Wie kommt Fitness auch in dein Leben?

Wie kommt Fitness auch in dein Leben?

Kunden, die immer wieder starten

Motivierter Start

 

Kleine Geschichte aus meinem Trainer Alltag. 

Mein Kernproblem ist ja meine Motivation-obwohl ich genau weiß, dass das Training gut tut- ich weiß wie gut ich mich danach fühle, ich weiß wie wichtig Routinen sind. 

 

ABER: Wir sind ja auch Menschen.

Es gibt Dinge, die dürfen mal dazwischen kommen wie zum Beispiel eine durchweinte Nacht der Tochter, das zweite Glas Wein am Vorabend oder einfach das Leben zum Beispiel.

 

Es passiert, und das eigentlich gar nicht so selten, es gibt immer wieder Dinge, die einfach passieren- und das ist auch gut so. 

Ich stelle mir das manchmal vor wie auf einem Schiff, es herrscht Chaos an Board, es wird geschrien, unter Deck kotzen Menschen, über Deck weiß kaum jemand was los ist.

Aber das Schiff hält Kurs- es fährt weiter- auf Kurs. 

 

Oder wie ein Sting Ray einer dieser majestätischen Rochen, die ständig umgeben sind von kleinen Fischen, die ständig an einem rumnuckeln- stört ihn nicht- er macht weiter- schwimmt und lebt.

 

Ich denke, dass es oft so ist im Leben- es ist manchmal kalt und manchmal warm, manchmal passt alles und es läuft, aber manchmal auch nicht.

und dann kommt es auf den Kurs an, den du dir vorher gesetzt hast. Mental, körperlich und vor allem seelisch.

Wo geht die Reise hin?

 In der letzten Zeit kommen mir auch immer wieder Frauen und/oder Gespräche über Frauen, die sich mit ihrer Figur arrangiert haben, in den Sinn- Mega!

Megawichtig auch! Ich bin voll der Meinung – Kurven sind gut, sind toll. 

 

Trotzdem ist ein gewisses Maß an Bewegung von Vorteil. 

Und jetzt kommt das eigentliche Thema:

Was sind denn Bewegungen, die gut tun? Welche Art, wie lange und wie häufig? 

Was sind denn qualitativ hochwertige Bewegungen? Und warum ist das immer eine Mischung aus vielem?

 

Eines nur mal vorweg- einfach ist es nicht und so richtig wird es das auch nie. Es wird muskulär besser, Bewegungen gehen wieder leichter- Körpermasse nimmt ab- aber einfacher wird es nicht. 

Denn es gibt diesen inneren Widerstand, ich liebe die Wärme, ich liebe es lange im Bett rumzukullern, ich liebe alles was mich ablenkt. 

 

Vor allem liebe ich die Herausforderung- das ist aber bei vielen Frauen einfach nicht so. Also wie kriege ich Frauen davon überzeugt, mal was regelmäßiges für sich zu tun? 

 

“Ich mache ja ab und an Pilates!” oder “Ich praktiziere seit Jahren Yoga…” sind häufige Antworten auf meine Frage. Was haben diese Antworten gemein?

 

Es fordert nicht heraus- es bringt dem Körper nichts mehr- es fehlt der Schweiß, es fehlt der Biss und es fehlen die leichten Austritte aus der Wohlfühlzone. Ja es darf mal weh tun, ja es darf mal schmerzen und ja es ist nicht leicht. So wie das Leben- es darf dich trainieren, es darf dich mal fordern, es darf dich mitnehmen und ein Lächeln ins Gesicht bringen, wenn es vorbei ist. Aber bevor das passiert- beginne langsam.

Fitness ist und bleibt eine Einstellung zum Leben (zum Leben – hin- zu!) und es ist nichts was du mal machst und dann 2 x die Woche im YoutubeYoga findest. 

 

Wenn du lange nichts mehr oder sogar noch nie was wirklich für dich und deinen Körper getan hast, ist es immer schwer und es ist hart zu beginnen- ja, dafür sind wir Trainer ja da- Hier darfst du schimpfen und meckern und die Sau rauslassen- hauptsache ist- DU MACHST (D)EIN TRAINING. 

 

Bewegungen wie sie dir gut tun- vor allem als Beginner findest du im neuen online Kurs von uns. 

