Mehr Bumms durch Atmen

Mehr Bumms durch Atmen

Mehr BUMMS durch atmen

 

Ganz häufig während der Gruppentrainings – nehmen wir den Mund voll Wasser und vollziehen X Wiederholungen einer Übung mit Wasser im Mund. 

Warum? 

Hör gut zu, denn das könnte auch was für dich sein. 

Bisschen in Vergessenheit geraten, aber immer noch Up to Date wie Sau:

Das Praktizieren von Atemübungen mit dem Mund voll Wasser war tatsächlich eine Methode, die einige Trainer in den 1950er Jahren verwendeten, um die Nasenatmung zu fördern und das Zwerchfell stärker in den Atemprozess einzubeziehen. Hier sind einige Überlegungen und potenzielle Vorteile dieser Technik:

Warum Wasser im Mund halten?

  • Förderung der Nasenatmung: Durch das Halten von Wasser im Mund wirst du gezwungen, ausschließlich durch die Nase zu atmen. Das hilft, die Gewohnheit des Mundatmens zu brechen und die Vorteile der Nasenatmung zu maximieren.
  • Verstärkte Zwerchfellnutzung: Die Einschränkung, durch den Mund zu atmen, zwingt den Körper, tiefere und effizientere Atemzüge durch das Zwerchfell zu nehmen, was die Zwerchfellatmung stärkt.
  • Verbesserung der Atemkontrolle und -kapazität: Diese Technik kann dazu beitragen, das Atemvolumen und die Kontrolle über die Atmung zu verbessern, was insbesondere für Sportler von Nutzen ist.

 Warum ist ein starkes Zwerchfell so gut?

Ein starkes Zwerchfell ist aus vielen Gründen vorteilhaft, vor allem weil es eine zentrale Rolle in der Atmungsfunktion spielt. Das Zwerchfell ist ein großer, flacher Muskel an der Basis der Lunge, der als wichtigster Atemmuskel fungiert.

Effizientere Atmung: Ein starkes Zwerchfell verbessert die Effizienz der Atmung, indem es hilft, bei jedem Atemzug mehr Luft in die Lunge zu bringen.

Reduzierter Energieaufwand beim Atmen: Wenn das Zwerchfell stark ist, benötigt es weniger Energie, um sich zu bewegen, was die Atmung weniger anstrengend macht. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen mit Atemwegserkrankungen (Asthma).

Verbesserte Ausdauer und sportliche Leistung: Sportler profitieren von einem starken Zwerchfell, da eine effiziente Atmung es ermöglicht, dass mehr Sauerstoff zu den Muskeln transportiert wird, was die Ausdauer und Leistung verbessert.

Stärkung des Rumpfes und Unterstützung der Wirbelsäule: Das Zwerchfell ist ein integraler Bestandteil des Rumpfes und trägt zur Stabilität und Unterstützung der Wirbelsäule bei. Ein starkes Zwerchfell kann helfen, die Haltung zu verbessern und Rückenschmerzen zu reduzieren.

Förderung der Lymph- und Blutzirkulation: Das Zwerchfell hilft beim Pumpen von Blut zurück zum Herzen und unterstützt die Lymphdrainage. Dies verbessert die allgemeine Zirkulation und trägt zur Entgiftung des Körpers bei.

Verringerung des Risikos für Atemwegserkrankungen: Regelmäßiges Training des Zwerchfells kann die Lungenkapazität erhöhen und die Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen verringern.

Verbesserung der Verdauung: Die Bewegung des Zwerchfells massiert sanft die inneren Organe, einschließlich des Magens und der Därme, was die Verdauung fördern kann.

Stressabbau und Entspannung: Ein bewusstes Atmen, das das Zwerchfell nutzt, kann helfen, den Parasympathikus zu aktivieren, der Teil des Nervensystems, der für Entspannung und Erholung zuständig ist.

Und ausserdem sieht es cool aus, wenn du bei der nächsten (oder übernächsten) Bergwanderung nicht durch den Mund schnaufst, sondern ruhig und gelassen durch die Nase atmen kannst. 

 

Also wie übt man das jetzt?

Ganz einfach: Lass den Mund zu.

Immer wenn du dich “ertappst”, schließe den Mund wieder- nimm auch gern immer mal wieder einen großen Schluck Wasser in den Mund und lass ihn dort. 

Geh jetzt laufen, mach Teile deines Workouts mit Wasser im Mund- oder eben mit geschlossenem Mund.

