkuren plus Aufbau

✅ Infrarot-Sauna

✅ Viel Bewegung

✅ Ölziehen

✅ Zähne von einem ganzheitlichen Zahnarzt kontrollieren lassen

✅ Leberreinigung

✅ Mineralstoffe innerlich und äußerlich ( Magnesium) anwenden

✅Keinen Alkohol trinken & Industrie Zucker in Fülle meiden

 

Du wirst all das nicht auf einmal umsetzen. Schritt für Schritt mit der nötigen Zeit, Geduld und einem roten Faden kannst du jedoch beachtliche Erfolge erzielen. Jetzt heißt es Durchhalten – und bei Bedarf professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen. Sprich mich gerne an!

 

Ich stelle mich dir vor: Lerne mich kennen

Die Kohlenhydratfalle- oder der ewige Kreislauf

Die Kohlenhydratfalle- oder der ewige Kreislauf

Wieviel Kohlenhydrate sind “richtig” und was gibt es da zu wissen?

Morgens Hafer, mittags Kartoffeln und abends ne Scheibe Brot.

Was wir uns mit diesen Kohlenhydraten antun, kannst du dir kaum vorstellen. Selbst die DGE, die Gesellschaft für gesunde Ernährung, empfiehlt diese Kohlenhydrate und zwar nicht wenig. 

 

Woher kommt dieser ganze Zauber der kohlenhydratreichen Ernährung?

 

Blick zurück: Steinzeiternährung und Evolution

Wir leben fest in Häusern, also nicht mehr als Nomaden, seit vielleicht 10.000 Jahren. 

Seit dieser Zeit haben wir Getreide und Vieh und weil sich das Wetter und viele Umstände nicht ändern lassen, sind wir in einer immensen Abhängigkeit gefangen.

Noch vor 10.000 Jahren ernährten wir uns von Wurzeln und deckten unseren Proteinbedarf vor allem aus tierischem Eiweiß.

Es gab eine große Kindersterblichkeit und viele Menschen starben nach Unfällen oder Verwundungen im Kampf. Die Menschen, die überlebten, waren in dieser Zeitspanne im Schnitt jedoch sehr gesund, und konnten auch alt werden, ohne degenerative Krankheiten zu entwickeln, das zeigen Funde aus dieser Zeit recht deutlich.

So lebten wir also ungefähr 600.000 Jahre- fast ohne Kohlenhydrate und mit viel Fett. 

Es ist davon auszugehen, dass sich der Mensch noch nicht ideal an diese für unsere Spezies noch recht neue Art der Ernährung angepasst hat. Das wird noch deutlich klarer bei den industriellen Veränderungen, die unsere Ernährung in den vergangenen 50 Jahren erlebt hat. 

Zeit zu verstehen was da eigentlich passiert:

WAS IST EIN KOHLENHYDRATSTOFFWECHSEL?

Zur Energieerzeugung kann unser Körper auf zwei unterschiedliche Ressourcen zurückgreifen: Auf Fette und auf Kohlenhydrate. Kohlenhydrate stellen dabei die schnell verfügbare Form der Energiebereitstellung dar, sie stehen innerhalb weniger Sekunden nach Belastung zur Verfügung. Je nach Intensität und Dauer der Belastung kann der Körper zwischen den beiden Arten der Energiebereitstellung „umschalten”. Da eine sehr intensive Belastung zu einem erhöhten Sauerstoffverbrauch führt, muss der Körper in intensiven Phasen auf Energiegewinnung ohne Sauerstoff zurückgreifen, also hauptsächlich Kohlenhydrate verwerten: Man spricht dann von der anaeroben Schwelle.

WARUM IST DER KOHLENHYDRATSTOFFWECHSELBEREICH WICHTIG FÜR MICH?

Kohlenhydrate und Fette werden als Energielieferanten des Körpers auf unterschiedliche Art und Weise verwertet. Während Fette unter Zuhilfenahme von Sauerstoff verbraucht werden (aerober Stoffwechsel), erfolgt die Kohlenhydratverwertung ohne Sauerstoffbeteiligung (anaerober Stoffwechsel). Die Kohlenhydratverwertung setzt sofort bei Belastung ein und steht in den ersten 45 Sekunden als einzige Energiequelle zur Verfügung. Anschließend ist die Energiegewinnung von der Intensität der Belastung abhängig. 

Dauerhaft lässt sich mit zu intensivem Training auch keine nachhaltige Gewichtsreduktion erzielen.

Intensives Training im Kohlenhydratstoffwechsel führt zwar anfangs zu schnellen Abnehmerfolgen, die Pfunde kommen aber durch den Jojo-Effekt sehr schnell wieder zurück oder die Gewichtsreduktion stagniert schon nach kurzer Zeit. 