In mehr als 14 Tagen, gibt es täglichen Input mit 5 – 10 Minütigen Trainings und sogar einem Breathworkshop und einer Yogastunde. 

Alles was du also brauchen könntest, um mal wieder in deinen Körper und vor allem in deine Bewegung zu kommen. 

Schau es dir mal an!

 

Jede Routine beginnt mit dem ersten Schritt.

Läufer laufen

Läufer laufen

Turner turnen, Schwimmer schwimmen und Läufer laufen

Ist das so oder gibt es da mehr zu tun?

 

Wenn man sich auf etwas spezialisiert, wenn man in nur einer Sache so richtig gut werden will- dann legt man besser 120 % Fokus darauf. 

 

Aber was gehört denn dazu?

Als Läufer läufst du.

Langstrecke, Kurzstrecke, Intervall und irgendwie immer auf Zeit. Du hast tolle Schuhe, kennst deine Strecken, 

…deine Ziele. 

Als Läufer ist deine Woche vielleicht geplant. Du hast Favoriten, die eine Strecke, die am Samstag- darauf freust du dich. 

Oder die Gruppennummer- mit dem Verein oder den Jungs- … .

Das macht Sinn weil es gut ist, weil du es kennst. Unser Gehirn mag keine Wechsel, mag Routinen- immer das Gleiche, tun und denken, das hat uns vor Jahrtausenden schon gerettet. 

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Schauen wir mal zurück- 10.ooo Jahre- die schnellsten von uns laufen dem Wild nach- wer gut werfen kann bleibt am Rand stehen und wirft. 

Treffer- nach nur 7 km verfolgter Fährte liegt der Hirsch vor uns. 

Wir finden Steine, haben vielleicht das ein oder andere dabei und beginnen zu zerlegen. Die Nacht kommt bald- wir beeilen uns.

Jetzt kommt der wichtige Teil- Die Beute darf ins Lager. 

 

Warst du schon mal mit Gewichten laufen, oder kennst das Gefühl mit 2 Kisten Wasser vom Auto in den dritten Stock zu kommen?

 

Unangenehm. Sehr sogar. 

 

Bei den Crossfit© Open in Amerika wurden neulich Sieger geehrt, die 3 km laufen, 1oo Klimmzüge, 2oo Liegestützen und 3oo Squats (Kniebeugen) gemacht hatten- danach nochmal 3 km laufen. 

Alles mit einer 1o kg Weste. 

Unvorstellbar das durch zu halten. Die sind nicht nur stark, sondern haben eine Ausdauer wie ein Mustang und eine Willenskraft wie ein Stier in der Arena. Das sind Maschinen- aber sehr gesunde- die können mehr als nur laufen oder schwimmen. 

Ich habe nicht vor dich von Crossfit zu überzeugen, ich möchte dich nicht überreden irgendwas zu tun, zu ändern. Ich zeige dir, dass es andere Sachen gibt, Menschen die ihren Körper anders betrachten, ihn anders trainieren als du als Läufer.  Bleib also gern offen für Veränderung und lass dich mal auf was anderes ein.

 

Ambitionierte Freizeitläufer, wir werden zu Spezialisten

 

Unsere Körper sind konstruiert zu überleben, schwingend (Schulterblatt), Kriechend (Kraft im Core, offene Hüfte) und natürlich laufend auf unseren trainierten Beinen. 

 

Wir sind ein System, aus vielen Teilen, vielen Muskeln und Gelenken- und so dürfen wir den Körper auch behandeln, ihn so stützen und ihm alles geben was er braucht. Falls du nicht genau weisst wo du damit jetzt beginne kannst- schau gern mal hier vorbei.

 

Läufer laufen, Schwimmer schwimmen- 

Kraft und ein starker Core, bewegliche und mobile Schultern, Hüften und Gelenke helfen dir, nicht nur länger und besser zu laufen- sondern auch bei allen anderen Dingen. Ein trainierter Körper mag bei Ausdauer beginnen, das Training endet hier aber nicht. Du darfst dich wie in deinem gesamten Leben gern ganzheitlich damit auseinander setzen. 

 

Bleib stark und vor allem bleib gesund.

 

Und wie sagte schon Freund Johann W. Goethe:

“Niemand weiß, wo seine Grenzen liegen, solange er es nicht versucht hat.”  