Das ist anstrengend, du kannst dich verschlucken, aber das ist auf jeden Fall mal ein Anfang und ein Supertraining. 

Des weiteren kannst du dir auch vorstellen- durch die Nase in Richtung deines Gesichtes, oder in die Mitte deinen Schädels zu atmen, das macht deine Atemzüge tiefer und sorgt für Entspannung. 

 

Fazit:

Training mit Wasser im Mund zwingt dich, durch die Nase zu atmen und verwandelt jeden Atemzug in ein kleines Abenteuer – niemand will schließlich deine Sabber sehen. Es stärkt das Zwerchfell, schärft die Atemkontrolle und verbessert die Sauerstoffaufnahme, während du verzweifelt versuchst, nicht zu ersticken. Perfekt für alle, die ihre Atmung trainieren und dabei ihre Willenskraft testen möchten!

 

Auf der Suche nach Bestätigung

Auf der Suche nach Bestätigung

Die Suche nach Anerkennung und Zugehörigkeit: Warum wir Bestätigung für unsere Leistungen erwarten

Ales was wir tun, hat ja einen Gund. Alles was wir nicht tun ebenso. Das Bedürfnis nach Bestätigung und Anerkennung ist tief in der menschlichen Natur verankert. 

Lässt du dich gern von anderen stärken? Bauchpinseln? 

Ich jedenfalls schon, aber eben nicht ausschliesslich.  Die Frage die du dir hier stellen darfst lautet: Habe ich einen innen Selbstwert, eine innere Stärke? 

Die kommt vom Urvertrauen, von den Eltern die einen annehmen ohne zu fordern und ohne zu erwarten.

Bedingungslos.

 

Das “gesehen werden” und das Bedürfnis, dazuzugehören, sind bedeutende Aspekte für die Motive hinter diesem Bedürfnis. In diesem Artikel werden einige dieser Beweggründe näher beleuchtet, um zu verstehen, warum wir als Menschen oft nach Bestätigung suchen.

Ich als Sportler mache meine Trainings für mich, ich arbeite und leide für mich und gern allein, aber Bestätigung tut trotzdem gut, immer wieder mal. 

 

 

1. Anerkennung und Wertschätzung

Der offensichtlichste Grund für das Verlangen nach Bestätigung ist das Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung. Wir möchten sicherstellen, dass unsere harte Arbeit und unsere Bemühungen von anderen gesehen und geschätzt werden. Die Bestätigung von außen fungiert als Belohnung und kann unser Selbstwertgefühl stärken. Für mich einer der wichtigsten Punkte.

2. Motivation und Ansporn

Die Vorstellung, gesehen und geschätzt zu werden, kann ein mächtiger Motivator sein. Wenn wir wissen, dass unsere Bemühungen nicht unbemerkt bleiben, sind wir eher bereit, weiterhin Höchstleistungen zu erbringen. Die Aussicht auf Anerkennung kann uns dazu anspornen, unsere Ziele zu verfolgen und uns kontinuierlich zu verbessern.

3. Feedback und Verbesserung

Bestätigung dient auch als Feedbackinstrument. Wir erwarten nicht nur Anerkennung, sondern auch konstruktive Rückmeldungen, die uns helfen, uns zu verbessern. Die Anerkennung von anderen kann uns auf Fehler oder Bereiche hinweisen, in denen wir uns weiterentwickeln können.

4. Ego und Selbstwertgefühl

Das Verlangen nach Bestätigung ist oft eng mit unserem Ego und Selbstwertgefühl verknüpft. Das Lob von anderen kann dazu beitragen, Unsicherheiten zu überwinden und unser Selbstbild positiv zu beeinflussen. Es ist ein wichtiger Aspekt unseres Bedürfnisses nach Zugehörigkeit und Bestätigung.

5. Kommunikation und Klarheit

Das Bedürfnis, gesehen zu werden, und das Verlangen nach Zugehörigkeit dienen auch der Kommunikation und Klarheit in Beziehungen. Es kann dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass wir uns in der Gemeinschaft akzeptiert und verstanden fühlen.

Das “gesehen werden” und das Bedürfnis, dazuzugehören, sind integraler Bestandteil des menschlichen Verlangens nach Bestätigung. Diese Aspekte tragen zur Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls und einer starken sozialen Bindung bei, und sie spielen eine wichtige Rolle in unserem Streben nach persönlichem Wachstum und Erfolg.

Und was ist es für dich? Warum glaubst du Bestätigung zu brauchen, oder brauchen wir die einfach alle?