FAUSTREGEL: 180 minus Alter ist dein Maxpuls bei Ausdauersportarten

Wie kann ich dieses System unterstützen?

Zunächst mal kannst du deine Kohlenhydrate reduzieren, du kannst einfach weniger davon essen- Morgens kannst du fasten und mittags darf es Salat mit einer Eiweißkomponente sein- und abends muss es nicht immer Brot sein.  

Vorteile einer Low Carb Ernährungsweise:

  • weniger Heißhunger.

  • weniger viszerales Fett.

  • bessere Triglyceridwerte im Blut.

  • geringerer Blutdruck.

  • konstanterer Blutzuckerwert.

  • geringeres Herzinfarktrisiko.

  • weniger Wassereinlagerungen.

  • höhere Konzentrationsfähigkeit.

 

Einfach ausgedrückt: Bei einer kohlenhydratarmen Diät vermeidest du alle kohlenhydratreichen Lebensmittel. 😉

Insbesondere solltest du Getreide, Backwaren, Obst, Milch, Joghurt, Bohnen, Hülsenfrüchte, Nudeln, Brot,  Zucker gesüßte Getränke und stärkehaltiges Gemüse wie Erbsen und Mais weglassen.

Auch spannend: Artikel über Mundhygiene

Zu den erlaubten Lebensmitteln und Getränken bei einer kohlenhydratarmen Ernährung gehören Fleisch, Fisch, Eier, Käse, Butter, Öle, Wasser und einfacher Kaffee oder Tee.

Möglich sind auch Nüsse, Samen, nicht stärkehaltiges Gemüse und fettreiche Früchte wie Avocado und Kokosnüsse, da diese Lebensmittel wenig Kohlenhydrate enthalten.

Kann eine kohlenhydratfreie Diät dir beim Abnehmen helfen?

Generell kann eine reduzierte Kohlenhydratzufuhr dir beim Abnehmen helfen.

Das Ersetzen von Kohlenhydraten durch Eiweiß oder Fett kann dazu beitragen, dass du dich satter fühlst und insgesamt weniger Kalorien zu dir nimmst, was wiederum die Gewichtsabnahme fördert.

Andere mögliche Vorteile

Weitere mögliche Vorteile einer sehr kohlenhydratarmen Ernährung sind:

  • Senkung des Blutdrucks. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Reduzierung der Kohlenhydrataufnahme den Blutdruck senken kann.

  • Reduzierung von Bauchfett. Begrenzte Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine sehr kohlenhydratarme Ernährung besser als eine fettarme Ernährung geeignet ist, Bauchfett abzubauen, eine Fettart, die mit Entzündungen und bestimmten Krankheiten in Verbindung gebracht wird.

  • Reduzierung des Risikos für das metabolische Syndrom. Eine geringere Kohlenhydratzufuhr kann helfen, einige der mit dem metabolischen Syndrom verbundenen Risikofaktoren wie Bluthochdruck, erhöhter Blutzucker und Bauchfett zu verhindern.

Dabei darfste folgendes beachten:

Eine kohlenhydratfreie Ernährung kann sehr ballaststoffarm sein.

Ballaststoffe sind wichtig für die Verdauung, da sie die Regelmäßigkeit des Stuhlgangs unterstützen. Deshalb kann eine kohlenhydratfreie Ernährung zu Verstopfung und Verdauungsbeschwerden führen.

Außerdem sind Kohlenhydrate die Hauptenergiequelle deines Körpers. Daher kann, vor allem am Anfang, eine kohlenhydratarme Diät zu Energiemangel und Müdigkeit führen.

Eine kohlenhydratfreie Ernährung liefert möglicherweise nicht genügend Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium, B-Vitamine und Vitamin C, die in Obst, Gemüse und anderen pflanzlichen Lebensmitteln reichlich vorhanden sind.

Deshalb kannst du uns gern ansprechen, wenn es um deine Grundversorgung gehen soll- Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Vitalstoffen und leiten Darmreinigungen und Stoffwechselkuren.

 

Lebensmittel die du gern öfter in dein Leben holen kannst

  • Kalorienfreie Getränke: Wasser, ggf. schwarzer Kaffee und einfacher Tee   
  • Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Pistazien, Cashews 

  • Nicht-stärkehaltiges Gemüse (mit wenig Kohlenhydraten): Brokkoli, Zucchini, Paprika, Blumenkohl, Blattgemüse, Steckrübe, Rüben, Rosenkohl, Spargel, Pilze 

  • Fettreiche Früchte: Kokosnuss, Avocado

  • Fleisch und Innereien: Huhn, Rind, Lamm, Wild, Bison, Eier, Butter, Käse 

Inspiriert aus dem Buch The Perfect Health

Mundhygiene beginnt im Darm?