Faszinierende Faszien

Faszinierende Faszien

Was Bindegewebe eigentlich so verbindet

Faszination Faszie

Was Bindegewebe alles kann

 

Stell dir mal einen Luftballon vor, der mit Sand gefüllt ist. Er behält seine Form und ist doch beweglich. So kann man sich vielleicht Faszien am ehesten vorstellen.

 

Faszien, die alles umspannenden, durchdringenden, formgebende, mit Flüssigkeit durchtränkten, sowohl elastische wie auch Festigkeit gebende Struktur. 

Sie gelten als eines der größten und wichtigsten Sinnesorgane des menschlichen Organismus. Zuständig ist dieses Organ für die körpereigene Wahrnehmung von Bewegungsabläufen und der Lage die der Körper im Raum einnimmt.

 

Also überall, an allem beteiligt?

 

Das kann man wohl so sagen, lange nur als “überflüssiges Bindegewebe” bezeichnet, während Operationen achtlos eingeschnitten oder entfernt- dient es doch dem gesamten Organismus als Stütz- und Halteorgan, aber das allein reicht nicht.

 

Faszien können nicht losgelöst von Muskeln, Gelenken und letztendlich den Nerven betrachtet werden. Sie sind ein Teil dessen. 

Auch “merken” sich Faszien Bewegungsabläufe, speichern diese und reagieren auf jedes Tun. Sie passen sich an das an, was das Leben ausmacht. 

Die Faszien sind die Landkarte unseres Lebens. Die eigene Biografie spiegelt sich in ihnen wider.  

 

Noch mehr Fakten um zu verstehen was wir da tolles haben:

  • Das Fasziengewebe dient aufgrund seiner hohen Wasserbindefähigkeit als unverzichtbarer Wasserspeicher. Und auch an der Abwehrfunktion des Körpers ist es maßgeblich beteiligt.

 

  • Einerseits bildet dieses Gewebe eine bedeutende Barriere, die Fremdkörpern das Eindringen erheblich erschwert und andererseits befinden sich sogenannte Makrophagen im Fasziengewebe. Hierbei handelt es sich um Fresszellen, die zum Immunsystem gehören. Sie sind in der Lage, pathogene Mikroorganismen und Gewebetrümmer enzymatisch aufzulösen. 

 

  • Das Fasziengewebe sorgt dafür, dass all unsere Organe und Körperteile immer an ihrem vorbestimmten Platz bleiben. Sieh dir hierzu mal deinen eigenen Bizeps (Oberarmmuskel) an- beweg deinen Arm mal zum Körper und strecke ihn danach wieder- der Bizeps wird über die Faszie in Form gehalten.

 

  • Doch trotz dieser ordnenden Eigenschaft ermöglicht das Fasziengewebe den Organen ihre festgelegte Position bei Bedarf zu verschieben. Das ist die elementare Voraussetzung dafür, dass beispielsweise das Atmen, die Verdauung oder auch eine Schwangerschaft überhaupt möglich sind.

Bewegungsmangel lässt das Fasziengewebe verkleben

 

Damit die Faszien stabil und gleichzeitig elastisch bleiben, sind sie auf ausreichende Bewegung angewiesen. Bewegungsmangel kann dazu führen, dass die Faszien zu verkleben beginnen. 

 

In dieser Situation ist ihre Gleitfähigkeit eingeschränkt, was sich wiederum auf unsere Beweglichkeit – und damit auf unser Wohlbefinden – deutlich auswirkt. 

 

Neben den Blutgefäßen führen auch die Lymphgefäße durch das Fasziengewebe. Mit den Blutgefäßen werden Nährstoffe zu den Zellen hin und mit den Lymphgefäßen Stoffwechselabfallstoffe sowie andere Schadstoffe von den Zellen weg transportiert.

 

Der Lymphfluss wird ausschließlich durch Muskelbewegung in Gang gehalten, daher ist das Lymphsystem ebenfalls auf eine ausreichende Muskelaktivität, also auf Bewegung, angewiesen.

Bewegungsmangel und Stress macht den Faszien zu schaffen

Für die Erhaltung ihrer stabilen und gleichzeitig geschmeidigen Struktur sind die Faszien auf hochwertige Bewegungen angewiesen. Ein Mangel an Bewegung führt dazu, dass sich das Fasziengewebe pathologisch verändert. 