Sport frei!

Bob, deine Trainings sind zu hart!

Bob, deine Trainings sind zu hart!

Oder, wie hart darf ein Training sein?

 

Sagte neulich eine Kundin von mir, zu den personalisierten Trainings aus der App und dem 12 Wochen Programm. 

Das erste, das bei mir kommt, ist: WARUM? 

 

Warum sagt sie mir das nicht eher?

Warum verschweigt sie mir das so lange? 

 

UND VOR ALLEM- WAS SOLL DARAN HART SEIN?

 

Mit etwas Abstand betrachtet hat sie natürlich Recht und wie immer:

“…kommt es darauf an…”

 

Was ist also passiert? 

 

Nach unserem ersten Call- und dem BodyScan- verschaffe ich mir ein Bild von der Person mit all ihren Fähigkeiten und Herausforderungen. 

Dann erstelle ich einen Trainingsplan, der als App ausgeliefert wird- jedes Training darf und kann kommentiert und bewertet werden, dieses Feedback wird von mir gelesen und integriert. 

Zudem treffen wir uns live in der Gruppe und sprechen über Herausforderungen und Dinge, die gerade anliegen.

 

Manchmal lasse ich die Trainings wie sie sind- weil ich Potentiale erkenne und die Möglichkeit zum Wachstum. Manchmal erstelle ich Trainings, die wirklich fordern und manchmal gibt es nur was für die “Mobilisation”.

 

Wenn jedoch Schmerzen oder andere Dinge hinzukommen, die einige Übungen nicht zulassen, oder es einfach gerade nicht möglich ist- dann verändere ich das Training sofort nach Rücksprache.

 

Was ist dann passiert?

 

Ich denke, sie hat mich verloren- sie hat einfach nicht mehr kommuniziert und empfand die Trainings einfach “heimlich” zu hart, nicht passend. 

Sie erzählte mir auch von 3 weiteren Coachings, die sie parallel begonnen hatte. Das hat mich die ganze Nacht nicht schlafen lassen. 

Ich und der Trainingsplan waren eben nicht im Fokus, waren nicht auf Platz eins der inneren Charts. 

-aber da gehören sie hin! 12 Wochen verändern dein Leben, wenn du es zulässt!

Lese hier wie es gehen kann.

 

Was bedeutet Commitment? 

Was bedeutet Verbindlichkeit?

 

Regelmäßiges Training: 

Das Commitment beinhaltet die Bereitschaft, regelmäßig zu trainieren und Zeit in die Verbesserung der sportlichen Leistung zu investieren. Dies bedeutet, dass man sich an einen Trainingsplan hält und sich auch dann engagiert, wenn es schwierig wird oder die Motivation nachlässt. (Motivation lässt dich starten- aber nicht dran bleiben!)

 

Disziplin: Commitment erfordert Disziplin, um Versuchungen zu widerstehen und sich an gesunde Gewohnheiten zu halten. Dies beinhaltet die Einhaltung einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Schlaf, Vermeidung von schlechten Angewohnheiten und die Verpflichtung, sich selbst zu pushen, auch wenn es unbequem ist.

 

Zielorientierung: Commitment im Sport beinhaltet die Festlegung von Zielen und die Ausarbeitung eines Plans, um diese zu erreichen. Es erfordert Fokus und Ausdauer, um sich auf die langfristigen Ziele zu konzentrieren und kleine Fortschritte auf dem Weg anzuerkennen. (Diese kleinen Gewinne teilen wir uns im “WINS WEDNESDAY”)

 

Opferbereitschaft: Manchmal erfordert Commitment im Sport auch Opfer, wie zum Beispiel die Aufgabe von sozialen Aktivitäten, um Zeit für das Training zu haben, oder die Bereitschaft, sich von ungesunden Gewohnheiten zu trennen. Es geht darum, Prioritäten zu setzen und bereit zu sein, bestimmte Dinge zugunsten des Sports aufzugeben.

 

Commitment im Sport kann dazu beitragen, die Leistung zu verbessern, das Selbstvertrauen zu stärken und persönliche Ziele zu erreichen. Es ist jedoch wichtig, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Engagement im Sport und anderen Aspekten des Lebens zu finden, um Burnout zu vermeiden und das Wohlbefinden insgesamt zu fördern.