Mundhygiene beginnt im Darm?

Oder beginnt Darmgesundheit im Mund?

Wusstest du, dass deine Mundgesundheit dir etwas über deinen allgemeinen Gesundheitszustand verrät?

Und das Zähneputzen gleich nach dem Essen Karies fördert?

Wie sich der Zustand deiner Mundflora auf den Darm und letztlich auf deinen ganzen Körper auswirkt, worauf du bei der Mundhygiene achten solltest und welche Störfaktoren deine Mundflora beeinflussen können, erfährst du in diesem Artikel.

 

Mundflora und Darmflora sind eins! Wenn die Ökologie in deinem Mund aus dem Gleichgewicht gerät, wird das an dein Magen-Darm-System weitergegeben. Chronische Erkrankungen sind nicht einfach nur Schicksal, Pech oder schlechte Gene, sondern die Folge von stillen Entzündungen im Körper und dem damit verbundenen Stress.

 

Stille Entzündungen im Mund

 

Im Mund kommen Entzündungen sehr häufig vor und sind dabei selbst für Zahnmediziner nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Zahnärzte und Ärzte arbeiten selten zusammen. Dass jeder Zahn eine Verbindung zu einem Organ hat, weiß die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) schon lange und Probleme im Mundraum wirken sich auf unseren Magen-Darm-Trakt und unseren ganzen Körper aus.

 

Die Selbstheilungskraft unserer Zähne

 

Jahrelang haben wir gedacht, es würde genügen, die schlechten Bakterien in unserem Mund zu bekämpfen. Dabei haben wir die Bakterien, die uns gut tun, in unserem Wahnsinn total vergessen und mit diversen Mundhygiene-Maßnahmen versehentlich gleich mit zerstört. Wir haben uns auf die Löcher konzentriert – jedoch noch nicht ganz verstanden, dass unsere Zähne die Eigenschaft haben, sich selbst zu reparieren und zu schützen.

 

Karies ist heilbar

 

Karies, um nur eine von vielen Erkrankungen zu nennen, ist eine übertragbare Krankheit – die auch wieder stabilisiert oder gestoppt werden kann. Gegen Karies hilft kein ständiges Zähneputzen, sondern eine richtige, vitalstoffreiche Ernährung mit regelmäßiger Darmkur.

Denk auch dran: Regelmäßiges gutes Kauen von harten Konsistenzen (Wurzelgemüse, “in den Apfel beißen”) stärkt die Immunabwehr in deinem Mund.

 

Nie direkt nach dem Essen Zähne putzen

 

Wusstest du, dass dein Zahnschmelz direkt nach den Mahlzeiten durch die Säure in deinem Essen besonders weich und anfällig ist? Wenn du dann Zähne putzt, schwächst du den ohnehin schon angegriffenen Zahnschmelz zusätzlich und machst deine Zähne anfällig für Karies. Stattdessen kannst du mit Zahnseide arbeiten und deinen Mund mit Salz oder Xylit und einem ätherischen Öl spülen. Achte immer auf genug zeitlichen Abstand zwischen dem Zähne putzen und deinen Mahlzeiten!

 

Was deine Mundgesundheit blockieren kann

 

Du fragst dich, warum deine Mundflora nicht in Balance ist? Ich habe für dich einmal einige Punkte gesammelt, die du für dich überprüfen kannst:

 

  • Dein Speichel (immerhin 1,5 Liter/Tag!) ist entzündungshemmend. Bedingt durch Alter, Medikamente oder Krankheiten kann dein Speichelfluss zurückgehen. Mundtrockenheit kann sich negativ auf deine Gesundheit auswirken.
  • Durch metallische Füllungen, Kronen, Brücken und Implantate kann Strom fließen wie in einer Batterie.
  • Tote oder wurzelbehandelte Zähne sind Störfelder für deinen Organismus. Zu jedem Zahn gehört ein Meridian.

 

Du siehst, in unserem Mund ist einiges los und du kannst deine Mundgesundheit aktiv beeinflussen. Was sind deine Erfahrungen mit deinem Mundraum, mit Karies und Entzündungen? Wo ging dir ein Licht auf? Was hat sich bei dir verändert, als der Mundraum wieder im Gleichgewicht war?

Lass mir gerne einen Kommentar da.

 

Artikel: Darmkur

Wie kommt Fitness auch in dein Leben?