 

Es verfilzt, verklebt und verhärtet.

Insbesondere Menschen, die einer ausschließlich sitzenden Tätigkeit nachgehen, werden die Veränderung des Gewebes mit der Zeit in Form von Nacken-, Schulter- oder Rückenschmerzen zu spüren bekommen. 

Und das sind nur die Anfänge.

Die Schonhaltung, die jeder Betroffene aufgrund der Schmerzen unbewusst einnimmt, verschlimmert die Situation noch weiter, denn jetzt verursacht die veränderte Haltung an anderer Stelle zusätzlich eine Überbelastung des Fasziengewebes, die sich dann ebenfalls schmerzhaft äußert.

 

Ursache undefinierbarer Schmerzen: Verklebte Faszien

  1. Die verklebten Faszien führen nun zu zwei unterschiedlichen Problematiken: Einerseits wird durch den Verlust ihrer Zugkraft und Flexibilität die Bewegungsfähigkeit der betroffenen Muskelfasern deutlich eingeschränkt.                                                                                                                                                       
  2. Andererseits können die Nerven, die durch diesen Gewebebereich führen, gequetscht werden, was u.U. zu empfindlichen Schmerzen führt. Dabei handelt es sich um Schmerzen, deren Ursache auf einem Röntgenbild nicht auszumachen ist, so dass bei undefinierbaren Schmerzen immer auch an die Faszien zu denken ist.

Was hilft und schützt:

 

Entsäuern 

Das Fasziengewebe verliert in einem übersäuerten Körpermilieu seine Flexibilität. Es verhärtet und beeinträchtigt dadurch den Blut- und Lymphfluss ebenso wie die Muskelaktivitäten. Die Säure reizt zudem das empfindliche Gewebe, so dass Entzündungen in allen Körperbereichen entstehen können. 

Ein entsäuerter Körper, eine frische ausgewogene und pflanzenbasierte Ernährung kann sehr gut helfen die Faszien und den Organismus ausreichend zu versorgen. Eine Darmreinigung kann zudem helfen den Ausgleich wieder herzustellen. 

 

https://aerohfit.com/darmreinigung/ 

 

Die Faszienrolle, oder der Tennisball

 Versuch mal folgendes: Steh gerade und mit gestreckten Beinen lehnst du dich nach vorn, deine Hände oder Fingerspitzen sollten vielleicht den Boden berühren. Jetzt merke dir wo du mit deinen Händen ungefähr stehst.

Jetzt nimm dir einen Tennisball und roll diesen unter deinen Fußsohlen hin und her. Beide Füße und das für 1 min. Jetzt machst du die Übung noch mal.

In der Regel kommst du jetzt einige Zentimeter tiefer. 

 

Silizium und OPC stärken das Fasziengewebe

 Silizium stellt gemeinsam mit OPC eine gute Nahrungsergänzung für dein Fasziengewebe dar. Durch die herausragende Eigenschaft beider Substanzen, die Bildung von Kollagen und Elastin zu beschleunigen, sind sie zur zügigen Regeneration des Fasziengewebes ausgesprochen hilfreich.

Das Silizium sorgt zudem dafür, dass die neu aufgebauten Faszien über eine optimale Stabilität und Elastizität verfügen, während OPC als starkes Antioxidans die Bindegewebszellen vor den zerstörerischen Auswirkungen freier Radikale schützt und ebenfalls die Regeneration des Gewebes fördert.

Bei Fragen zu hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln, schreib uns gern eine Mail an: fit@aerohfit.com 

 

Sport bei uns 

 Was ausreichend und “qualitativ“ hochwertige Bewegungen ausmachen, hatte ich ja weiter oben erwähnt. In den persönlichen Trainings trainieren wir die faszialen Strukturen außergewöhnlich gut. Die Trainings sind zudem personalisiert und auf dich abgestimmt. 

Ein regelmäßiges Training wird dich auch unterstützen gesund, sehr alt zu werden. 

Sei es dir wert. 

Schau mal rein:

https://aerohfit.com/werde-fit/ 

 

Bleib gesund, vor allem aber zwischen deinen Ohren.

Danke Stephi Lindner fürs Fehler finden 😉

Kinder stören beim Training?