 

Das klingt jetzt vielleicht hart und herzlos- aber es sie Wahrheit- immer wenn es um eine Veränderung geht- immer wenn es um das große Ganze geht- geht es immer auch um Disziplin und einem engen Kontakt zum Trainer- 

Nur dann kann ich reagieren, nur dann kann ich die richtigen Sätze sagen, das richtige Training bauen. 

 

Wir haben uns sehr gut unterhalten, wir haben uns sehr gut verstanden und auch gelacht. Trotzdem konnte ich die Nacht nicht gut schlafen, weil es mich so berührt, diesen Kontakt so verloren zu haben. 

 

Es geht immer um dich- immer!

 

 

Was haste noch übrig?

Was haste noch übrig?

Wer kann schon sagen wann es endet?

 

 Niemand kann das- aber du kannst entscheiden in welchem Zustand du deine letzten Jahre erlebst.

Stell dir mal vor- du wärst jetzt 40 Jahre alt- im Durchschnitt bleiben dir laut statistischem Bundesamt noch 43 Jahre. Das sind 15.7oo Tage.

15.7oo Euro klingt so gar nicht viel finde ich. Aber “Hey” immerhin, besser als nichts oder?

Die häufigste Todesursache sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Lungenerkrankungen. Du kannst dir sicher vorstellen, wie unangenehm es sein kann so krank zu sterben- Vielleicht kennst du auch jemanden der so verstorben ist und du erinnerst dich an den Schmerz und den Lebenswillen.

Ich will dich nur mal sensibel machen für die Dinge die höchstwahrscheinlich auf uns alle zukommen werden. Mir macht das manchmal ein wenig Angst.

Laut einer Studie des Robert Koch-Instituts aus dem Jahr 2017 gaben jedoch etwa 30% der Frauen im Alter von 18 bis 79 Jahren an, regelmäßig Sport zu treiben.

30 % ??? Was ist das denn? Und vor allem warum ist das so? Die AI sagt dazu folgendes:

“Einige mögliche Faktoren können sein:

  • Zeitmangel: Frauen können aufgrund von Verpflichtungen wie Beruf und Familie weniger Zeit haben, um Sport zu treiben.
  • Sicherheitsbedenken: Einige Frauen können sich unsicher fühlen, allein in einem Fitnessstudio oder im Freien Sport zu treiben, besonders wenn sie in Gebieten wohnen, in denen sie sich unsicher fühlen.
  • Mangelndes Selbstvertrauen: Einige Frauen können sich unsicher fühlen, ihren Körper in der Öffentlichkeit zu zeigen oder sich unsicher sein, ob sie Sport überhaupt können.
  • Unzureichende Anreize: Einige Frauen können sich nicht motiviert fühlen, Sport zu treiben, weil sie keine unmittelbaren Vorteile sehen oder weil sie sich nicht sicher sind, welche Art von Sport am besten zu ihnen passt.
  • Mangelnde Zugang: Einige Frauen können aufgrund von finanziellen oder geografischen Einschränkungen keinen Zugang zu Fitnessstudios oder Sporteinrichtungen haben.”

Was ist dein “Grund” dich nicht um dich selbst zu kümmern? 

Noch weniger Sport im Alter?

Fitness und Alter – ein Thema, das bei Frauen oft kontrovers diskutiert wird. Während die einen behaupten, dass man mit zunehmendem Alter automatisch weniger fit wird, sehen die anderen das Alter als Chance, sich noch besser um seinen Körper zu kümmern.

Aber was ist wirklich dran an diesen Aussagen?

Zunächst einmal sollten wir klarstellen, dass Alter keine Ausrede dafür sein sollte, auf Bewegung und Sport zu verzichten. Im Gegenteil: Je älter wir werden, desto wichtiger wird es, unseren Körper in Bewegung zu halten.

Aber wie sieht das in der Praxis aus? Natürlich kann man mit zunehmendem Alter nicht mehr die gleiche Leistung erwarten wie mit 20 Jahren. Aber das bedeutet nicht, dass man aufhören sollte, sich zu bewegen. Im Gegenteil: Mit zunehmendem Alter sollte man sich auf Muskelkraft, Mobilisation und Ausdauer konzentrieren, die nicht nur die Muskeln und Gelenke, sondern auch die Koordination trainieren.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Alter kein Hindernis für Fitness sein darf. Im Gegenteil: Mit zunehmendem Alter wird es sogar noch wichtiger, auf den eigenen Körper und die Gesundheit zu achten. Mit gezielten Sporteinheiten, einer ausgewogenen Ernährung die auf die Bedürfnisse des Körpers abgestimmt ist.