Wie kommt Fitness auch in dein Leben?

Kunden, die immer wieder starten

Motivierter Start

 

Kleine Geschichte aus meinem Trainer Alltag. 

Mein Kernproblem ist ja meine Motivation-obwohl ich genau weiß, dass das Training gut tut- ich weiß wie gut ich mich danach fühle, ich weiß wie wichtig Routinen sind. 

 

ABER: Wir sind ja auch Menschen.

Es gibt Dinge, die dürfen mal dazwischen kommen wie zum Beispiel eine durchweinte Nacht der Tochter, das zweite Glas Wein am Vorabend oder einfach das Leben zum Beispiel.

 

Es passiert, und das eigentlich gar nicht so selten, es gibt immer wieder Dinge, die einfach passieren- und das ist auch gut so. 

Ich stelle mir das manchmal vor wie auf einem Schiff, es herrscht Chaos an Board, es wird geschrien, unter Deck kotzen Menschen, über Deck weiß kaum jemand was los ist.

Aber das Schiff hält Kurs- es fährt weiter- auf Kurs. 

 

Oder wie ein Sting Ray einer dieser majestätischen Rochen, die ständig umgeben sind von kleinen Fischen, die ständig an einem rumnuckeln- stört ihn nicht- er macht weiter- schwimmt und lebt.

 

Ich denke, dass es oft so ist im Leben- es ist manchmal kalt und manchmal warm, manchmal passt alles und es läuft, aber manchmal auch nicht.

und dann kommt es auf den Kurs an, den du dir vorher gesetzt hast. Mental, körperlich und vor allem seelisch.

Wo geht die Reise hin?

 In der letzten Zeit kommen mir auch immer wieder Frauen und/oder Gespräche über Frauen, die sich mit ihrer Figur arrangiert haben, in den Sinn- Mega!

Megawichtig auch! Ich bin voll der Meinung – Kurven sind gut, sind toll. 

 

Trotzdem ist ein gewisses Maß an Bewegung von Vorteil. 

Und jetzt kommt das eigentliche Thema:

Was sind denn Bewegungen, die gut tun? Welche Art, wie lange und wie häufig? 

Was sind denn qualitativ hochwertige Bewegungen? Und warum ist das immer eine Mischung aus vielem?

 

Eines nur mal vorweg- einfach ist es nicht und so richtig wird es das auch nie. Es wird muskulär besser, Bewegungen gehen wieder leichter- Körpermasse nimmt ab- aber einfacher wird es nicht. 

Denn es gibt diesen inneren Widerstand, ich liebe die Wärme, ich liebe es lange im Bett rumzukullern, ich liebe alles was mich ablenkt. 

 

Vor allem liebe ich die Herausforderung- das ist aber bei vielen Frauen einfach nicht so. Also wie kriege ich Frauen davon überzeugt, mal was regelmäßiges für sich zu tun? 

 

“Ich mache ja ab und an Pilates!” oder “Ich praktiziere seit Jahren Yoga…” sind häufige Antworten auf meine Frage. Was haben diese Antworten gemein?

 

Es fordert nicht heraus- es bringt dem Körper nichts mehr- es fehlt der Schweiß, es fehlt der Biss und es fehlen die leichten Austritte aus der Wohlfühlzone. Ja es darf mal weh tun, ja es darf mal schmerzen und ja es ist nicht leicht. So wie das Leben- es darf dich trainieren, es darf dich mal fordern, es darf dich mitnehmen und ein Lächeln ins Gesicht bringen, wenn es vorbei ist. Aber bevor das passiert- beginne langsam.

Fitness ist und bleibt eine Einstellung zum Leben (zum Leben – hin- zu!) und es ist nichts was du mal machst und dann 2 x die Woche im YoutubeYoga findest. 

 

Wenn du lange nichts mehr oder sogar noch nie was wirklich für dich und deinen Körper getan hast, ist es immer schwer und es ist hart zu beginnen- ja, dafür sind wir Trainer ja da- Hier darfst du schimpfen und meckern und die Sau rauslassen- hauptsache ist- DU MACHST (D)EIN TRAINING. 

 

Bewegungen wie sie dir gut tun- vor allem als Beginner findest du im neuen online Kurs von uns. 

In mehr als 14 Tagen, gibt es täglichen Input mit 5 – 10 Minütigen Trainings und sogar einem Breathworkshop und einer Yogastunde. 

Alles was du also brauchen könntest, um mal wieder in deinen Körper und vor allem in deine Bewegung zu kommen. 

Schau es dir mal an!

 

Jede Routine beginnt mit dem ersten Schritt.