Kinder stören beim Training?

Einige Eltern lächeln bei dem Gedanken, ihre Kinder beim Training dabei zu haben. Andere schrecken zurück – Zeit für Fitness ist #metime, weg von den Kindern!

Ich persönlich liebe es.

Ich denke an die kleine “Olivia”, die oft zum wöchentlichen Training ihrer Mutter in den Zoomraum kommt. Olivia beobachtet, liest, spielt, schaut wieder zu, um dann noch mal ihre Mama zu umarmen. 

Seit zwei Jahren beobachtet Olivia, wie ihre Mutter das Beast, den Skorpion oder andere Bewegungen macht und sie sieht, wie sie jede Woche stärker wird.

Ich habe gesehen, wie Olivia zu einem strahlenden, süßen, lächelnden (wenn auch etwas schüchternen) Mädchen herangewachsen ist.

Manchmal, berichtet ihre Mutter, macht Olivia sogar die Übungen einfach mit.

Hier ist der Grund, warum ich das liebe: 

 

  • Ihre Mutter geht mit gutem Beispiel voran, indem sie Gesundheit und Wohlbefinden priorisiert.
  • Olivia sieht das Training als normal an und das Zoomfenster plus Trainer als einen freundlichen Partner. Was für eine schöne Sache!
  • Ich weiß, dass ihre Mama weniger wahrscheinlich ein Training verpasst.
  • Auch für mich: Es ist eine Freude, Olivia bei unseren Sitzungen zu haben!

Ich würde gerne denken, dass jeder meine positive Einstellung zu “Kindern und Fitness” hat. 

Kein Wunder, dass Fitnessstudios ein Gebiet für Erwachsene sind. Die meisten Fitnessstudios haben ein Mindestalter (normalerweise 13 oder 14 Jahre) für die Nutzung von Geräten, und viele verbieten Eltern, auch nur  Kinder mitzubringen.

Stattdessen bleiben die Kinder zu Hause oder werden in die Kindertagesstätte gebracht. -(wenn denn offen).

Was kann man denn machen?

Versteh mich nicht falsch – ich weiß, warum viele Leute sich der Idee widersetzen, Kinder mit zum Training zu lassen. Es ist ein Zufluchtsort, Zeit zum Aufladen.

Ein Training ist „Zeit für mich“, eine Gelegenheit, sich einer Selbstpflege hinzugeben, die das emotionale Wohlbefinden und die Energie steigert – was sicherlich jedem hilft, ein besserer Elternteil zu werden.

Aber ich schlage vor, du schaust mal zurück in deine Vergangenheit. Wie würdest du diese Fragen beantworten:

  • War deine erste Erfahrung mit Trainer als Erwachsener verwirrend? Einschüchternd? Vielleicht erschreckend?
  • Hast du deine Eltern mal beim Training beobachten dürfen?
  • Wünschst du dir, du hättest dein Training in einem früheren Alter begonnen und bereust diese verlorenen Jahre?

Seien wir ehrlich – wenn wir Fortschritte gegen Fettleibigkeit machen wollen, müssen wir früher beginnen-. Fast jeder fünfte Jugendliche (18 Prozent) weltweit ist übergewichtig oder fettleibig. 

Und im Erwachsenenalter werden die Zahlen noch schlimmer.

Hier sind noch einige Fragen, aber dieses Mal freuen wir uns:

  • Was wäre, wenn wir Kinder zu mehr Bewegung kriegen würden, lange bevor sie fettleibige, inaktive, Fitness-ängstliche Erwachsene werden?
  • Was wäre, wenn mehr Kinder Krafttraining als einen normalen Teil des Lebens betrachten würden, nicht als eine verbotene, erwachsene Welt?
  • Was wäre, wenn es lustige Programme gäbe, um Kindern altersgerechte Übungen beizubringen?

Das ist meine Fantasie. Kinder beobachten ihre Eltern, und Eltern normalisieren das Verhalten von Kindern – ob das nun gutes oder schlechtes Verhalten ist. Lass uns mit gutem Beispiel voran gehen.

Fähigkeiten, die in der Kindheit eingeprägt sind, bleiben bis ins Erwachsenenalter erhalten.