Unsere älteste Kundin ist 82 Jahre alt und hat noch viel vor sich! Also warum nicht jetzt beginnen?

Hier ein kurzes Video zur Mobilisation.

15.7oo Chancen die genutzt werden dürfen.

Ich bin da für dich- stell mir deine Fragen, komm in den Kanal und vor allem: Bleib gesund!

Coach Bob

 

 

Wie kommt Fitness auch in dein Leben?

Wie kommt Fitness auch in dein Leben?

Kunden, die immer wieder starten

Motivierter Start

 

Kleine Geschichte aus meinem Trainer Alltag. 

Mein Kernproblem ist ja meine Motivation-obwohl ich genau weiß, dass das Training gut tut- ich weiß wie gut ich mich danach fühle, ich weiß wie wichtig Routinen sind. 

 

ABER: Wir sind ja auch Menschen.

Es gibt Dinge, die dürfen mal dazwischen kommen wie zum Beispiel eine durchweinte Nacht der Tochter, das zweite Glas Wein am Vorabend oder einfach das Leben zum Beispiel.

 

Es passiert, und das eigentlich gar nicht so selten, es gibt immer wieder Dinge, die einfach passieren- und das ist auch gut so. 

Ich stelle mir das manchmal vor wie auf einem Schiff, es herrscht Chaos an Board, es wird geschrien, unter Deck kotzen Menschen, über Deck weiß kaum jemand was los ist.

Aber das Schiff hält Kurs- es fährt weiter- auf Kurs. 

 

Oder wie ein Sting Ray einer dieser majestätischen Rochen, die ständig umgeben sind von kleinen Fischen, die ständig an einem rumnuckeln- stört ihn nicht- er macht weiter- schwimmt und lebt.

 

Ich denke, dass es oft so ist im Leben- es ist manchmal kalt und manchmal warm, manchmal passt alles und es läuft, aber manchmal auch nicht.

und dann kommt es auf den Kurs an, den du dir vorher gesetzt hast. Mental, körperlich und vor allem seelisch.

Wo geht die Reise hin?

 In der letzten Zeit kommen mir auch immer wieder Frauen und/oder Gespräche über Frauen, die sich mit ihrer Figur arrangiert haben, in den Sinn- Mega!

Megawichtig auch! Ich bin voll der Meinung – Kurven sind gut, sind toll. 

 

Trotzdem ist ein gewisses Maß an Bewegung von Vorteil. 

Und jetzt kommt das eigentliche Thema:

Was sind denn Bewegungen, die gut tun? Welche Art, wie lange und wie häufig? 

Was sind denn qualitativ hochwertige Bewegungen? Und warum ist das immer eine Mischung aus vielem?

 

Eines nur mal vorweg- einfach ist es nicht und so richtig wird es das auch nie. Es wird muskulär besser, Bewegungen gehen wieder leichter- Körpermasse nimmt ab- aber einfacher wird es nicht. 

Denn es gibt diesen inneren Widerstand, ich liebe die Wärme, ich liebe es lange im Bett rumzukullern, ich liebe alles was mich ablenkt. 

 

Vor allem liebe ich die Herausforderung- das ist aber bei vielen Frauen einfach nicht so. Also wie kriege ich Frauen davon überzeugt, mal was regelmäßiges für sich zu tun? 

 

“Ich mache ja ab und an Pilates!” oder “Ich praktiziere seit Jahren Yoga…” sind häufige Antworten auf meine Frage. Was haben diese Antworten gemein?

 

Es fordert nicht heraus- es bringt dem Körper nichts mehr- es fehlt der Schweiß, es fehlt der Biss und es fehlen die leichten Austritte aus der Wohlfühlzone. Ja es darf mal weh tun, ja es darf mal schmerzen und ja es ist nicht leicht. So wie das Leben- es darf dich trainieren, es darf dich mal fordern, es darf dich mitnehmen und ein Lächeln ins Gesicht bringen, wenn es vorbei ist. Aber bevor das passiert- beginne langsam.

Fitness ist und bleibt eine Einstellung zum Leben (zum Leben – hin- zu!) und es ist nichts was du mal machst und dann 2 x die Woche im YoutubeYoga findest. 

 

Wenn du lange nichts mehr oder sogar noch nie was wirklich für dich und deinen Körper getan hast, ist es immer schwer und es ist hart zu beginnen- ja, dafür sind wir Trainer ja da- Hier darfst du schimpfen und meckern und die Sau rauslassen- hauptsache ist- DU MACHST (D)EIN TRAINING. 