Wenn du als Mädchen Tennis gespielt hast, kannst du sicher immer noch einen sehenswerten Aufschlag. Wenn es wie bei mir schwimmen oder boxen war, dann hast du es in der Erwachsenenliga leicht. Das gleiche gilt für Skifahren, Fußball, Turnen… 

Krafttraining oder Fitness. Stell dir eine gesündere Zukunft vor, in der junge Menschen nicht von Hanteln oder einem HIIT Workout eingeschüchtert werden. Wo sie Sport lieben, weil er schon immer Teil ihres Lebens war.

Das bedeutet, dass weniger Menschen Angst haben, wenn sie in ein Fitnessstudio gehen, keine Vorurteile in Sachen Bewegung und Fitness. 

Wie schaffen wir diese Zukunft? Wie können wir es Kunden und Mitgliedern leichter machen, kleine Kinder in der Nähe zu haben, wo Kinder in eine Welt eintauchen, in der es normal ist, hochwertige Bewegungen zu integrieren und aktiv zu sein? 

Hier ein paar Möglichkeiten.

 

8 Möglichkeiten, wie du als Mutter, deine Kinder dazu bringen kannst, Fitness zu lieben

1. Lass deine Kinder zuschauen

Es gibt manchmal nicht die Möglichkeit weil Schule oder #metime, aber ab und an dürfen die Kleinen ruhig im selben Raum sein. Auch wenn sie anfangs vielleicht deine Aufmerksamkeit einfordern, aber mit der Zeit und viel Liebe wird es immer klarer, dass dir diese Zeit auch wichtig ist.  

 

2. Erstelle Fitnessprogramme für Jugendliche

Fast alle Eltern möchten, dass ihre Kinder aktiv sind. Aber nicht alle Kinder lieben den traditionellen Schulsport. Lass uns diesen Kindern etwas zu tun geben.

Natürlich sollten wir 5-Jährigen nicht das Kreuzheben beibringen, aber das Potenzial für lustige Workouts ist immens. Es könnte ein Bootcamp für Kinder oder ein sportspezifisches Programm sein.

Lass dich gern von meinen Workouts inspirieren, ich kenne echt keine Kinder die nicht gern im “Beast” oder “Bären” durch die Küche schleichen.

3. Fitness bedeutet Spaß

Wir haben eine Generation von Kindern, die dank der Einschränkungen nicht am Sportunterricht teilnehmen dürfen. Zeigen wir ihnen also, wieviel Spaß es außerhalb der Schule machen kann. Entenlauf und Plankwalk, einfache Bewegungen – das macht Spaß und ist sicher. Ich habe nicht vor mit Kindern ein “hartes Hanteltraining” zu machen. Aber mit aller Kraft einen Med-Ball gegen die Wand werfen? Das macht Spaß! (Jungen lieben das).

Für eine korrekte Form ist es nie zu früh – zum Beispiel wird das Erlernen der richtigen Squat-TECHNIK ihnen ein Leben lang gute Dienste leisten. Wir unterrichten Dinge, die sie für Sport und Leben brauchen.

Eines jedoch – widersteh der Versuchung, daraus ein Spiel zu machen. Sicher, zwei Teams können gegeneinander antreten. Aber das eingebaute Belohnungssystem des Wettbewerbs kann nach hinten losgehen. Ich möchte, dass die Kinder Sport lieben, um sich daran zu erfreuen. Komplimente machen, keine Medaillen.

4. Sei das beste Beispiel.

Wir werden die Welt nicht über Nacht verändern. Aber du kannst einen großen Unterschied im Leben deiner Kinder bewirken. 

“Es füllt unseren Liebesakku jedes Mal, wenn wir als Familie gemeinsam trainieren und gemeinsam etwas Aktives tun”, sagt eine Kundin. “Wir glauben fest daran, dass das Gefühl bei Olivia bleiben wird und dass auch sie alle Vorteile und Lektionen bekommen wird, die ihr ein Leben lang bleiben.” 

5. Erkläre die Vorteile.

Als meine andere Kundin Katherine verstanden hatte, wie das Training ihr nicht nur helfen wird, “bessere Leistungen zu erbringen“, sagt sie, „sondern auch eine Vielzahl anderer Vorteile bietet, wie: Selbstvertrauen, Prävention von Verletzungen, Verbesserung der Körperzusammensetzung und ein allgemeines Gefühl des Wohlbefindens.“

Sag das einem Snowboard-Teenager und erwähne die Vorteile von Kniebeugen. #nomorewordsneeded 

6. Bring die Kinder mit zum Training 

Wir können alle die Gesellschaft in Richtung “Wellness” treiben, eine Familie nach der anderen. Teilen wir unsere Liebe zu Fitness auch ohne Studio. Lass uns ihnen frühzeitig die Vorteile und den Spaß des Krafttrainings zeigen. Machen wir es uns in unserem Zuhause gemütlich. 

Nach meiner Erfahrung nehmen Eltern die Option schnell an, sobald sie sie ausprobiert haben. Es kann ein wenig Überzeugungsarbeit erfordern – Mütter setzen sich oft als Letzte für sich ein und denken: „Ich bin das letzte Glied in der Kette, es ist egoistisch, etwas für mich selbst zu tun.“ 

Vergiss diesen Unsinn- zuerst du, dann der Rest.

 

Bleib gesund, vor allem zwischen den Ohren.

Lass uns den Kindern vorleben wie es gehen kann.

Fitness ist eine Lebenseinstellung kein TREND

 

Die Kunst richtig zu atmen

Die Kunst richtig zu atmen

Breath Work

,,oder von der Kunst richtig zu atmen.

 

Wer seinen Atem kontrolliert, kontrolliert sein Leben.

 

Unser Atem begleitet uns wie nichts anderes ein Leben lang. Nichts liegt also näher als sich damit mal auseinander zu setzen. 

 

Aber wie geht das und vor allem warum?

Das erfährst du in diesem Artikel.

 

Lust auf ein Spiel?

 

Stell dir vor, du liest diesen Text hier vor 10.ooo Jahren und es raschelt neben dir. DU suchst in deinem Gedächtnis nach dem Grund und was dieses Rascheln bedeuten könnte.

Ein dumpfes Geräusch und vor dir steht ein Säbelzahn. 

– du erschrickst und atmest völlig automatisch ein- das passiert ohne das du die Kontrolle darüber hast, denn dir (deinem Körper) ist klar: KÄMPFEN oder LAUFEN.

Das bedeutet in allen Situationen in denen wir Stress fühlen, atmen wir kürzer und wir atmen vor allem im Brustbereich ein.

Diese Art zu atmen sorgt für ein Ungleichgewicht von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid im Körper und die Wahrscheinlichkeit von Panikattacken oder chronischem Stress werden sogar begünstigt. Das hat der Körper wirklich wundervoll eingerichtet denn mit dem extra an Sauerstoff schiessen auch Stresshormone und alles mögliche ins Blut- um unser Überleben zu sichern. 

 

Das das aber in der heutigen Zeit gar nicht mehr nötig ist, versteht unser Körper leider nicht. Und dadurch nutzt dein Körper die Atmung auch, um Stress zu kreieren.

Was du aktiv tun kannst

 

Das erste, was es zu beachten gilt, ist die Atmung zu verlangsamen, zu vertiefen und dadurch in den Bauch zu lenken. Vielen ist diese Praxis zumindest theoretisch bekannt. Die Belastung durch unsere Umgebung nimmt ab und mit dem Fokus auf den Atem senden wir ein Signal nach innen, zu uns selbst. Langes ausatmen hilft und reguliert die Stresssymptome sehr einfach runter. 

Das hilft übrigens auch bei Schmerzen.

 

Aber wie setzt man dies in der Praxis um? 

 

Nachdem du deine Augen geschlossen hast, zähle innerlich bis 5 und atme tief durch die Nase ein – halte den Atemzug für weitere fünf Sekunden ohne Anspannung im Körper – um den Atemzug kontrolliert innerhalb von 5 Sekunden aus dem Körper entweichen zu lassen.

Also 5 Sekunden ein, 5 Sekunden halten, 5 Sekunden alles ausatmen und 5 Sekunden ohne Luft halten- dann wieder einatmen für 5 Sekunden.

Wiederhole diesen Atemzyklus 3 x und gib dir anschließend einen Moment, um nach zu fühlen, wie es dir geht. 

Lächle einen Augenblick, um die Muskulatur in deinem Gesicht zu fühlen.

Entspannung!