 

Bewegungen wie sie dir gut tun- vor allem als Beginner findest du im neuen online Kurs von uns. 

In mehr als 14 Tagen, gibt es täglichen Input mit 5 – 10 Minütigen Trainings und sogar einem Breathworkshop und einer Yogastunde. 

Alles was du also brauchen könntest, um mal wieder in deinen Körper und vor allem in deine Bewegung zu kommen. 

Schau es dir mal an!

 

Jede Routine beginnt mit dem ersten Schritt.

Läufer laufen

Läufer laufen

Turner turnen, Schwimmer schwimmen und Läufer laufen

Ist das so oder gibt es da mehr zu tun?

 

Wenn man sich auf etwas spezialisiert, wenn man in nur einer Sache so richtig gut werden will- dann legt man besser 120 % Fokus darauf. 

 

Aber was gehört denn dazu?

Als Läufer läufst du.

Langstrecke, Kurzstrecke, Intervall und irgendwie immer auf Zeit. Du hast tolle Schuhe, kennst deine Strecken, 

…deine Ziele. 

Als Läufer ist deine Woche vielleicht geplant. Du hast Favoriten, die eine Strecke, die am Samstag- darauf freust du dich. 

Oder die Gruppennummer- mit dem Verein oder den Jungs- … .

Das macht Sinn weil es gut ist, weil du es kennst. Unser Gehirn mag keine Wechsel, mag Routinen- immer das Gleiche, tun und denken, das hat uns vor Jahrtausenden schon gerettet. 

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Schauen wir mal zurück- 10.ooo Jahre- die schnellsten von uns laufen dem Wild nach- wer gut werfen kann bleibt am Rand stehen und wirft. 

Treffer- nach nur 7 km verfolgter Fährte liegt der Hirsch vor uns. 

Wir finden Steine, haben vielleicht das ein oder andere dabei und beginnen zu zerlegen. Die Nacht kommt bald- wir beeilen uns.

Jetzt kommt der wichtige Teil- Die Beute darf ins Lager. 

 

Warst du schon mal mit Gewichten laufen, oder kennst das Gefühl mit 2 Kisten Wasser vom Auto in den dritten Stock zu kommen?

 

Unangenehm. Sehr sogar. 

 

Bei den Crossfit© Open in Amerika wurden neulich Sieger geehrt, die 3 km laufen, 1oo Klimmzüge, 2oo Liegestützen und 3oo Squats (Kniebeugen) gemacht hatten- danach nochmal 3 km laufen. 

Alles mit einer 1o kg Weste. 

Unvorstellbar das durch zu halten. Die sind nicht nur stark, sondern haben eine Ausdauer wie ein Mustang und eine Willenskraft wie ein Stier in der Arena. Das sind Maschinen- aber sehr gesunde- die können mehr als nur laufen oder schwimmen. 

Ich habe nicht vor dich von Crossfit zu überzeugen, ich möchte dich nicht überreden irgendwas zu tun, zu ändern. Ich zeige dir, dass es andere Sachen gibt, Menschen die ihren Körper anders betrachten, ihn anders trainieren als du als Läufer.  Bleib also gern offen für Veränderung und lass dich mal auf was anderes ein.

 

Ambitionierte Freizeitläufer, wir werden zu Spezialisten

 

Unsere Körper sind konstruiert zu überleben, schwingend (Schulterblatt), Kriechend (Kraft im Core, offene Hüfte) und natürlich laufend auf unseren trainierten Beinen. 

 

Wir sind ein System, aus vielen Teilen, vielen Muskeln und Gelenken- und so dürfen wir den Körper auch behandeln, ihn so stützen und ihm alles geben was er braucht. Falls du nicht genau weisst wo du damit jetzt beginne kannst- schau gern mal hier vorbei.

 

Läufer laufen, Schwimmer schwimmen- 

Kraft und ein starker Core, bewegliche und mobile Schultern, Hüften und Gelenke helfen dir, nicht nur länger und besser zu laufen- sondern auch bei allen anderen Dingen. Ein trainierter Körper mag bei Ausdauer beginnen, das Training endet hier aber nicht. Du darfst dich wie in deinem gesamten Leben gern ganzheitlich damit auseinander setzen. 

 

Bleib stark und vor allem bleib gesund.

 

Und wie sagte schon Freund Johann W. Goethe:

“Niemand weiß, wo seine Grenzen liegen, solange er es nicht versucht hat.”