 

Ist das jetzt schon Breath Work?

 

Per Definition schon, allerdings werden wir in einer Breath Work Session weiter gehen, für mehr Sauerstoff und mehr Entspannung sorgen. 

 

DEFINITION VON BREATHWORK

Breathwork ist ein Begriff, der eine Reihe von Atemübungen bzw. -techniken umfasst in denen die Atemfrequenz und -tiefe manipuliert wird und so die körperliche, geistige und spirituelle Gesundheit verbessern sollen. 

 

Es wird im Yoga, Tai Chi, Qigong und sogar in der Psychotherapie eingesetzt, um Heilung, Gesundheit und Selbstbewusstsein zu fördern. 

 

Die meisten Übungen umfassen 20 Minuten bis eine Stunde. Menschen, die mit Breath Work arbeiten, beschreiben ein Kribbeln im ganzen Körper, Gefühle der Klarheit, eine verstärkte Verbindung zwischen Geist und Körper und sogar emotionale Reinigung.

 

Die Erklärung für die psychedelischen Effekte samt Offenbarung und Einsichten ist ebenfalls durch die hohe Sauerstoffzufuhr im Blut und der damit verbundenen pH-Wert Veränderung zu erklären. Der Körper wird ausgetrickst und gelangt so zeitweise in einen anderen Zustand. 

 

Nehmen wir als Beispiel eine Atemtechnik mit der ich persönlich sehr vertraut bin

Wim Hof Breathwork

Wim Hof Breathwork wurde erst in jüngerer Zeit von Wim Hof entwickelt. Die Methode hat in den letzten Jahren deutlich an popularität gewonnen. 

Wie funktioniert Wim Hof Breathwork

Breathwork nach Wim Hof besteht aus 20-30 Zyklen kontinuierlicher Atmung ohne Pausen zwischen Ein- und Ausatmen. Die Ausatmung sollte entspannt sein. Die Luft wird nicht rausgepresst. Ziel ist, mehr Sauerstoff einzuatmen, als auszuatmen. ​

 

Nach dem letzten Atemzug (Ausatmen) wird die Luft so lange wie möglich angehalten. Es ist dabei keine Luft mehr in der Lunge. Dem Drang zu atmen sollte man so lange wie möglich widerstehen. Wenn nicht mehr möglich dann atmet man nochmal kräftig ein und hält die Luft nochmals für 15-30 Sekunden. 

Diesen Vorgang wiederholt man 2-3 mal. 

Die Wissenschaft hinter Wim Hof Breathwork

Die 20-30 Zyklen kontinuierliche Atmung erhöhen den Sauerstoffanteil im Blutkreislauf, was den Blut-pH-Wert alkalischer macht. Man atmet mehr CO2 aus als normal, was bedeutet, dass man seinen Atem viel länger als normal anhalten kann. 

 

Beim Atem anhalten bei leerer Lunge sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut. Sobald eine kritische Schwelle unterschritten wird, führt dies zu einer kurzen Zeit der Hypoxie. 

 

Das Gehirn reagiert, indem es dem Körper signalisiert, dass er sich auf das Überleben in einer Umgebung mit niedrigem Sauerstoff vorbereiten muss. 

 

Dazu leitet es eine positive Stressreaktion ein. Es wird eine Reihe von Hormonen freigesetzt, insbesondere Adrenalin, Dopamin und Noradrenalin. 

Blutgefäße erweitern sich, besonders in den Bereichen von Gehirn und Herz. Hier wird der meiste Sauerstoff benötigt.

 

Dadurch entstehen noch mehr Wohlfühlhormone und eine Spülwirkung bei der frisches Blut an alle Organe abgegeben wird. Das Nettoergebnis dieser Methode ist z.B. eine höhere Belastbarkeit und Stressresistenz.

 

Kann man das gemeinsam machen?

 

Ja kann man, je nachdem wie intensiv du atmest und welche Ziele du damit verfolgst macht es sogar Sinn sich zu treffen um zu atmen.

 

Wir bieten das regelmäßig auch online, als geführten Kurs an.

Komm gern in unsere Telegram Gruppe, dort bekommst du alle Informationen. 

 

 

Wer seinen Atem kontrolliert, kontrolliert sein Leben.

Ich freue mich auf dich!

 

Studie zur Breath Work